Vom Einwohner zum Bürger. Zur Emanzipation der städtischen Unterschicht Göttingens 1890-1920. Eine sozial- und kommunalhistorische Untersuchung.

Saldern, Adelheid von
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1973

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SEBI: 73/1692

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Die Arbeit behandelt den Emanzipationsprozeß, der innerhalb der Göttinger Unterschicht in Form einer sich herausbildenden Arbeiterbewegung stattgefunden hat. Emanzipation wird hier verstanden als Loslösung bestimmter Gruppen der Unterschicht vom Bürgertum in politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Hinsicht und als Akt der Freisetzung eigener, politisch wirksamer Kräfte, wie sie besonders seit den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts in Deutschland historisch relevant geworden sind. Da die Emanzipationsbewegung der städtischen Unterschicht (die zumeist die Mehrzahl der Stadtbewohner ausmachte) in vielfacher Weise mit der Kommunalverfassung und der Kommunalpolitik verflochten ist, untersucht die Arbeit vor allem, wie und inwieweit die Gemeinden die Selbstverwaltungsrechte ausgenützt und in welcher Weise sie die ihnen vom Staat übertragenen Aufgaben im sozialen Bereich erledigt haben sowie in welcher Weise der Ermessensspielraum, der den Polizeiorganen im Rahmen der geltenden Gesetze gewährt wurde, die Kommunalpolitik beeinflußt hat. Anhand dieser Untersuchungen wird beispielhaft herausgearbeitet, wie die Kommunen auf die anstehenden politischen, ökonomischen und sozialen Probleme reagiert haben.

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Berlin: Duncker & Humblot (1973), 508 S., Tab.; Lit.; Zus.(phil.Habil.; Hannover 1973)

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Serie/Report Nr.

Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte; 21

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