Welche Klimaschutzpflichten ergeben sich aus Art. 20a GG?
Nomos
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Datum
2009
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Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
Sprache
ISSN
0943-383X
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 4358
TIB: ZO 9840
TIB: ZO 9840
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Der Klimaschutz ist nach wie vor defizitär, insbesondere im Verkehrssektor. Aus dem Staatsziel Umweltschutz folgt, dass bei allen gesetzlichen Regelungen, die zu Umweltbelastungen führen, die ökologischen Folgen berücksichtigt werden müssen. Da die Maßnahmen zur Förderung der Automobilindustrie in den beiden Konjunkturpaketen keine Korrekturinstrumente zur Reduktion des Kohlendioxidausstoßes enthalten, verstößt der deutsche Gesetzgeber gegen die aus dem Staatsziel Umweltschutz folgende Verpflichtung zur ökologischen Steuerung. Eine Beschränkung kommunaler Umweltschutzmaßnahmen auf ausschließlich örtlich wirksame Vorgaben ist mit der Schutzpflicht aus Art. 20a GG nicht vereinbar.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Zeitschrift für Umweltrecht
Ausgabe
Nr. 7/8
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 364-368