Frankfurt am Main: Widerstreitende Positionen und gegensätzliche Entwicklungen.
Nomos
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2020
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 505/209
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
In dem Beitrag werden drei Thesen zur Wohnungspolitik in Frankfurt am Main ausgeführt. Erstens soll beispielhaft anhand des geförderten Sozialwohnungsbaus aufgezeigt werden, dass die lokale Politik in Frankfurt zwar zögerlich begonnen hat, auch mit wohlfahrtsstaatlichen Strategien auf die Wohnungskrise zu reagieren, allerdings sind die initiierten Maßnahmen bislang nicht geeignet die Wohnungsnot, mit der sich vor allem untere Einkommensgruppen konfrontiert sehen, nennenswert abzuschwächen. Vielmehr verbleiben sie vom Umfang her auf einer symbolischen und wenig problemlösenden Ebene. Zweitens wird argumentiert, dass die bislang geringe Wirkmächtigkeit kommunaler Wohnungspolitik insgesamt darin begründet liegt, dass innerhalb der Regierungskoalition gegensätzliche gesellschaftliche Kräfte vertreten sind. Drittens wird am Beispiel der Geschäftspraxis des städtischen Wohnungsunternehmens erörtert, dass grundlegende und innovative wohnungspolitische Veränderungen, die darauf abzielen, das Wohnraumangebot für untere Einkommen auszuweiten und Renditeinteressen zugunsten der Bezahlbarkeit des Wohnens einzuschränken, der Zivilgesellschaft entspringen
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
121-137
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Lokale Politik = Local Politics; 4