Die Eigentumsbildung im Wohnungsbau.

Weissbarth, Reinhold/Hundt, Berthold
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1983

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SEBI: 83/6352-4

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Zusammenfassung

Im Rahmen der Studie wurden insbesondere die Finanzierungsstruktur beim Erwerb selbst genutzten Eigentums, die Rolle der Bausparkassen und die Bedeutung der öffentlichen Förderung bei der Wohneigentumsbildung untersucht.Erstmals wurden die Entwicklung von Nettoeinkommen und die Belastungen von Eigentumserwerben über einen längeren Zeitraum von bis zu 12 Jahren erfaßt.Eine Kurzfassung von Infratest, dem beauftragten Institut, ist der Veröffentlichung vorangestellt.Bei der Untersuchung wurden interessante, teilweise überraschende empirische Ergebnisse erzielt.Sie zeigen, daß die meisten Haushalte, die Wohneigentum bilden, viel Eigenkapital einsetzen.Das Vorsparen ist daher für die Eigentumsbildung von entscheidender Bedeutung.Die Bausparkassen spielen dabei eine große Rolle.Sie tragen wesentlich dazu bei, jüngere Haushalte frühzeitig an langfristige Sparprozesse heranzuführen.Die Ergebnisse zeigen auch, daß Haushalte, die direkte öffentliche Hilfen bekamen, in jüngeren Jahren Wohneigentum bilden konnten als Haushalte ohne öffentliche Hilfen.Die öffentliche Förderung erlaubt eine deutlich niedrigere Eigenkapitalausstattung.Dennoch können aber viele, die an sich gerne Wohneigentum erwerben würden, das für eine tragbare Belastung notwenige hohe Eigenkapital nicht aufbringen.Weitergehende wohnungspolitische Maßnahmen wären erforderlich, wenn mehr Haushalten die Bildung von Wohneigentum ermöglicht werden soll. fu/difu

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Bonn: Selbstverlag (1983), 96 S., Anh., Tab.

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Schriftenreihe "Wohnungsmarkt und Wohnungspolitik"; 07.014

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