Zur Assimilationsproblematik von Gastarbeitern in der Bundesrepublik Deutschland - Eine empirische Untersuchung.
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1976
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SEBI: 78/4837
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Zusammenfassung
Die Arbeit skizziert zunächst die Gründe für die zunehmende Ausländerbeschäftigung in der BRD und umreißt die Situation der dort tätigen Gastarbeiter, um anschließend die in diesem Kontext geläufigen Begriffe von Integration und Assimilation unter ökonomischem, sozialem und kulturellem Aspekt zu beleuchten. Anhand von drei Modellen werden sodann Möglichkeiten des Assimilationsablaufs beschrieben. Es folgt eine Zusammenstellung von Variablen, deren Bedeutung für Migration und Assimilation sinnfällig gemacht wird. Eine Erörterung der für den Assimilationsablauf bedeutsamen Lernprozesse beschließt den theoretischen Teil der Arbeit. Aufgabe des empirischen Teils ist es, den Einfluß verschiedener demographischer sowie Erwartungs- und Erfahrungsvariablen für den Assimilationsgrad von Gastarbeitern unterschiedlicher Nationalität zu untersuchen, unter besonderer Berücksichtigung verschiedener subjektiver Assimilationsindikatoren. Zu diesem Zweck wurden 1971 126 Griechen, 186 Italiener und 154 Türken aus Großbetrieben in einem halbstrukturierten Interview (Tonbandaufnahmen) befragt. Die für die drei Nationalitäten getrennt dargestellten Ergebnisse dieser Befragung machen deutlich, daß ein ,,negativer'' Assimilationsindikator existiert, der die Rückorientierung bzw. Rückkehrneigung der Befragten ausdrückt. Mittels kanonischer Korrelation wird daher ermittelt, welche Faktoren eine Rückkehrneigung begünstigen. bg/difu
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Heidelberg: (1976), 219 S., Abb.; Tab.; Lit.