Interkommunale Kooperation als Kontinuitätsmanagement für kommunale Bäderangebote.

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DE

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Stuttgart

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ZLB: 2007/536

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DI

Zusammenfassung

(Hallen)Bäder stellen viele Kommunen heute vor drastische Probleme. Sie sind in ihrer Bausubstanz häufig Sanierungsfälle und werden heutigen Standards energetisch und technisch nicht mehr gerecht. Außerdem stehen sie in einem starken Wettbewerb mit anderen Freizeit- und Sportmöglichkeiten und einer Wellnesskultur, die über das reine "Baden" längst hinaus ist. Die Kommunen stehen so vor der Alternative der gänzlichen Schließung oder der wesentlichen Erweiterung der Anlagen mit entsprechendem Kapitaleinsatz. Die Arbeit versucht aufzuzeigen, dass eine Lösungsvariante dieses Problems auch in einer interkommunalen Zusammenarbeit liegen kann, wenn es gelingt, eine Win-Win-Situation zwischen den beteiligten Gemeinden herzustellen. Probleme und Chancen einer kooperativen Lösung sind Inhalt der Arbeit. Als Grundlage eines Szenarios für die Entwicklung einer strukturierten und effektiven Kooperationsform dient die realistische Situation von sechs benachbarten badenwürttembergischen Kommunen. Die Arbeit erläutert zu Beginn die angewandte Szenariomethode und stellt skizzenhaft die Ausgangslage der untersuchten Kommunen dar. Das "Szenario 2013" beschreibt die mögliche Kooperationsstruktur und Bäderlandschaft im Jahr 2013. Das "Prozess-Szenario" zeigt schließlich in einer "Ablaufplanung" auf, wie der zuvor entworfene Szenario-Zustand bis 2013 zu erreichen sein könnte. Dabei werden wesentliche Entscheidungen, Prozess-Phasen und Konfliktpotenziale untersucht. goj/difu

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149 S.

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