Die "Kristallnacht" im Rheinland. Dokumente zum Judenprogromm im November 1938.

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1987

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SEBI: 89/5232

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Am 10. November 1938 wurden in ganz Deutschland jüdische Synagogen in Brand gesetzt, jüdische Geschäfte und Wohnungen zerstört und geplündert, jüdische Menschen verhaftet, gequält und ermordet. Diese von den nationalsozialistischen Machthabern als spontane Reaktion der Bevölkerung auf die Ermordung des deutschen Diplomaten vom Rath durch einen Juden deklarierten, tatsächlich aber von ihnen selbst veranlaßten Vorgänge sind als "Kristallnacht" in die deutsche Zeitgeschichte eingegangen. Anhand überwiegend unveröffentlichter Quellen aus rheinischen Archiven wird die "Kristallnacht" zusammen mit ihrer Vorgeschichte und ihren Folgewirkungen dokumentiert. Ergänzt um einführende und analysierende Erläuterungen, nutzt die Edition die Vorteile einer regioanlhistorischen "Ausschnittsvergrößerung", um dem Leser den Ablauf der Ausschreitungen, die Motive der Verursacher, die Erlebnisse und das Schicksal der Betroffenen sowie die Reaktion der Zeitgenossen anschaulich vor Augen zu führen. difu

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Düsseldorf: Schwann (1987), 224 S., Abb.; Tab.; Lit.

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