Übernahmeansprüche im Naturschutz - und Fachplanungsrecht als Ausprägung ausgleichspflichtiger Inhalts- und Schrankenbestimmungen.
Kohlhammer
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2012
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Kohlhammer
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Stuttgart
Sprache
ISSN
0029-859X
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 388
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Der Übernahmeanspruch stellt eine besondere Ausprägung ausgleichspflichtiger Inhalts- und Schrankenbestimmungen i. S. d. Art 14 Abs. 1 satz 2 GG dar. Bei einer qualifizierten Betroffenheit kann der Eigentümer anstelle einer Geldentschädigung die Übernahme seines Grundstücks zum Verkehrswert verlangen. Im Naturschutzrecht wurde mit $ 68 abs. 2 Satz 3 BNatSchG ein solcher Anspruch erstmals bundeseinheitlich normiert. Ausgehend von den verfassungsrechtlichen Grundlagen untersucht der Beitrag u.a. seine Vorraussetzungen, den Anspruchsumfang und Rechtsschutzmöglichkeiten, bevor ein Vergleich mit dem auf Grundlage einfacher Entschädigungsregelungen gewährten fachplanunggsrechtlichen Übernahmeanspruch erfolgt.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
die Öffentliche Verwaltung
Ausgabe
Nr. 8
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 308-350