Evakuierungen und Erweiterte Kinderlandverschickung im Vergleich. Das Beispiel der Städte Liverpool und Hamburg.

Kressel, Carsten
Lang
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Datum

1996

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Herausgeber

Lang

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Frankfurt/Main

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 97/1808

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Zusammenfassung

Der Luftkrieg des Zweiten Weltkriegs richtete sich als Terrormittel in erster Linie gegen die Zivilbevölkerung, die auf diese Art und Weise die Moral und den Durchhaltewillen verlieren sollte. In der Folge wurden zuerst in Großbritannien und nach dem Verlust der Lufthoheit Deutschlands über Europa auch das Reichsgebiet nach pausenlosen Bombardements der Großstädte mit sogenannten "Landverschickungsprogrammen" ausgestattet. Der Autor untersucht synchron die Evakuierungsmethoden in Großbritannien und Deutschland nach den großen Luftangriffen auf Liverpool und Hamburg. Von besonderem Interesse waren dabei die logistischen Anstrengungen, der Ablauf und die Ergebnisse der Programme, die unternommen wurden, um die Zivilbevölkerung sicher unterzubringen. Im Verlauf der Arbeit wird auf den ideologischen Aspekt der Kinderlandverschickung (KLV) hingewiesen, der sich im Ausschluß von sogenannten jüdischen "Mischlingen", Hilfsschülern, Behinderten, Kranken und sogenannten "Asozialen" äußerte. Weiterhin bezieht sich der Autor auf die Organisation der Unterkünfte und beschäftigt sich mit den Konflikten zwischen Land- und Stadtmenschen, die sich trotz aller Vorbereitungen und Vorsichtsmaßnahmen nicht vermeiden ließen. mabo/difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

255 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Europäische Hochschulschriften. Reihe 3 - Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; 715

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