Wandel von Einstellungen und Werten unter dem Aspekt des Autoritarismus deutscher Eltern im Zeitvergleich.
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Datum
1999
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DE
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Berlin
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Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der Auflösung der DDR als besonderes historisches Ereignis, welches alle Generationen in gewisser Weise tangiert, setzt sich die Studie mit der Frage auseinander, welchen Einfluss objektive Bedingungen und die damit verbundene Funktionsweise der Individuen in der Gesellschaftsstruktur auf die Vorstellungen über die Erziehung von Kindern und auf die Vorstellung über Individualität und Unterordnung haben. Drei Generationen stehen im Mittelpunkt der Untersuchung, deren Lebensverläufe eng mit den beiden Weltkriegen, dem Wirtschaftswunder, der Teilung Deutschlands und den wirtschaftlichen und sozialstrukturellen Veränderungen in Deutschland verbunden sind bzw. waren. Dabei wird auch nach Ost- und Westdeutschland unterschieden. Diese drei Generationen werden zum einen in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext beschrieben und zum anderen in Beziehung gesetzt mit bedeutenden sozialisationstheoretischen Ansätzen der jeweiligen Zeit. Dazu gehört die Autoritarismustheorie der Frankfurter Schule, die Theorie zur schichtspezifischen Sozialisation von Melvin Kohn und die Theorie des Wertewandels von Ronald Inglehart. Die Theorien werden dabei als Hypothesen behandelt, deren Gültigkeit beim Vergleich der Werte zwischen den Generationen überprüft wird. Dafür werden die Familiensurvey-Erhebungen des Deutschen Jungendinstitutes in München als empirische Basis genutzt. difu
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
216 S.