Kreisentwicklungskonzepte als politisches Instrument zur Gestaltung des demografischen Wandels. Handreichung mit konzeptionellem Muster.

Datum

2011

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

0503-9185

ZDB-ID

Standort

Dokumenttyp (zusätzl.)

EDOC

Autor:innen

Zusammenfassung

Bei Kreisentwicklung handelt es sich nicht um eine formelle Planung, sondern um einen kooperativen Leitbild- und Entwicklungsprozess mit allen Akteuren im Landkreis, um gemeinsam zu einer tragfähigen strategischen Aufstellung und Zukunftsvision zu gelangen. Dazu gehören Vorstellungen zur wirtschaftspolitischen Ausrichtung ebenso wie Kita- oder Schulplanung oder Bau und Unterhaltung von kommunalen Straßen. Wichtig ist, diese unterschiedlichen Einzelthemen in einem Gesamtzusammenhang konzeptionell zu bündeln, damit sich Synergien ergeben und im Landkreis buchstäblich alle Akteure an einem Strang ziehen und die Zukunft gemeinsam gestalten. Um die Aufgabe der Kreisentwicklung kraftvoll wahrnehmen zu können und mit Mehrwert für das gesamte Kreisgebiet umzusetzen, bedarf es einiger grundlegender Voraussetzungen. Zuerst handelt es sich bei Kreisentwicklungskonzepten weniger um eine sektorale und ressortbezogene als vielmehr um eine integrierte und ressortübergreifende Denk- und Handlungsweise, die durch die Verantwortlichen des Landkreises und der Fachplanungen bzw. Stabsstellen verinnerlicht und gelebt werden muss. Hilfreich kann in diesem Zusammenhang die Schaffung zusätzlicher horizontaler Strukturen sein.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

34 S.

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Serie/Report Nr.

Schriften des deutschen Landkreistages. Veröffentlichungen des Vereins für Geschichte der Deutschen Landkreise; 98

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