Die lippische Arbeiterbewegung im Kampf gegen Verelendung und Faschismusgefahr während der letzten Jahre der Weimarer Republik - Ein Beitrag zur Sozialgeschichte Ostwestfalen-Lippes in der Zeit der Wirtschaftskrise 1929-1933 und zur Didaktik regionaler Sozialgeschichte.
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1976
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SEBI: 77/5571
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Betrachtet man die politische und Wahlgeographie der früheren preußischen Provinz Westfalen, so ist zu erkennen, daß der lippische Kleinstaat die Schwelle zwischen den ,,roten'' Inseln des Industriegebietes in Ostwestfalen und ihres vorwiegend ländlich strukturierten ,,schwarzen'' und ,,braunen'' politischen Umlandes markiert. Diese Schwellenlage sowie der Umstand, daß Lippe - anders als es seine Sozial- und Wirtschaftsstruktur vermuten ließe - eine Hochburg der Arbeiterbewegung ist und daß diese zugleich unter einem verlgeichsweise starken Druck der Nationalsozialisten steht, macht Lippe besonders interessant. Die Arbei intendiert eine regionalgeschichtliche Fallanalyse von sozialökonomischen Strukturen und Prozessen sowie des politischen Geschehens während der ,,Schlußkrise'' der Weimarer Republik unter der zentralen Fragestellung nach dem Zusammenhang Wirtschaftskrise-politische Krise-faschistische Diktatur. In einem anschließenden didaktischen Teil wird die Relevanz der Hauptergebnisse für den Unterricht diskutiert sowie zu klären versucht, welche Funktion der modernen Regional- und Lokalgeschichte in der historisch-politischen Bildung zukommt.
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Bielefeld: (1976), 734 S., Tab.; Lit.