Architektur einer bürgerlichen Gesellschaft. Frankfurter Universitäts- und Stadtbauten im Kontext ihrer Geschichte zwischen 1906 und 1956.

Schardt, Jürgen
Westfälisches Dampfboot
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Datum

2018

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Herausgeber

Westfälisches Dampfboot

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Münster

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Standort

ZLB: Kws 451/148

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Architektur bildet einen sinnbildlichen Ausdruck für bestimmte Epochen der Menschheitsgeschichte - antike Tempel, gotische Kathedralen oder barocke Schlösser werden nicht nur im Alltagsdenken mit den jeweiligen Gesellschaftsformationen assoziiert, sondern sie lassen sich in Zweck und Symbolik auch daraus erklären. Umgekehrt ist es weder möglich, die architektonische Gestalt aus der Gesellschaft abzuleiten, noch lässt sich aus den bloßen Werken auf die gesellschaftliche Verfasstheit schließen: Die Form der baulichen Repräsentation bleibt letztlich kontingent. Da Architektur aber selbst ein Terrain ist, auf dem Kämpfe um Hegemonie ausgetragen werden, kann sie Auskunft erteilen über die Kräfteverhältnisse und das Selbstverständnis ihrer Zeit. Entlang der Stadt- und insbesondere der Universitätsbauten in Frankfurt am Main untersucht der Aiutor, wie sich der bürgerlich-demokratische Anspruch in Architektur und Geschichte des Kaiserreichs, der Weimarer Republik und der frühen Bundesrepublik dargestellt hat.

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

383 S.

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Serie/Report Nr.

Raumproduktionen. Theorie und gesellschaftliche Praxis; 28

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