Defizite im Naturschutzrecht.

Schomerus, Thomas
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1987

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SEBI: 89/511

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Zusammenfassung

Ständiger Landschaftsverbrauch, der sich nach Schätzungen auf ca. 100 ha pro Jahr beläuft, hat ca. 10Proz. der Fläche der Bundesrepublik Deutschland versiegelt. Hinzu kommen Zerschneidungseffekte durch Isolation und Parzellierung von Flächen. Neben den Umweltmedien Wasser und Luft rückt zunehmend die Gefährdung des Bodens in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Es gibt in der Bundesrepublik nur noch wenige Flächen, die ökologisch noch halbwegs intakt sind. Diese und andere Entwicklungen haben dazu geführt, daß Zahl und Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten bedrohlich gesunken ist. Der Mensch als "natürliches" Lebewesen ist nicht nur Verursacher, sondern auch Opfer dieser Entwicklung. Gerade für ihn ist ein wirksamer Naturschutz notwendig, denn Ökosysteme müssen durch Tiere und Pflanzen im Gleichgewicht gehalten werden, um eine biologische Selbstreinigung, Klimastabilisierung, Stabilisierung des Wasserhaushalts usw. zu gewährleisten. Die gegenwärtigen Probleme, mit denen der Naturschutz zu kämpfen hat, zeigen, daß es nicht gelungen ist, dieser Herausforderung mit den bestehenden Instrumenten wirksam zu begegnen. Die Arbeit zeigt Defizite bei den Regelungen und beim Vollzug auf und weist auf Verbesserungsmöglichkeiten hin. chb/difu

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Göttingen: (1987), XLII, 288 S., Lit.(jur.Diss.; Göttingen 1987)

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