Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen. Abschlussbericht.

Gerike, Regine/Koszowski, Caroline/Hubrich, Stefan/Canzler, Weert/Epp, Julia

Datum

2020

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Dessau-Roßlau

Sprache

ISSN

1862-4804

ZDB-ID

Standort

Dokumenttyp (zusätzl.)

BE
EDOC

Zusammenfassung

Ziel des Forschungsprojektes war die Identifizierung von Motivations-und Hindernisfaktoren für die aktive Mobilität in deutschen Städten mit mindestens 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Um repräsentative Aussagen über die aktive Mobilität der Menschen in diesen Städten treffen zu können, wurde 2017 in zwölf deutschen Großstädten mit unterschiedlicher Größe und Topografie eine groß angelegte Online-Befragung durchgeführt. Im Ergebnis können umfassende Auswertungen zu den gebildeten Stadtgruppen, differenziert nach Stadtgröße und Topografie, sowie den ausgewählten ExWoSt-Modellstädten Aachen, Kiel, Köln und Leipzig präsentiert werden. Diese werden anhand von Zahlen aus der Haushaltsbefragung „Mobilität in Städten - SrV“ eingeordnet und vertieft. Die beiden Auswertungen bilden den ersten Ergebnisschwerpunkt. Stadtübergreifende Auswertungen zu Motivations-und Hindernisfaktoren für Zufußgehende und Radfahrende auf Basis der Online-Befragung und den im Anschluss durchgeführten qualitativen Interviews bilden den zweiten Ergebnisschwerpunkt. Der dritte Ergebnisbaustein identifiziert darauf aufbauend und unter Anwendung multivariater statistischer Verfahren die wichtigsten Einflussfaktorenauf das Zufußgehen und Radfahren. Mit Blick auf diese Faktoren werden mögliche Handlungsoptionen für Bund, Länder und Kommunen abgeleitet.
The aim of the Federal Environment Agency's research project "Active Mobility: Better Quality of Life in Metropolitan Areas" was to identify motivational factors and obstacles with regard to active mobility in Germany, specifically in cities with at least 100,000 inhabitants. In order to be able to make representative statements about active mobility, a large-scale online survey was conducted in 2017 in twelve major German cities of different sizes and topographies. As a result, comprehensive evaluations of selected city groups, differentiated by city size and topography, were able to be presented as well as the ExWoSt model cities Aachen, Kiel, Cologne, and Leipzig. These were classified and further developed using figures from the household survey "Mobility in Cities -SrV". These two evaluations form the first focus of the results. Cross-city evaluations of motivation and obstacle factors for pedestrians and cyclists based on the online survey findings and the subsequent qualitative interviews form the second focus of the results. The third result module identifies the most important factors influencing walking and cycling, based on and using multivariate statistical methods. With regard to these factors, possible courses of action for the federal, state, and local authorities are developed.

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Seiten

196

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Serie/Report Nr.

Texte / Umweltbundesamt; 226/2020

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