Regionen in Europa - Gewinner oder Verlierer des europäischen Einigungsprozesses? Eine Betrachtung des Bedeutungswandels der Regionen in Europa am Beispiel der europäischen Regional- und Strukturpolitik von 1957 bis heute.
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Tectum
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DE
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Marburg
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ZLB: 2005/127
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Zusammenfassung
Die Rolle der Regionen ist heute aus den europapolitischen Diskursen nicht mehr wegzudenken, sie sind ein selbstverständlicher Teil des europäischen Integrationsprozesses geworden. Gegenwärtig stehen die Regionen angesichts der Erweiterung der EU mehr denn je im Blickpunkt zahlreicher europarechtlicher Diskussionen. Das Buch widmet sich der Frage, welche Stellung die Regionen in über vierzig Jahren europäischer Integration erlangt haben. Dieses Thema hat mit Blick auf die zukünftige Verteilung europäischer Fördermittel an Aktualität gewonnen, nicht zuletzt, weil sich benachteiligte Regionen als Hindernis für eine erfolgreiche Erweiterung der EU erweisen könnten. Der Autor setzt sich differenziert mit der Regionalpolitik der EU auseinander und erörtert treffend ihre Förderinstrumente und -ziele und deren Entwicklung. Ausführlich werden in dem Buch die Entstehung und die aktuelle Politik der Regionenförderung dargestellt, und die regionalen Disparitäten und mikroökonomischen Entwicklung werden herausgearbeitet. Mit der Analyse der unterschiedlichen politischen Positionierung der Regionen, der europäischen Institutionen und der Nationalstaaten gelingt es dem Autor, die Dynamik der Regionalpolitik im Mehrebenensystem der EU überzeugend aufzuzeigen. difu
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Seiten
95 S.