Wohnungsmieten in den Gemeinden und Regionen des Landes im Jahre 1987. Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 1987.

Büringer, Helmut
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1990

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SEBI: Zs 3149-4
BBR: St B-W Mh
IRB: Z 1125

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Zusammenfassung

Der Bericht analysiert die Mietpreissituation in Baden-Württemberg unter regionalen Aspekten. Basis bildet die Gebäude- und Wohnungszählung 1987. Die Ausführungen beziehen sich auf reine Mietwohnungen ohne öffentliche Förderung mit Bad, WC und Sammelheizung. Die Durchschnittsmiete streut in den Gemeinden des Landes zwischen 9 und 3 DM je Quadratmeter. Diese Niveauunterschiede werden erklärt aus der unterschiedlichen wirtschaftlichen und kulturellen Rolle der Gemeinden bzw. ihrer regionalen Lage zu entsprechenden Zentren. Ein weiterer Faktor auf das Mietniveau, der bei den ländlichen Gemeinden sichtbar wird, ist die Attraktivität als Freizeit- oder Feriengebiet, die auch bei einer größeren Entfernung zu Wirtschaftszentren zu einem deutlich überdurchschnittlichen Mietnievau führt. Die regionalen Unterschiede beim Mietpreisnievau haben sich in den zurückliegenden Jahren verstärkt. Begründet wird dies u.a. mit der unterschiedlichen Entwicklung der Bau- und Grundstückspreise. Selbst innerhalb der großen Städte kann es, bezogen auf die kleinräumigen Wohnungsmärkte, zu deutlichen Mietpreisunterschieden kommen. Besonders ausgeprägt trifft dies für Stuttgart, aber auch für Mannheim und Freiburg zu. Daraus wird deutlich, daß auch das nähere Umfeld erhebliche Bedeutung für das Mietpreisniveau hat. (hb)

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Baden-Württemberg in Wort und Zahl, Stuttgart 38(1990), Nr.5, S.191-198, Abb.;Tab.;Lit.

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