Höhere Pflanzen als Bioindikatoren in Verdichtungsräumen.
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SEBI: Zs 2350-4
BBR: Z 300a
IRB: Z 1043
BBR: Z 300a
IRB: Z 1043
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Zusammenfassung
Die durch das Studium von Floren- und Vegetationswandel in Zusammenhang mit Umweltveränderungen in Verdichtungsräumen gewonnen Kenntnisse über den ,,Zeigerwert'' höherer Pflanzen können bei der Umweltüberwachung, aber auch bei der Lösung technischer Probleme (wie z.B. bei der Wiederbegründung städtischen Ödlands) nutzbringend angewendet werden.Die Behandlung städtischer Ökosysteme bestand bisher vornehmlich in der Beseitigung von Straßenrandvegetation und im Anpflanzen von fremdländischen Zierpflanzen und Bäumen.Jede Pflege sollte die bestehenden Gradienten des menschlichen Einflusses berücksichtigen, die sich in der Ausbildung von Stadtzonen ausprägen.Gut angepaßte subspontane Vegetation kann ebenso verwendet werden wie fremdländische Gehölze.Ökosysteme, die an die städtisch-industriellen Standortbedingungen angepaßt sind, werden die vorherrschenden Ökosysteme der Zukunft sein.Die widerstandsfähigsten Gewächse in unseren Industriegebieten und in Großstädten stammen nicht aus Mitteleuropa, sondern sind Hemerochoren (Arten, die nur infolge direkter oder indirekter Mithilfe des Menschen in das Gebiet gelangt sind).
Beschreibung
Schlagwörter
Verdichtungsraum, Umweltschaden, Vegetation, Industriestandort, Großstadt, Lebendverbau, Wohnstandort, Bioindikator, Ökosystem
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Landschaft & Stadt, Stuttgart 8 (1976), 3, S. 129-139, Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus., engl.
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Verdichtungsraum, Umweltschaden, Vegetation, Industriestandort, Großstadt, Lebendverbau, Wohnstandort, Bioindikator, Ökosystem