Landesplanung in Berlin-Brandenburg. Eine Untersuchung zur Geschichte des Landesplanungsverbandes Brandenburg-Mitte 1929-1936.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1986
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 86/5874
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Studie befaßt sich mit der Region Berlin-Brandenburg, deren große Bedeutung für die Geschichte der Industrialisierung und Urbanisierung in Deutschland unbestritten ist. Im Zentrum des historischen Interesses steht meist die 1920 durch großzügige Eingemeindung geschaffene neue Stadtgemeinde Berlin, kaum je dagegen der periphere Teil des Wirtschaftsraums. Die Arbeit lenkt den Blick auf eben diese Randzonen, für die die Nachbarschaft zu Groß-Berlin eine Vielzahl belastender Probleme in den Bereichen Wohnen und Erholung, Industrie und Verkehr mit sic brachte. Deshalb bildeten die Anrainer Berlins unter Führung der Provinz Brandenburg eine Planungsgemeinschaft. Diese unterschied sich von den überall in Deutschland entstehenden Landesplanungen in bemerkenswerter Weise, stellte sie doch eine Planungsorganisation für eine Region dar, an der das wirtschaftliche Zentrum selbst nicht beteiligt war. Die Wirkungsmöglichkeiten des Landesplanungsverbandes Brandenburg-Mitte waren dadurch zwar eingeschränkt; dennoch vermochte er in der kurzen Zeit seines Bestehens einiges zur Lösung der Probleme des Siedlungsraumes beizutragen; vor allem mit Vorarbeiten zu einem Generalsiedlungsplan für das Verbandsgebiet und durch Unterstützung von Gemeinde- und Kreisverwaltungen bei dem Bemühen, den Wildwuchs in der Siedlungsentwicklung des Berliner Umlandes einzudämmen. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Stuttgart: Kohlhammer (1986), 157 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Reg.
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften des Deutschen Instituts für Urbanistik; 75