Population and regional planning.
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1974
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BBR: B 6776
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Zusammenfassung
Verf. wiegt Wechselwirkungen zwischen Bevölkerungsentwicklung, -verteilung und Lebensstandard mit den Konsequenzen für die Regionalplanung ab. Von demographischen Entwicklungen 1900-1965 und ihren Konsequenzen für Raumordnung und Landesplanung (Bau Neuer Städte usw.) ausgehend, werden in einem Überblick Bevölkerungswachstum, Fruchtbarkeit, Familiengröße sowie die Ergebnisse der Bevölkerungsumverteilung als Konsequenz von Raumordnungs- und Städtebaumaßnahmen behandelt. Setzt sich der Trend eines verlangsamten Wachstums gekoppelt mit steigender Abwanderung aus den Ballungsräumen fort, dann wird dank steigendem Lebensstandard bei relativ kleineren Familien ein relativ wesentlich größerer Druck auf den Raum ausgeübt. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer Erarbeitung neuer raumordnungspolitischer Grundsätze, die u. a. das Ziel der Eindämmung dieses Drucks und seine Kanalisierung in Gebiete haben müssen, wo geringstmöglicher Schaden an der Umwelt angerichtet wird, aber andererseits die Freizügigkeit noch erhalten bleibt.
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In: J. of the roy.Soc. of arts, Manuf. and Commerce, London (1974) S. 34-46, Tab.Lit.