Felduntersuchung zur Überprüfung der Auswirkungen neuer Formen des Wohnens unter besonderer Berücksichtigung des "Wohnmodells Steilshoop e. V.
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SEBI: 77/593
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Zusammenfassung
Das Wohnmodell Steilshoop ist aus dem Verein Urbanes Wohnen Hamburg hervorgegangen; zum Zeitpunkt der Untersuchung wohnten 209 Personen (davon 47 Kinder) in diesem Wohnmodell. Vergleichswerte, z.B. für die Variablen ,,Beurteilung der Räume'' und ,,soziale Beziehungen'', lieferten die Bewohner der benachbarten Neubausiedlung; sie wurden gleichzeitig nach ihrer Einstellung zum Modell befragt. Die Datenerhebung erfolgte in Interviews bei 210 Personen in der Zeit vom Juli bis September 1974. Als inhaltliche Ergebnisse werden genannt 1) Eine größere Häufigkeit sozialer Kontakte innerhalb des Wohnmodells; 2) Randgruppen (Sozialfamilien, Strafentlassene) sind trotz einer generellen Verbesserung der sozialen Kontakte Randgruppen geblieben; 3) Die baulichen Voraussetzungen des Modells müssen als ungünstig beurteilt werden; 4) Die Heterogenität der Bewohnerschaft und die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Zielvorstellungen belasten das Zusammenleben. Eine unmittelbare Wirkung des Modells auf seine Nachbarschaft konnte nicht festgestellt werden.
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Wohnform, Wohnmodell, Sozialpsychologie, Wohnungswesen, Bauwesen, Psychologie, Soziologie
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Hamburg: Lüdke (1976), 462 S., Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(psych.Diss.; Hamburg 1976)
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Wohnform, Wohnmodell, Sozialpsychologie, Wohnungswesen, Bauwesen, Psychologie, Soziologie
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Geistes- und sozialwissenschaftliche Dissertationen; 38