Endstation Eigenheim. Zur deutschen Einfamilienhausförderung im Spannungsfeld von Raumordnungszielen und Wohnungsbaupolitik.

Lachmann, Ingo
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Datum

2004

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Kassel

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 2006/856

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Autor:innen

Zusammenfassung

Das eigene Einfamilienhaus im Grünen ist die Sehnsucht fast aller "Häuslebauer". Doch woher kommt die fast mystische Verehrung dieses speziellen Bautyps und ist sie überhaupt gerechtfertigt? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, wird in der Arbeit zunächst die Rolle der Wohnungspolitik im Nachkriegsdeutschland samt den gesellschaftspolitischen Leitideen des Einfamilienhausgedankens beleuchtet. Die darin enthaltene feste Verknüpfung, fast Gleichsetzung der Förderung von Wohneigentum mit dem Bautypus Einfamilienhaus, wird im Folgenden aufgebrochen und differenziert analysiert. So werden Vor- und Nachteile von Wohneigentum und Einfamilienhaus sowohl für das Individuum als auch für die Gesellschaft skizziert. Vor dem Hintergrund der problematischen raum- und verhaltensprägenden Effekte des Einfamilienhauses werden die aktuellen Instrumente der Förderpolitik auf ihre konterkarierende Wirkung auf nachhaltige Planungsansätze untersucht. Abschließend wird versucht, für den Einzelnen Alternativen zum suburbanen Einfamilienhaus mit Doppelgarage aufzuzeigen sowie Handlungsbedarf und Eingriffsmöglichkeiten für Politik und Planung zu benennen. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

153 S.

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Serie/Report Nr.

Arbeitsberichte des Fachbereichs Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung; 155

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