Regionale Entwicklungen der Bevölkerung als Ursachen gewandelter Erfordernisse des Wohnens alter Menschen.

Bucher, Hansjörg/Kocks, Martina
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1988

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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885

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Zusammenfassung

Die Konzeption einer altengerechten Wohnungs- und Städtebaupolitik muß flexibel sein gegenüber den zu erwartenden Entwicklungen der Zahl, Struktur und räumlichen Verteilung alter Menschen. Dies ist um so wichtiger, als bereits mittelfristig bis zum Jahr 2005 gravierende Veränderungen von Zahl, Altersstruktur, Haushaltsstruktur und Wohnstandorten der alten Menschen bevorstehen. Die Zahl alter Menschen ab 60 Jahre steigt um über 2 Mio., bedingt durch eine starke Zunahme der Männer in den jüngeren Altersjahrgängen bis unter 70 Jahre. Die Zunahme der privaten Haushalte alter Menschen konzentriert sich daher auf Zweipersonenhaushalte, während die Zahl der Alleinstehenden fast stagniert. Die größte Dynamik des Alterungsprozesses weist der suburbane Raum der großen Agglomerationen auf. Die Wohnsituation alter Menschen wird sich gegenüber heute verbessern, da die im Prognosezeitraum in die Gruppe der Alten Hineinalternden einen hohen Versorgungsstandard mitbringen. Dadurch verringert sich das Problem von Substandardwohnungen in den Städten, während Defizite des Wohnumfeldes im suburbanen Raum an Bedeutung gewinnen werden. - (Verf.)

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1988), H.1/2, S.5-11, Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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