Die Entwicklungszentren des Bundesraumordnungsprogramms - Wachstumszentren oder ein pragmatisches Verdichtungskonzept? Analyse des Konzepts der räumlichen Schwerpunktbildung und seiner Implikationen für die Raumordnung.

Uhlmann, Jan
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1978

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SEBI: 79/6258

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Den Gegenstand der Untersuchung bilden die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des Förderinstruments "Entwicklungszentren" des Bundesraumordnungsprogramms (BROP). Da das BROP einige zentrale Elemente der Wachstumszentrentheorie wie die motorischen Einheiten, die Agglomerationsvorteile und die Spillover-Effekte nicht berücksichtigt, kommt der Verfasser zu dem Schluß, daß den Entwicklungszentren eher ein pragmatisches Verdichtungskonzept zugrundeliegt. Er kritisiert das Fehlen eines klaren Konzepts zur Auswahl und Förderung von Entwicklungszentren nach einheitlichen Maßstäben und schlägt hierzu drei Gruppen möglicher Strategien vor. Diese unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der Gewichtung des Abbaus infrastruktureller Defizite und der Induzierung dynamischer erwerbsstruktureller Prozesse. Allen gemeinsam ist jedoch, daß die Förderung von Entwicklungszentren längerfristig zwangsläufig entweder zu einer Reduzierung der Zahl oder der Bedeutung der zentralen Orte führt. bp/difu

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Stuttgart: Selbstverlag (1978), 224 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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IREUS-Schriftenreihe; 2

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