Wohnsituation älterer Haushalte in Deutschland. Ergebnisse einer Auswertung des Sozio-oekonomischen Panels.
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Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Dresden
Sprache
ISSN
1434-5463
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-2009/619
IFL: 1998 B 0381 - 158
IFL: 1998 B 0381 - 158
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
FO
ST
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Autor:innen
Zusammenfassung
Es werden unterschiedliche Aspekte der Wohnsituation älterer Menschen vorgestellt. Die Auswertungen dienten der Einordnung einer Befragung von älteren Haushalten in Dresden. Weiteres Ziel war es, einen Überblick zu deutschlandweiten Strukturen und Entwicklungen hinsichtlich der Wohnsituation Älterer zu schaffen sowie Potenziale und Grenzen dieser Datenquelle zu ermitteln. Die Analysen erfolgten für Deutschland insgesamt und für Ost- und Westdeutschland. Im ersten Teil wird die gegenwärtige Altersstruktur und deren Unterschiede in Ost und Westdeutschland sowie die zu erwartenden Veränderungen der Bevölkerungszahl und der Altersstruktur bis 2050 auf der Grundlage der 11. Koordinierten Vorausberechnung des Statistischen Bundesamtes dargestellt. Deutlich wird, dass sowohl in Ostdeutschland als auch in Westdeutschland die Zahl der älteren Bevölkerung steigen wird. Die Zahl der älteren Haushalte und die Veränderung der Haushaltszahl bis 2050 sind weiterer Gegenstand der Darstellung in diesem Kapitel. Im zweiten Teil werden Vorgehensweise und ausgewählte Ergebnisse der IÖR-Analyse zur Wohnsituation der Älteren mithilfe von Daten des SOEP vorgestellt und diskutiert. Dabei konzentrieren sich die Auswertungen auf die Aspekte allgemeine Merkmale der Haushalte (Größenstruktur, Einkommen etc.), Wohneigentum, Wohnungsgrößen, Gebäudetypen, Wohnungsausstattung, Wohnkostenbelastung und Wohnmobilität. Es stellt sich heraus, dass bei den Haushalten mit Personen unter 60 Jahren z. T. sehr dynamische Angleichungsprozesse in der Wohnsituation zwischen Ost und West zu verzeichnen sind. Bei den älteren Haushalten ab 60 Jahre sind hingegen z. T. beträchtliche Unterschiede zu verzeichnen, die zukünftig wahrscheinlich erst durch das Altern jüngerer Generationen ausgeglichen werden.
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Zeitschrift
Ausgabe
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Seiten
80 S.
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IÖR-Texte; 158