Vom künstlerischen Despotismus zum städtebaulichen Dirigieren. Individuum und Kollektiv im Hamburger Städtebau der 1920er Jahre.

Deutsches Institut für Urbanistik
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Bandtitel

Herausgeber

Deutsches Institut für Urbanistik

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

0340-1774

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 118 ZA 3487
BBR: Z 35
TIB: ZB 1989

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Den Mythos des "starken Planers" sucht der Autor in seinem Beitrag - mit einem Schwerpunkt auf dem Wirken Fritz Schumachers (1869-1947) in Hamburg - zu relativieren. Er analysiert einen Wandel im Wechselspiel zwischen individueller und kollektiver Dimension in Planungsprozessen. Die Wirkmächtigkeit der "großen Pläne" erweise sich bei genauerer Betrachtung als ein Prozess mit komplexem Wechselspiel zwischen einer Vielzahl von Mitarbeitern und Akteuren, letztlich einer Teamarbeit und dem - als Verfasser angegebenen - Unterzeichner des finalen Plans. Zudem seien bei der Implementierung der Pläne noch weitere Akteure beteiligt, die Wirkungsabsichten modifizieren können.

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

Informationen zur modernen Stadtgeschichte

Ausgabe

Nr. 1

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Seiten

S. 52-64

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