Der Ausbau des Oberrheins aus ökonomischer Sicht.

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SEBI: Zs 242-4
BBR: Z 477
IRB: Z 1142

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Zusammenfassung

Häufig wird argumentiert, daß Umweltprobleme entstehen, weil ökonomische Argumente Vorrang vor ökologischen Argumenten fanden. Im vorliegenden Beitrag wird argumentiert, die Trennlinie verlaufe nicht zwischen Ökonomie und Ökologie, vielmehr würden bei der Entscheidung über Maßnahmen ökonomische Gesichtspunkte, nämlich Kosten, nicht oder nicht vollständig berücksichtigt. Ökologische Schäden sind in diesem Sinn Kosten. Die Folgen einer fortdauernden Nicht-Berücksichtigung solcher Kosten zeigt der Verfasser am Ausbau des Oberrheins seit den Maßnahmen Tullas auf. Es wird deutlich, daß der Rhein nicht alle ihm zugedachten Funktionen zugleich erfüllen kann, wirtschaftlich gesehen mithin "Knappheit" herrscht. Daher muß, unter Berücksichtigung aller Kosten, der gesamtgesellschaftliche Nutzen optimiert werden. (wb)

Beschreibung

Schlagwörter

Infrastrukturplanung, Flussregulierung, Flussbau, Umweltschaden, Umweltökonomie, Folgekosten, Kostenermittlung, Wirtschaftlichkeit, Entscheidungsfindung, Kosten-Nutzen-Relation, Entscheidungsverhalten, Volkswirtschaftliche Kosten, Naturraum/Landschaft, Landschaftsschaden

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Verwaltungsrundschau, 34(1988), Nr.12, S.416-420, Abb.;Lit.

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Infrastrukturplanung, Flussregulierung, Flussbau, Umweltschaden, Umweltökonomie, Folgekosten, Kostenermittlung, Wirtschaftlichkeit, Entscheidungsfindung, Kosten-Nutzen-Relation, Entscheidungsverhalten, Volkswirtschaftliche Kosten, Naturraum/Landschaft, Landschaftsschaden

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