Bevölkerungswachstum als Katastrophe. Die ideologische Kontinuität der demographischen und ökologischen Diskussion.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1978
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 80/4982
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Das Schwergewicht liegt auf der Erörterung des ,,demographischen Arguments'' in der Diskussion wirtschaftlicher Unterentwicklung und Stagnation. Dieses Theorem besagt, daß Entwicklungsländer arm bleiben, solange sie überbevölkert sind und ihre Bevölkerung im Verhältnis zum wirtschaftlichen Wachstum zu rasch zunimmt. Unter Berücksichtigung der Ernährungs- und Beschäftigungssituation in Entwicklungsländern mit Marktwirtschaftsordnung werden die Aussagen des ,,demographischen Arguments'' auf ihren Wahrheitsgehalt hin untersucht. Es stellt sich heraus, daß das ,,demographische Argument'' ein imperialistisches, hegemonistisches Argument ist. Nach einer Bestimmung dessen, was ,,Überbevölkerung'' ist und wann davon gesprochen werden kann, werden einige zentrale bevölkerungstheoretische und -politische Argumente im Kontext der Einschätzung der Entwicklung der globalen Lebensbedingungen dargestellt und die ideologische Verwandschaft zwischen dem ,,alten'' demographischen Argument und moderner imperialistischer Demographie nachgewiesen. ud/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Frankfurt/Main: Campus (1978), IV, 185 S., Lit.; phil.Diss.; Bremen 1977
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Campus Forschung; 52