Alltäglicher Ausnahmezustand. Institutioneller Rassismus in deutschen Strafverfolgungsbehörden.
Ed. assemblage
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Datum
2016
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Herausgeber
Ed. assemblage
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Münster
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ISSN
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Standort
ZLB: Kws 732/46
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Seit einigen Jahren taucht der Begriff "Racial Profiling" immer häufiger in der öffentlichen Debatte auf. Zumeist wird darunter eine diskriminierende Kontrollpraxis der Polizei etwa in Zügen verstanden. Ausgeblendet bleiben jedoch die zugrunde liegenden gesellschaftlichen Machtverhältnisse: Rassismus als alltäglicher Ausnahmezustand. KOP kämpft seit 2002 an der Seite von Betroffenen gegen Rassismus in deutschen Strafverfolgungsbehörden. Das Buch verbindet erstmals für den deutschen Kontext aktivistische und wissenschaftliche Perspektiven auf Rassismus in Polizei und Justiz und bezieht dabei Position gegen eine verkürzte Debatte über "Racial Profiling". Die einzelnen Beiträge geben einen Einblick in die Arbeit von KOP, beleuchten verschiedene Aspekte rassistischer Kriminalisierung und betten die aktivistische Arbeit in theoretische Debatten ein. Der Fokus liegt dabei auf Deutschland, die internationale Dimension wird jedoch insbesondere mit Blick auf Widerstandsstrategien einbezogen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
141 S.
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
kritik_praxis; 3