BDA Hamburg nach dem Zweiten Weltkrieg. Erstveröffentlichung: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte Band 73/1987.

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Der Autor schildert die Situation in Hamburg nach dem Kriegsende und den Wiederaufbau der Organisation des Bundes Deutscher Architekten ab 1945. Der "Bund Hamburger Architekten" (BHA) traf sich mit seinen Mitgliedern zunächst ab Sommer 1945 wöchentlich, um über Fragen des städtischen Wiederaufbaus und des organisatorischen Verbandsaufbaus zu beraten. Dieser Bund scheiterte an seiner personellen Zusammensetzung. Die führenden Mitglieder waren zumeist NSDAP-Anhänger gewesen, somit politisch belastet und für einen Neuaufbau untragbar. Schließlich wurde im September 1945 die Satzung des "Bundes Deutscher Architekten der Hansestadt Hamburg" bei der Militärregierung eingereicht. Bis in die 50er Jahre fand die Regelung Verwendung, dass ein Mitgliedsanwärter im Fragebogen auch zur Mitgliedschaft in der NSDAP oder deren Gliederungen Auskunft erteilen und erklären musste, NS-Gedankengut wo auch immer zu bekämpfen. (jk)

Beschreibung

Schlagwörter

Verband, Architektenverband, Nachkriegszeit, Neugründung, Nationalsozialismus, Entwicklung, Architekt, Politik

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In: Dt.Architektenbl.(Ausg.N1), 20(1988), Nr.7, S.HS90-HS94, Lit.

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Verband, Architektenverband, Nachkriegszeit, Neugründung, Nationalsozialismus, Entwicklung, Architekt, Politik

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