Die Polizei in Sachsen. Umstrukturierungen und Veränderung polizeilicher Praxis.
Springer Spektrum
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2020
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Springer Spektrum
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 165/260
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Der Beitrag problematisiert die Polizei in Sachsen als Untersuchungsgegenstand einer kritischen Kriminalgeographie. Auf Grundlage einer empirischen Untersuchung wird die strukturelle Entwicklung der Polizei in Sachsen seit 1990 rekonstruiert. Anschließend wird argumentiert, dass in dieser Entwicklung die Befugnisse der Polizei, in soziale Konflikte im öffentlichen Raum einzugreifen, ausgebaut worden sind. Diese Verpolizeilichung sozialer Konflikte zeigt sich u. a. durch die Verstärkung der Präsenz der Polizei bei konkreten Gefahren und die Steigerung der Deutungshoheit der Polizei als politische Akteurin. Aus Sicht einer kritischen Kriminalgeographie gilt es, die damit einhergehende Verdinglichung der durch vielfältige Konflikte geprägten Stadträume als gefährliche Viertel als handlungsleitenden Aspekt regionaler Entwicklungspolitik zu kritisieren.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
43-55