Die Arbeitsemigration im italienischen Süden und die gesellschaftliche Problematik der Reintegration
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1980
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SEBI: 81/1654
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Zusammenfassung
Die Rückkehr der Arbeitsemigranten ist zu einem relevanten gesellschaftlichen Phänomen geworden. Ziel dieser Arbeit ist daher, durch die exemplarische Analyse der Rückkehrproblematik für Süditalien zur Schließung dieser Lücke in der Forschung beizutragen. In den letzten fünf Jahren sind die Rückwanderungen nach Italien sprunghaft angestiegen, so daß sie gegenwärtig 120 oder bereits 130Proz. der Auswanderungen ausmachen. Ausgangshypothese der Studie ist, daß die Migranten, die infolge der Rezession heimkehren, zu einem Teil die Reihe der Arbeitslosen im eigenen Lande vergrößern und zum anderen Teil sich am Rande des ökonomischen Systems wieder einfügen, meist als Unterbeschäftigte oder Gelegenheitsarbeiter. Für die italienische Regierung stellt sich die Frage nach den Instrumenten staatlicher Wirtschaftspolitik, die notwendig wären, um das Beschäftigungsproblem im Süden zu lösen wie auch die Reintegration der Rückwanderer in die produktiven Zweige des Landes zu ermöglichen. Eine Zeit lang konzentrierte sich die Politik der italienischen Behörden lediglich darauf, eine Verbesserung der Situation der italienischen Arbeitsemigranten im Ausland anzustreben und damit ihre Integration in die Einwanderungsländer zu konsolidieren. Die Rückkehr dagegen wurde als unerhebliches Problem angesehen. sg/difu
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Berlin:(1980), IV, 434 S., Tab.; Lit.(phil.Diss.; FU Berlin 1980)