Die Sonderschulen im Saarland. Eine vergleichende Untersuchung ihrer Entwicklung bis zur Eingliederung in die Bundesrepublik Deutschland.
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SEBI: 76/2669
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Zusammenfassung
Die Entwicklung des saarländischen Sonderschulwesens wird seit Gründung der ersten Hilfsschule 1908 bis zum Ende der Autonomie 1956 dargestellt; sie war als Ganzes in allen Epochen rückständig gegenüber der Behindertenschulung im übrigen Deutschland. Zwar hielten zu einzelnen Zeitpunkten die sonderpädagogischen Einrichtungen für saarländische Körperbehinderte, Gehörlose, Blinde und Gemeinschaftsschwierige einen Vergleich mit den deutschen Schulen aus, aber die Spezialbeschulung der Hilfsschüler als der weitaus größten Behindertengruppe war ständig schwach ausgebaut; für kleinere Behindertengruppen wie Schwerhörige, Sprachgestörte und Sehschwache bestanden vor 1957 gar keine Sonderschulen. Faktoren für diesen atypischen Entwicklungsverlauf sind vor allem die zweimalige Abtrennung des Saarlandes von Deutschland sowie die Randständigkeit des Gebietes; der einmal entstandene Rückstand im Sonderschulwesen wurde auch während der Zeiten der Zugehörigkeit zu Deutschland nicht abgebaut.
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Schlagwörter
Sonderschule, Behinderter, Hilfsschüler, Schule, Landesgeschichte, Institutionengeschichte, Pädagogik, Geschichte, Bildungswesen
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Saarbrücken: Saarbrücker Zeitung (1971), 223 S., Tab.; Lit.(phil.Diss.; Saarbrücken 1970)
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Sonderschule, Behinderter, Hilfsschüler, Schule, Landesgeschichte, Institutionengeschichte, Pädagogik, Geschichte, Bildungswesen
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Veröffentlichungen des Instituts für Landeskunde des Saarlandes; 19