Sind unsere segregierten Stadtteile noch zu retten? Stadtentwicklung.

Pauser, Wolfgang
Hammonia
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Datum

2008

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Herausgeber

Hammonia

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Hamburg

Sprache

ISSN

0939-625X

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 613
BBR: Z 143

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Gleichgesinnte scheinen sich in räumlich klar umrissenen Gebieten einer Stadt zusammenzuballen. Der Begriff Segregation wird jedoch meist mit jenen Stadtteilen in Verbindung gebracht, in denen die Bewohner eher unfreiwillig zusammenwohnen, und zwar in den Gebieten, die als "Stadtteile mit Erneuerungsbedarf" bezeichnet werden. Stadtentwicklungsprogramme wie "Soziale Stadt" haben zum Ziel, die sich selbst verstärkende Abwärtsspirale zu bremsen oder gar umzukehren. In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, mit welchen Maßnahmen Segregation zu stoppen ist. Als Beispiele werden das sozial belastete Hochhausviertel in Hannover-Vahrenheide, der Stadtteil Veddel in Hamburg sowie ein Projekt im innenstadtnahen Hannover-Linden-Süd angeführt. Hier wird durch Gentrifizierung ein Prozess der Umkehrung der Segregationstendenzen bewirkt. Die Zuwanderung kreativerer Bevölkerungsgruppen tragen zu einer massiven Imageveränderung des Quartiers bei. Allerdings ist zu beobachten, dass die Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung nicht zwingend zu einem wirklichen Zusammenleben der Bewohner im Quartier führen. Daher ist die Bildung und Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements eine umfangreiche und ressortübergreifende Aufgabe der Stadtentwicklungspolitik.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Die Wohnungswirtschaft

Ausgabe

Nr. 12

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 14-15

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen