Lohnt sich "Arbeit statt Sozialhilfe" für örtliche Sozialhilfeträger?

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DE

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Wiesbaden

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ZLB: 94/3612-4

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Zusammenfassung

Im Bundesland Hessen ist 1992 das Landesprogramm "Arbeit statt Sozialhilfe" aufgelegt worden, in dem jährlich rund tausend Sozialhilfeempfänger in einer 2-jährigen Maßnahme qualifiziert und beschäftigt werden, um ihnen die Reintegration in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Ab 1993 wurde das Programm durch Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) aufgestockt, um auf diese Weise noch mehr Teilnehmern qualifizieren zu können. Im Rahmen des Auftrages des Hessischen Ministeriums für Frauen, Arbeit und Sozialordnung an die HLT, die wissenschaftliche Begleitung und Bewertung des ESF-Engagements in Hessen durchzuführen, wird in der Broschüre eine modellhafte Berechnung und Bewertung des Programms - wie es sich aus der fiskalischen Sicht des örtlichen Sozialhilfeträgers darstellt - vorgelegt. Die zwei Versionen des Berechnungsmodells zeigen, daß die Finanzierung von Arbeit statt von Arbeitslosigkeit in einem überschaubaren Zeitraum für die Kommunen positive finanzielle Auswirkungen hat. ha/difu

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13 S.

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HLT-Report; 429