75 Jahre Hamburger Öffentliche Bücherhallen.
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1974
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ZZ
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SEBI: 78/3-Nr.5-4
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Zusammenfassung
Die Arbeit beschreibt in chronologischer Reihenfolge die fünfundsiebzigjährige Geschichte der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen seit ihrer Gründung 1899, der Eröffnung der ersten Bücherhalle an den Kohlhöfen. Neben den Einwirkungen der beiden Weltkriege, wie die Einführung von bis heute bestehenden Lesegebühren 1919, die Zerstörung von Stadtteilbüchereien und eines großen Teils des Buchbestandes zwischen 1943 und 45, den Maßnahmen der NS-Herrschaft gegen 'unerwünschtes Schrifttum', ist die Geschichte der Bücherhallen durch den Wandel von einer Institution für sozial Schwache zur 'Volksbücherei' geprägt. Hervorgegangen aus einer Initiative der Patriotischen Gesellschaft und dessen 'Ausschuss für Arbeiterwohlfart' entwickelt sie sich eine der größten öffentlichen Bibliotheken Deutschalnds mit über 1,5 Mio. Büchern, über 450 Planstellen und einem Etat von mehr als 20 Mio. DM.
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Hamburg: (1974), 16 S., Tab.