Die Ost-CDU 1948-1952. Zwischen Widerstand und Gleichschaltung. 2. korr. Aufl.

Richter, Michael
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1991

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SEBI: 91/6341

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Der Autor untersucht die organisatorischen und programmatischen Entwicklungsphasen im Prozeß der Umwandlung der CDU der SBZ zur Blockpartei der frühen DDR und der Spaltung der Berliner Parteiverbände. Hierbei folgt sowohl einer regionalen wie systematischen Gliederung, arbeitet die Polarisierung der entscheidenden Führungspersonen Kaiser, Hickmann, Nuschke und Götting heraus und bietet teilweise neue Einschätzungen zu deren programmatischen und strategischen Vorstellungen. Insbesondere wird die bisher unaufgeklärte Rolle von Nuschke, Hickmann und des 1953 im Amt verhafteten DDR-Außenministers Dertinger untersucht. Außerdem wird der komplizierten Situation der gesamtdeutsch eingestellten Partei im Konflikt um die gesamtdeutsch/neutrale Option Moskaus nachgegangen. In diesem Zusammenhang fragt der Autor auch nach dem Verhältnis von Widerstand und Anpassung in den Landes- und Kreisverbänden nach der Absetzung Jakob Kaisers als CDU-Vorsitzender der SBZ. Erstmals wird auch Funktion und Wirken der Exil-CDU der SBZ in BRD und DDR untersucht. Im Anhang u.a. Kurzbiographien wichtiger CDU-Politiker. wev/difu

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Düsseldorf: Droste (1991), 488 S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(phil.Diss.; Bonn 1988/89)

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Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte; 19

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