Tradition und Traditionsverständnis. Untersuchungen zur Architektur um 1900.
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1987
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SEBI: 89/695
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Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht die Strömung konservativer Architekten um 1900, die von der Baugeschichtsschreibung bisher vernachlässigt wurde. Diese Architekten suchten nach einer Symbiose von Intellekt und Gefühl und trachteten danach, das tradierte architektonische Wissen im Gegensatz zu anderen Strömungen in der Architektur nicht einfach zu negieren, sondern es auf Bewahrenswertes zu durchforsten.Im ersten Teil wird die Zeit dieser konservativen Architektur an Werken ihrer schaffenden Architekten unter den Aspekten ihrer Anknüpfungspunkte, ihrer Beeinflussung und ihres Schulungsweges herausgearbeitet. Im Zentrum der Studie stehen sodann je drei repräsentative Wohnungsbauten von jedem der ausgewählten Architekten (Hermann Muthesius, Theodor Fischer, Richard Riemerschmid, Heinrich Tessenow), die einer eingehenden Betrachtung und Interpretation unterzogen werden.Dies geschieht mittels einer Vorstellung des Bauvorhabens unter den Kriterien von Kontext, Raum, Nutzung und Versteh- bzw.Ablesbarkeit des betreffenden Bauwerks. Der Autor resümiert, daß es damals den Konservativen und vor allem Tessenow gelungen ist, durch geradliniges, sachliches Denken einen Hausbau zu kreieren, der erstrebenswerte, durchaus moderne Architektur geworden ist. gwo/difu
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Stuttgart: Karl Krämer (1987), 322 S., Abb.; Lit.(tech.Diss.; Stuttgart 1986)
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Serie/Report Nr.
IGMA-Dissertationen; 15