Auflistung nach Schlagwort "Verkehrsforschung"
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Monographie 10 Jahre Verkehrsplanung und Straßenwesen an der Hochschule der Bundeswehr München, 1974-1984 - Berichte, Wissenschaftliche Beiträge, Dokumentation.(1984) Schmuck, Alfred; Braun, Jürgen; Wermuth, Manfred; Becker, Hubert; Heymann, Gerd; Toepel, Werner; Späth, Max; Kogler, Max; Koch, Harald; Löffler, Manfred; Pingel, Clemens; Maerschalk, Günther; Oefner, Gerd; Rezanka, Susanne; Schönberger, Gerhard; Breiter, BernhardAus Anlaß des 10jährigen Bestehens des Lehrstuhls für Verkehrsplanung und Straßenwesen an der Hochschule der Bundeswehr in München ist das Buch erschienen. Es enthält Berichte zur Struktur der Hochschule, über den universitären Studiengang "Bauingenieurwesen" und über den Aufbau und die Arbeit am Lehrstuhl für Verkehrsplanung und Straßenwesen und im Laboratorium für Straßenwesen, ferner mehrere wissenschaftliche und technische Beiträge von aktiven und ehemaligen Lehrbeauftragten und Mitarbeitern des Lehrstuhls und schließlich eine Dokumentation mit Angaben über Mitarbeiter und Ergebnisse der Arbeiten in Forschung und Lehre. Die Beiträge behandeln überwiegend Fragen der Straßenbautechnik. sg/difuZeitschriftenaufsatz Graue Literatur Ableitung von Vorgaben zur Bestimmung der maßgebenden Verbindungsfunktionsstufe und von Qualitätsstufen zur Bewertung der verbindungsbezogenen Angebotsqualitäten in Straßennetzen.(2016)Die Analyse bisheriger Anwendungen der RIN 2008 für kommunale, regionale, landes- und bundesweite Netzplanungen zeigt, dass einzelne Verfahrensvorgaben lückenhaft oder missverständlich sind. Für eine modellgestützte RIN-Anwendung wurden in Anwendungen Verfahrenserweiterungen entwickelt. Dies betraf u. a. den Zentralitätsbegriff der Raumordnung, weiter differenzierte Verbindungs-funktionsstufen (VFS) sowie Interpretationsspielräume bei der Nahbereichskorrektur und der Bündelung von Relationen. Das Forschungsvorhaben nutzte das Netzmodell der Bundesfernstraßen (NeMoBFStr). Die relevanten Pkw-Fahrtgeschwindigkeiten auf Strecken von Autobahnen und Landstraßen wurden mithilfe der qv-Diagramme des HBS aus der vorhandenen Verkehrsbelastung abgeleitet und mit Floating Car Data validiert. Empfehlungen: A.) Die strikte Orientierung am Modell der zentralen Orte sollte bestehen bleiben. B.) Bei der modellgestützten Anwendung der RIN wird empfohlen, zuerst Alternativrouten mit geringen Fahrtzeitunterschieden zum Bestweg zu suchen, dann die Nahbereichskorrektur durchzuführen und danach Kandidaten für die Bündelung von Routen auf Netzabschnitten zu suchen. Die Bewertung der Bündelung von VFS liegt im planerischen Ermessen und sollte nicht automatisiert werden. Das Diagramm für die Bewertung der verbindungsbezogenen Angebotsqualität (SAQv) im Pkw-Verkehr wurde durch modellgestützte und FCD-basierte Fahrtzeitanalysen im Wesentlichen bestätigt. Die Forschungsergebnisse wurden in Form von Textbausteinen für eine vorgeschlagene Weiterentwicklung der RIN zusammengeführt und dem zuständigen Gremium in der FGSV zur Verfügung gestellt.Zeitschriftenaufsatz Graue Literatur Akteure, Beweggründe, Triebkräfte der Suburbanisierung. Motive des Wegzugs - Einfluss der Verkehrsinfrastruktur auf Ansiedlungs- und Mobilitätsverhalten.(2007)Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, Handlungsstrategien zur Begrenzung der Stadt-Umland-Wanderung neu zu fundieren, indem die Erfahrungen und Einschätzungen von in das Umland abgewanderten Bevölkerungsgruppen näher betrachtet werden. Die Änderung der Alltagsmobilität und der Einfluss der Verkehrsinfrastruktur werden dabei besonders berücksichtigt. Hierzu werden eine standardisierte telefonische Haushaltsbefragung sowie vertiefende qualitative Haushaltsinterviews mit Stadt-Umland-Wanderern in vier Fallregionen (Köln, Leipzig, Münster und Magdeburg) durchgeführt. Das Bild der Wohnstandortpräferenzen und der Beweggründe, die einen Wohnstandortwechsel auslösen, kann so geschärft werden. Ergänzend werden erstmalig auch die Motive und Erfahrungen von "Rückwanderern", also denjenigen, die aus der Stadt ins Umland und zurück in die Stadt gezogen sind, empirisch erhoben. Der Schlussbericht fasst die Ergebnisse des Forschungsvorhabens zusammen. Dabei werden die empirischen Ergebnisse im Hinblick auf verallgemeinerbare und regionsspezifische Muster und Motive der Suburbanisierung zusammengefasst, die die Erfahrungen und Einschätzungen der befragten Rückwanderer in die Städte aufbereitet und schließlich Handlungsstrategien zur Beeinflussung der Suburbanisierung dargelegt. goj/difuGraue Literatur Akteursorientierte multimodale Straßenverkehrssimulation.(2013) Dallmeyer, JörgDie Arbeit behandelt die Entwicklung eines Verkehrssimulationssystems, welches vollautomatisch aus Landkarten Simulationsgraphen erstellen kann. Der Fokus liegt bei urbanen Simulationsstudien in beliebigen Gemeinden und Städten. Das zweite fundamentale Standbein der Arbeit ist daher die Konstruktion von Verkehrsmodellen, die die wichtigsten Verkehrsteilnehmertypen im urbanen Bereich abbilden. Es wurden Modelle für Autos, Fahrräder und Fußgänger entwickelt. Im Rahmen der Arbeit wird ein System mit Eigenschaften beider grundlegenden Ansätze entwickelt, um multimodalen innerstädtischen Verkehr auf Basis automatisch erstellter Straßengraphen simulieren zu können. Die Entwicklung eines neuen Verkehrssimulationssystems erschien notwendig, da sich zum Zeitpunkt der Literaturbetrachtung kein anderes vorhandenes System für die Nutzung zur Erfüllung der genannten Zielstellung eignete. Das entwickelte System heißt MAINSIM (MultimodAle INnerstädtische VerkehrsSIMulation). MAINSIM hat mehrere Anwendungsgebiete. Es können sehr schnell Simulationsgebiete modelliert werden. Daher bietet sich die Nutzung für Vorabstudien an. Wenn große Szenarien simuliert werden müssen, um z.B. die Verteilung der CO2-Emissionen innerhalb einer Stadt zu ermitteln, kann MAINSIM genutzt werden. Es hat sich im Rahmen der Arbeit gezeigt, dass Fahrräder und Fußgänger einen Effekt auf die Mengen des Kraftstoffverbrauchs von Autos haben können. Es sollte bei derartigen Szenarien folglich ein Simulationssystem genutzt werden, welches die relevanten Verkehrsteilnehmertypen abbilden kann. Zur Untersuchung weiterer wissenschaftlicher Fragestellungen kann MAINSIM beliebig erweitert werden.Graue Literatur Aktionsräumliche Forschung. Ergebnisse und Planungsrelevanz. Arbeitstagung am 7.12.1979 in Mainz.(1980)Die Aktionsraumforschung befaßt sich mit den Ursachen, Randbedingungen und Formen des täglichen Mobilitätsverhaltens von Individuen und Gruppen. Die Referate der Arbeitstagung geben einen Überblick über den Stand der Aktionsraumforschung in der Bundesrepublik, über Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Raumplanung und über künftige Forschungstendenzen. Diese Problemfelder wurden anhand einiger konkreter Beispiele verdeutlicht in einer Studie über Aktionsräume von Stadtbewohnern, am Beispiel von Disparitäten infrastruktureller Versorgungsniveaus, sowie der Bewertung von Wohngebieten, der Aktionsräume von Hausfrauen in Verdichtungsgebieten und schließlich am Beispiel der Verkehrsursachenforschung. gk/difuMonographie Aktualisierung des Überholmodells auf Landstraßen.(2017, Fachverl. NW) Lippold, Christian; Vetters, Anne; Steinert, FrankDas Unfallgeschehen auf Landstraßen weist eine besonders hohe Unfallschwere auf. Zur Reduktion der Längsverkehrsunfälle aufgrund von fehlerhaftem Überholen halten die "Richtlinien für die Anlage von Landstraßen" (RAL 2012) für jede Entwurfsklasse ein Überholprinzip bereit. Dennoch ist das Überholen unter Benutzung des Gegenfahrstreifens auf Straßen der EKL 3 und EKL 2 nicht ausgeschlossen. Deswegen wurde in den RAL eine erforderliche Überholsichtweite von 600 m auf einbahnig zweistreifigen Straßen anhand eines theoretischen Überholmodells festgelegt. Zur Überprüfung und Aktualisierung des derzeit gültigen Überholmodells auf Landstraßen werden im Rahmen der Untersuchung vollständige Überholungen im realen Verkehrsgeschehen mit einer Drohne aufgenommen. Die Überholvorgänge werden hinsichtlich ihrer Kenngrößen ausgewertet. Daraus wird ein Modell zur Bestimmung der erforderlichen Überholsichtweite in Abhängigkeit der entwurfstechnischen Randbedingungen abgeleitet. Im Ergebnis werden Empfehlungen eines aktualisierten Überholmodells auf Landstraßen zur Übernahme in die RAL gegeben. Abgeleitet aus den Ergebnissen werden Empfehlungen formuliert, unter welchen Bedingungen das Überholen durch verkehrsrechtliche Maßnahmen unterbunden werden sollte.Aufsatz aus Sammelwerk Aktuelle Probleme der Verkehrspolitik in der Bundesrepublik Deutschland.(1980) Bauer, Romuald; Teichmann, EufemiaZeitschriftenaufsatz Algorithmische Herausforderungen bei der multimodalen Routenplanung.(2015, Kirschbaum) Wagner, DorotheaZeitschriftenaufsatz Amtliche Verkehrsstatistik in Österreich.(2012, Deutscher Verkehrs-Verl.) Fürst, Elmar Wilhelm M.; Oberhofer, PeterGraue Literatur Analyse der Radfahrer-Pkw-Kollision.(2016) Hamacher, Michael; Kühn, Matthias; Hummel, ThomasObwohl Fahrradfahrer in der amtlichen Unfallstatistik in Deutschland bzgl. der Anzahl der schwer- und leichtverletzten Verkehrsteilnehmer noch deutlich vor den Fußgängern liegen und hier Unfälle unter Beteiligung von Kraftfahrzeugen besonders schwerwiegend sind, werden sie weder in den gesetzlichen noch in den verbraucherschutzseitigen Tests hinreichend berücksichtigt. Ziel dieses Projektes war es, trotz eines fehlenden radfahrerspezifischen Prüfverfahrens, die im vorherigen Forschungsprojekt "Fußgängerschutz am Kraftfahrzeug" erarbeitete integrierte Methodik weiterzuentwickeln und um eine fahrzeugspezifische Bewertung des Radfahrerschutzes zu erweitern. Den Ausgangspunkt bildet dabei eine vertiefende Analyse des Pkw-Radfahrer-Unfallgeschehens. Im Rahmen der Unfallanalyse sind zwei repräsentative Radfahreranstoßkonstellationen für Bewertungsverfahren definiert worden. Zudem wurden die relevanten Kopfaufprallbereiche sowie die Verletzungsschwere und -häufigkeit der einzelnen Körperregionen aber auch die verletzungsverursachenden Fahrzeugteile näher beleuchtet. Mit zunehmender Verletzungsschwere erweist sich der Kopf als die mit Abstand am häufigsten verletzte Körperregion, mit der Windschutzscheibe und hier vor allem dem Windschutzscheibenrahmen als relevantesten verletzungsverursachenden Frontbereich. Auch Verletzungen der unteren Extremitäten sowie des Thorax sind von hoher Relevanz. Ein wesentliches Merkmal von Radfahrer-Pkw-Frontalkollisionen im Vergleich zu Fußgängerfrontalunfällen sind die tendenziell weiter hinten liegenden Kopfaufprallorte. Im Zuge dreier Realversuche mit Fahrzeuggeschwindigkeiten von 40, 30 und 20 km/h sind die im Rahmen des Projekts gewonnen Erkenntnisse zur Radfahrerunfallkinematik bestätigt werden. Der von rechts kommende Radfahrer weist dabei in allen Versuchen eine Eigengeschwindigkeit von 15 km/h auf und wird durch einen auf einem realen Fahrrad platzierten Polar-II Dummy abgebildet. Dazu sind im Vorfeld zunächst Simulationen mit einem entsprechenden Modell des Versuchsfahrzeugs erfolgt. Hier zeigt sich im Hinblick auf die Radfahrerkinematik eine generell gute Übereinstimmung zwischen Simulation und Versuch. So treten die hohen Kopfaufprallgeschwindigkeiten aus der Simulation auch im Versuch auf. Allerdings fallen die HIC-Werte beim Primäranprall relativ niedrig aus, was hauptsächlich auf die Vorschädigung der Windschutzscheibe durch den vor dem Kopfaufprall stattfindenden Ellenbogen- bzw. Schulteraufprall zurückzuführen ist. Deutlich kritischer sind die im Versuch, auch bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit, um ein Vielfaches höheren Belastungswerte beim Sekundäraufprall. Auch wenn im Zuge dieser Ergebnisse eine Einbindung des Sekundäraufpralls in die Indexberechnung sinnvoll wäre, fehlt hierzu eine entsprechende Bewertungsgrundlage in Form fahrzeugspezifischer gesetzlicher oder verbraucherschutzseitiger Prüfergebnisse.Graue Literatur Analyse der Verkehrsdynamik von Festzugsverkehr.(2021) Polichronidis, PetrosIm Rahmen der Arbeit werden satellitenbasierte Bewegungsdaten verschiedener Festzüge untersucht und in den Kontext bestehender Analysen gesetzt. Die empirischen Untersuchungen umfassen zum einen Karnevalszüge, zum anderen Festzüge, die zur Eröffnung je eines Volksfestes stattfinden. Ferner wird ein Modell zur Abschätzung von Längen charakteristischer Teilnehmer und Untergruppen vorgestellt. Auf dessen Basis werden die Längen und Zusammensetzungen der jeweiligen Festzüge extrapoliert. Es zeigt sich eine von den Teilnehmerklassen und der strukturellen Zusammensetzung im Wesentlichen unabhängige Zugdynamik. Basierend auf der Geschwindigkeit, die durch die Zugspitze vorgegeben wird, werden innerhalb räumlich und zeitlich eingegrenzter Bereiche drei kinematische Phasen (stockend; gemächlich; zügig) als temporäre oder anhaltende Zustände von Festzugverkehr definiert. Die stets bestehende Anweisung des Aufschließens von Lücken bestimmt im Zusammenspiel mit der Zugspitzengeschwindigkeit, der Besucher-Teilnehmer-Interaktion und der Position interaktiver Streckenmerkmale die hochkomplexe Dynamik von Festzugverkehr. Als charakteristische Verkehrsgrößen deuten die Ausbreitungsgeschwindigkeiten der Phasenänderungen einen besonderen Einfluss der Antizipationsleistung von Zugteilnehmern an. Die in der Arbeit erstmalig beschriebene systematische Untersuchung erweitert das grundlegende Verständnis von Festzugverkehr. Einerseits kann auf dieser Basis ein neues Verkehrsmodell abgeleitet, andererseits das bereits bestehende Zuggruppen-Modell verifiziert und im Rahmen einer Validierung angepasst werden. Damit wird unter anderem die Prädiktion der Dynamik eines Festzuges für konkrete Neben- und Randbedingungen ermöglicht.Monographie Analyse und Projektion der Personenverkehrsnachfrage in der Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahre 2000.(1982) Hopf, Rainer; Rieke, Heilwig; Voigt, UlrichDie Prognose bezieht sich auf die Nachfrage nach Personenverkehrsleistungen der für die Bundesverkehrswegeplanung relevanten Verkehrsarten Eisenbahn-, Öffentlicher Straßenpersonen-, Luft- und Individualverkehr in der Bundesrepublik Deutschland. Die Prognose beruht auf drei unterschiedlichen Verfahren, deren Ergebnisse aufeinander abgestimmt wurden: Das erste Verfahren prognostiziert die Entwicklung des Gesamtverkehrs nach Fahrzwecken und wird einem zweiten Verfahren gegenübergestellt, das sich am Verhalten von Bevölkerungsgruppen orientiert. In einer sektorspezifischen Projektion des Individualverkehrs wird die Entwicklung der Komponenten PKW-Bestand, Durchschnittsfahrleistungen, -fahrweite, und -besetzung vorausgeschätzt. Die gesamte Verkehrsnachfrage wird durchgängig nach Nah- und Fernverkehr differenziert. erh/difuZeitschriftenaufsatz Analyse von Tätigkeiten und Wegen in der Stadt. Neue Möglichkeiten für den modal-split - Tl. II.(1985) Monheim, RolfIm zweiten Teil dieses Beitrags soll am Beispiel eigener Erhebungen in Bayreuth gezeigt werden, wie durch eine differenzierte Auswertung der bei Verkehrsbefragungen anfallenden Daten diese im Hinblick auf eine neue Zielorientierung der Verkehrsplanung und unter Berücksichtigung gebietsspezifischer Erfordernisse erheblich an Aussagekraft gewinnen. Derartige Auswertungen müssen für die kommende Generation von Verkehrsplanungen als unabdingbar angesehen werden, damit Planer und Politiker sich darüber klarwerden, welche Faktoren die Verkehrsmittel hauptsächlich beeinflussen und wie eng die Zusammenhänge zwischen Gebietsstruktur und Verkehrsmittelwahl sind. (-z-)Zeitschriftenaufsatz Analyse von Tätigkeiten und Wegen in der Stadt. Neue Möglichkeiten für den modal-split Untersuchungsanlaß - Auswahlkriterien - Analyse - Verkehrsmittelwahl. Tl. 1.(1985) Monheim, RolfIn den letzten Jahren vollzieht sich in Stadtverkehrsplanung und Verkehrsforschung ein Wandel von großen Einheiten und weiträumigen Verflechtungen zu kleinräumigen Beziehungsgefügen und einer Berücksichtigung des nichtmotorisierten Verkehrs. Untersuchungen zeigen aber nach wie vor ein relativ grobes Bild des Verkehrsgeschehens. Insbesondere das Ausmaß der Koppelung von Aktivitäten und Wegen wurde bisher zu wenig berücksichtigt. Im ersten Teil seines Berichts verdeutlicht der Autor anhand der Untersuchungsergebnisse einer Befragung in Bayreuth die planungspolitische Bedeutung der Koppelung von Aktivitäten und des damit verbundenen höheren Anteils des nichtmotorisierten Verkehrs. (wg)Graue Literatur Anforderungen an das Stromnetz durch Elektromobilität, insbesondere Elektrobusse, in Hamburg.(2016) Schulz, DetlefIn dieser Metastudie werden die Auswirkungen einer verstärkten Durchdringung von Elektrofahrzeugen auf das Hamburger Stromnetz (die Auslastung der Umspannwerke) untersucht. Hierbei liegt ein besonderer Fokus auf der Umstellung der Bus-Flotten der Hamburger Verkehrsbetriebe. Ziel des ersten Teils der Metastudie ist die Ermittlung künftiger Anforderungen an die Netzentwicklung durch die Umstellung der Busse (ÖPNV), sowie der Gewerbe- und Privatfahrzeuge auf Elektrofahrzeuge für das vorstehend definierte Gebiet. Der zweite Teil beinhaltet eine Analyse der Auswirkungen auf die Energieversorgungsnetze und die Sicherstellung des Busbetriebs bei einer Umstellung der Bus-Flotten auf Elektrobusse in Hamburg. Abschließend wurden für die Projektpartner Stromnetz Hamburg GmbH, Hamburger Hochbahn AG und Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein Handlungsempfehlungen basierend auf den in der Metastudie ermittelten Ergebnissen formuliert.Graue Literatur Angewandte Verkehrsforschung. Arbeitsmarkteffekte durch Innovationsforschung und Technologie-Transfer. Tagung im Reichstagsgebäude Berlin, 6. Dez. 1983. Dokumentation.(1984)Diese Dokumentation enthält die auf der Tagung "Angewandte Verkehrsforschung - Arbeitsmarkteffekte durch Innovationsforschung und Technologie-Transfer" gehaltenen Referate in überarbeiteter Fassung. Schwerpunkt der Diskussionen war nicht, in erster Linie über die Entwicklung neuer Hard- und Softwaretechnologien zu debattieren, sondern vielmehr, zu überlegen, ob angewandte Verkehrsforschung in der Lage ist, von der Erstellung von Forschungsberichten, von der Fertigung eines Prototyps oder der Produktion einer Demonstrationsanlage den Sprung zu den eigentlichen Einführungen dieser neu entwickelten Produkte in den Markt zu schaffen. Dies gilt für einzelne Komponenten bis hin zu komplexen Verkehrssystemen. geh/difuAufsatz aus Sammelwerk Zeitschriftenaufsatz Anschlussbahnen: Erschließung von Schienengüterverkehrspotenzialen.(2007, Deutscher Verkehrs-Verl.) Liedtke, Gernot; Martin, Ullrich; Ott, AnselmDer heutige wissenschaftliche Stand in der Güterverkehrsprognostik und Güterverkehrsplanung besteht aus der Kombination von verschiedenen Modellelementen aus dem klassischen 4-Stufen-Algorithmus der Verkehrsplanung (Verkehrserzeugung, Verkehrsverteilung, Verkehrsaufteilung, Verkehrsumlegung). Dabei wird Verkehrsentstehung und -verteilung in der Regel mit aggregierten Modellelementen erklärt (wie zum Beispiel regionale Produktionsfunktionen). Gibt es bessere Ansätze? difu