Auflistung nach Schlagwort "Sozialstruktur"
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Graue Literatur 1. Frauenreport Land Brandenburg.(1993)Der Frauenreport ist ein Versuch, für den Zeitraum zwischen 1990 und 1992 Aussagen zu Lebenslagen von Frauen im Land Brandenburg zu treffen. Dabei stützt er sich neben anderem umfangreichen Datenmaterial auf eine im September 1991 vom Institut für Soziologie und Sozialpolitik durchgeführte repräsentative empirische Untersuchung zum Leben von Frauen in Brandenburg, in die 937 Frauen aus Stadt- und Landkreisen einbezogen wurden (bei einer vergleichenden Befragung von 454 Männern). In den sechs Hauptkapiteln, die jeweils von diversen Autorinnen und Autoren zusammengestellt wurden, werden dieThemen Bevölkerungsentwicklung, Erwerbsarbeit - Bildung - Sozialstruktur, materielle Lebensbedingungen, Frau und Familie, Frauen im Rentenalter und Frauen in der demokratischen Mitbestimmung behandelt. Der Report soll Informationen und Argumente liefern, trotz der sich für Frauen in allen oben genannten Bereichen verschlechternden Situation "...immer wieder das zu tun, was trotz allem möglich ist." ha/difuGraue Literatur 1. Quartiersforum in Aubing 25. und 26. Januar 2002. Dokumentation.(2002)Ein wesentlicher Baustein des Projekts "Zukunft München 2030" sind die vorbereiteten Quartiersforen in Form mehrtätiger Workshops, auf denen Bürger mit Fachleuten Zukunftsvisionen entwerfen können. Geplant sind jeweils zwei Foren in drei ausgewählten Stadtquartieren. Die Ergebnisse dieser Foren werden die Aussage der Projektarbeit wesentlich mitbestimmen. Mit dem Schwerpunktthema "Soziales Miteinander - soziale Probleme" befasste sich das 1. Quartierforum Aubing, da sich in diesem Stadtbezirk die Bewohnerstruktur als sehr unausgeglichen darstellt. Das Durchführungskonzept des Quartierforums Aubing lehnt sich an das einer sog. Zukunftswerkstatt an. Begonnen wurde mit einer gemeinsamen kritischen Bestandsaufnahme der Wohn-, Arbeits- und Lebenssituation im Stadtteil. Ein "Brainstorming" aller Teilnehmer zu den vorgegebenen Themenbereichen Wohnen, Arbeiten, Verkehr/ Mobilität und Bildung/ Ausbildung u.a. ergaben ein überraschend detailliertes Stärken-Schwächen-Profil. Anschließend wurden die Themenbereiche ausgewählt und Arbeitsgruppen zu folgenden Themen gebildet "Zusammenleben von alt und jung", Integration von Ausländern", "Wohnen", "Ehrenamt und Bürgerarbeit", "Schule, Betreuung, Förderung", "Individual- und öffentlicher Verkehr" sowie "Kinder und Jugendliche in Aubing". Nach der Ausarbeitung folgte die "Umsetzungsphase" in der man sich darauf einigte, welche der möglichen Zukunftsbilder und Zielvorstellungen umgesetzt werden sollen. difuGraue Literatur 1. Sozialbericht. Prenzlauer Berg im Überblick.(2000)Die Dokumentation gibt die Einordnung des Bezirks in die allgemeine Bevölkerungs- und Sozialstruktur des Landes wieder, stellt besondere soziale Entwicklungen in den Bereichen Altenhilfe, Migranten, Wohnungslosenhilfe, Hilfe zur Arbeit, Sozialleistungsbezug, Gesundheit/Sucht dar und leitet hieraus Zielstellungen ab. Der Bezirk stellt ein dicht bebautes Gebiet mit einem geringen Aufkommen an Grün- und Erholungsflächen sowie einem hohen Anteil an Verkehrsfläche dar. Für den Sozialindex, der die soziale Betroffenheit einer Region widerspiegelt, wird für das Jahr 1999 gegenüber 1997 ein minimaler Anstieg verzeichnet, der den Bezirk in der Rangfolge der Berliner Bezirke um einen Platz auf Platz 18 hebt. Bei Betrachtungen des Bestandes an Einrichtungen und Projekten wird deutlich, dass nicht die Frage der Quantität prioritär zu stellen ist, wohl aber die Qualität der zu erbringenden Leistungen bzw. die Vernetzung mit weiteren Angeboten zu prüfen ist. eh/difuZeitschriftenaufsatz 10 Gebote: Wohnungsbau in der HafenCity Hamburg.(2000, Hammonia) Schubert, DirkGraue Literatur 10 Jahre nach der IBA '87. Maßstäbe für eine zukünftige Stadtentwicklung.(1998)Die Internationale Bauausstellung (IBA) 1987 durchbrach die Tradition früherer Bauausstellungen. In ihrer Organisationsform als selbständige Gesellschaft, in der nicht nur exemplarisch, sondern flächendeckende Quartiersentwicklung betrieben wurde und vor allem in ihrem direkten Einfluss auf die Stadtpolitik. Anliegen des in dem Heft dokumentierten Kolloquiums war es, der Frage nachzugehen, ob aus der IBA 1987 Ableitungen für die zukünftige Stadterneuerung und Stadtentwicklung zu gewinnen sind. Im ersten Teil wird der Blick von außen und innen auf die Bauausstellung gerichtet. Im zweiten Teil wird auf die veränderten Rahmenbedingungen eingegangen, die neue Vorgehensweisen erforderlich machen. Behandelt wird das Prinzip der Innenentwicklung, neue Befindlichkeiten in einer Hauptstadt sowie neue strategische Ansätze in den Entwicklungsgebieten. Im dritten Teil wird die Kernfrage der Altbau-IBA neu aufgerufen, die soziale Stadtentwicklung. Diese ist angesichts der Großbaustellen in der Innenstadt eindeutig ins Hintertreffen geraten. Thematisiert werden die Sozialstruktur und städtische Räume, das Auf und Ab der Arbeitsmarktpolitik und Lösungen zweiter Ordnung für die Stadt im Wandel des Wandels. gb/difuZeitschriftenaufsatz 10. Brandenburger-Hof-Gespräch. Themenschwerpunkt.(2010, Hammonia)Die Brandenburger-Hof-Gespräche widmen sich halbjährlich aktuellen politischen und wohnungswirtschaftlichen Themen sowie städtebaulichen, sozialen oder den Finanzmarkt betreffenden Fragestellungen. In dem Themenschwerpunkt sind die Vorträge der Veranstaltung dokumentiert, die anlässlich des zehnten Treffens von Akteuren aus der Wohnungswirtschaft, den wohnungswirtschaftlichen Verbänden sowie der Finanzwirtschaft gehalten wurden. Die Themen im Einzelnen: Basse, Lutz: Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Branche und ihr Beitrag zum sozialen Ausgleich finden bei der Politik zu wenig Beachtung (S. 8); Freitag, Lutz: Schöne Prosa, aber wenig Prozente - Der Koalitionsvertrag bedarf noch einer positiven Konkretisierung und einer materiellen Unterfütterung (S. 9); Range, Karl-Heinz: Ein gesellschaftlich tragfähiges Leitbild fehlt (S. 10); Lieth, Jörn von der: Die Kluft zwischen Arm und Reich ist nicht ausreichend im Bewusstsein (S. 10); Meißner, Ronald: Löst man die Altschuldenproblematik nicht, verlangsamt sich der Stadtumbau oder bleibt erfolglos (S. 11); Schaffner, Peter: Ersatzneubauten sollten als Alternative zur Sanierung erwogen werden (S. 12); Ortmanns, Thomas: Das Verhältnis zwischen Fiskal- und Sozialpolitik muss insgesamt neu austariert werden (S. 12-13). Anschließend ist die Diskussionsrunde der Teilnehmer dokumentiert, die unter dem Motto "Für Reformen sollten alte Errungenschaften nicht einfach über Bord geworfen werden" die Erwartungen und Forderungen der Wohnungswirtschaft an die Politik formulierte (S. 13-21).Zeitschriftenaufsatz 100.000 houses - the housing programme of the Sri Lanka Government, 1977-1982. (100.000 Wohnhäuser - das Wohnungsbauprogramm von Sri Lanka 1977-82.)(1985) Robson, David G.Erst nach 1970 hat sich die Regierung von Sri Lanka den Wohnproblemen des Landes angenommen. Es wurden zwei Organisationen gegründet, die ein 100.000 Häuser-Programm auszuführen hatten. Ergänzend zu diesem Programm wurden privaten Bauherren weitere Summen zur Verfügung gestellt. Es wurde inzwischen dem Wohnungsbau auf dem Land, der weitgehend als Selbsthilfewohnungsbau konzipiert war und dem in städtischen Bereichen, der die Einbeziehung von Unternehmen vorsah, unterschieden. Schon drei Jahre nach Projektbeginn zeigten sich große Schwierigkeiten, vor allem durch Kostenüberschreitungen bis 350 %, so dass der Schwerpunkt des Programms auf den Selbsthilfewohnungsbau auch im städtischen Bereich verlagert wurde. (Sie)Aufsatz aus Sammelwerk Graue Literatur 20 Jahre bauliche Erneuerung und sozialer Wandel im Sanierungsgebiet Hemshof.(1991)Die bauliche Erneuerung und Umgestaltung des in der Gründerzeit entstandenen Stadtteils Hemshof in Ludwigshafen hat während der letzten 20 Jahre das Erscheinungsbild des Viertels grundlegend verändert. Ziel der Sanierungsmaßnahmen war es, neben der Anhebung der Wohnverhältnisse auf einen zeitgemäßen Standard und der Verbesserung der Wohnumfeldverhältnisse, die Sozialstruktur der ansässigen Bevölkerung zu stabilisieren. Anhand statistischen Materials werden in der Broschüre der bauliche und soziale Wandel aufgezeigt und die Zusammenhänge zwischen baulicher und sozialer Entwicklung herausgearbeitet. Insgesamt kommt die Studie zu dem Ergebnis, daß für den Stadtteil Hemshof erhebliche Fortschritte festzustellen sind. Nicht nur durch die umfangreichen baulichen Erneuerungsmaßnahmen, auch durch Impulse in Einzelhandel und Gastronomie sowie durch kulturelle Akzente (Theater, Galerie) hat sich das Image des Stadtviertels verbessert. wi/difuZeitschriftenaufsatz 20 Jahre erfolgreicher Stadtumbau. Jubiläum der BBU-Landesgeschäftsstelle Potsdam.(2012, Hammonia) Eberhart, DavidGraue Literatur 20 Jahre Stadterneuerung Marburg-Richtsberg.(2006)1993 wurde das Stadterneuerungsprojekt Richtsberg als Modellprojekt des Landes Hessen in das Programm "Einfache Stadterneuerung" aufgenommen. Seit dem Jahr 1999 ist der Richtsberg Projektgebiet des Bund - Länder - Programms "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die Soziale Stadt". Auf der Grundlage eines integrierten Handlungskonzeptes, bestehend aus städtebaulichem Entwicklungsgutachten, Sozialstrukturuntersuchungen und Bewohnerbefragungen, wurden vor 20 Jahren die verschiedenen Bausteine der Stadtemeuerung benannt. In den zurückliegen Jahren sind auf dieser Grundlage basierend sehr viele Maßnahmen und Projekte mit den Bewohnern des Stadtteiles umgesetzt worden - dies versucht die Broschüre zu zeigen und zusammenzufassen. Die Themen der Stadt- und Stadtteilentwicklung, Armut und Einkommensverhältnisse, soziale und räumliche Durchmischung, Integration, kulturelle Vielfalt, Benachteiligung sowie von Kommunikation und Verständigung werden den Prozess der Stadterneuerung weiterhin begleiten, denn auch nach 20 Jahren Projektdauer ist die städtebauliche Sanierung und soziale Stabilisierung nicht abgeschlossen, sonder nur ein Etappenziel erreicht. fu/difuZeitschriftenaufsatz 3-D-Baukasten für die Bürger - Stadtplanung übers Internet bindet Anwohner ein. Nassauische Heimstätte/Wohnstadt.(2008, Hammonia)Stadtplanung lebt durch das Engagement der Bürger, das jedoch je nach Bevölkerungsgruppe sehr unterschiedlich ausfällt. Beispielsweise sind Jugendliche und Familien mit Migrationshintergrund erfahrungsgemäß nur schwer zur Beteiligung an Planungsprozessen zu bewegen. Daher ist es wichtig, neue Wege im Rahmen der Bürgerbeteiligung zu finden, die gerade für Planungen in Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf von Bedeutung sind. In dem Beitrag wird die computergestützte Bürgerbeteiligungsmethode der Nassauischen Heimstätte/Wohnstadt vorgestellt, die in Neu-Isenburg erstmals in Hessen eingesetzt wird. Das Neu-Isenburger Stadtquartier West wurde für zehn Jahre in das Bund-Länder-Förderprogramm "Soziale Stadt" aufgenommen. Dort leben etwa 3.000 Menschen, davon fast ein Viertel mit Migrationshintergrund. Zahlreiche kinderreiche Familien und ein großer Anteil an Bewohnern unter 30 Jahren prägen außerdem das Quartier. Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt hat das Projekt- und Quartiersmanagement übernommen. Via Internet sollen sich die Bürger an der Planung beteiligen und sich die Auswirkungen von Veränderungen bildlich vor Augen führen können. Dafür wurde ein 3-D-Stadtteilmodell vom Stadtquartier West virtuell nachgebaut und in 3-D-Echtzeit überführt.Zeitschriftenaufsatz Zeitschriftenaufsatz 50 Jahre Mikrozensus. Daten für die Analyse des sozialstrukturellen Wandels.(2007, Lucius & Lucius) Wolf, ChristofMonographie 50. Deutscher Geographentag Potsdam 2. bis 5. Oktober 1995. Bd. 2: Raumentwicklung und Sozialverträglichkeit.(1996, Steiner) Heinritz, Günter; Ossenbrügge, Jürgen; Wiessner, ReinhardDie Vorträge des 50. Deutschen Geographentags sind in drei Fachsitzungen vorgetragen worden, von denen sich die erste des Themas "Transformation und Bevölkerungsprozesse in Deutschland annimmt. Dabei werden die Bereiche der abnehmenden Geburtenzahlen, die internationale Migration nach Deutschland und - unter regionalprognostischer Perspektive - die zukünftige Dynamik einzelner demographischer Komponenten wie Fertilität und Mortalität, Binnenwanderung und Migration behandelt. Die zweite Gruppe der Beiträge gilt den Transformationsprozessen im Bereich Wohnen und Stadtentwicklung. Die strukturellen Veränderungen in den Großwohnsiedlungen der ehemaligen DDR werden dabei in einer empirischen Studie am Beispiel Rostock, die Umsetzungsschwierigkeiten und -möglichkeiten bei der Privatisierung des Wohnungsbestandes am Beispiel Halle-Neustadt und in einer allgemeinen Perspektive in allen neuen Ländern untersucht. Das räumliche Verhalten der Bevölkerung innerhalb der Städte und Stadtregionen, die veränderten Stadt-Umland-Beziehungen nach der Wende wird am Beispiel Stralsunds erforscht. Die dritte Fachsitzung, "Handlungsorientierte Ansätze in der Raumplanung: sozialverträgliche Entwicklung durch diskursive Strategien?" greift drei Themenbereiche der aktuellen raumplanerischen Diskussion auf: die Sozialverträglichkeit als Zielkategorie bei der Bewältigung von Strukturumbrüchen, die Handlungsorientierung als strategisches Konzept zur Konkretisierung von Problemlösungen und diskursive Strategien als Zeichen für einen Paradigmenwechsel staatlichen Handelns. goj/difuMonographie 51. Deutscher Geographentag Bonn 1997. Bd. 1: Europa im Globalisierungsprozeß von Wirtschaft und Gesellschaft.(1998, Steiner) Gebhardt, Hans; Heinritz, Günter; Wießner, ReinhardWegen der Vielschichtigkeit des Themas "Europa in einer Welt im Wandel" und der Vielzahl der Vorträge wird der 51. Geographentag in insgesamt vier Verhandlungsbänden dokumentiert. Band 1 versammelt in fünf Abschnitten diejenigen Beiträge, die sich auf die Folgen der Globalisierung auf Wirtschaft und Gesellschaft Europas konzentrieren. Zwei Abschnitte gelten dabei dem Wirkungszusammenhang von Globalisierung und lokalen Handlungsspielräumen mit den beiden Schwerpunkten der weltweiten Vernetzung und Regionalpolitik (Telekommunikation, transnationale Lobbys, Tourismus) und Planungsstrategien im Postfordismus. Überlegungen zu den Wirkungen der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Transformation in Mittel- und Osteuropa (Wohnungsmarkt in Ostmitteleuropa; multinationale Integration im postsowjetischen Wirtschaftsraum?) werden Beiträge zu Wirkungen von Deregulierungsprozessen in Westeuropa (unternehmensorientierte Dienstleistungen, Verkehrsmärkte und soziale Auswirkungen) gegenübergestellt. Ein Schlußabschnitt geht unter dem Titel "Heimat und Welt" den Wandlungen geographiedidaktischer Perspektiven nach: zur Sozialpsychologie der Identitätsbildung, "soziale Nähe" als didaktisches Prinzip im Globalisierungsprozeß. Die Eröffnungs- und Schlußansprachen des Kongresses wurden aufgenommen. goj/difu