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Auflistung nach Schlagwort "Radschnellweg"

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  • Graue Literatur
    5. Nationaler Radverkehrskongress. 200 Jahre Fahrrad - auf in die Zukunft. 3./4. April 2017 in Mannheim. Dokumentation.
    (2017)
  • Zeitschriftenaufsatz
    Anmerkungen zur Planung und Gestaltung von Radschnellwegen. Arbeitspapier der FGSV zu Radschnellwegen.
    (2014, Arbeitskreis Verkehr und Umwelt UMKEHR e.V.) Herzog-Schlagk, Bernd; Lieb, Stefan
    [inkorrekte Seitenzählung, laut Heft S. 3-4, statt S. 42-43] Definiert werden Radschnellwege von der Arbeitsgruppe als Verbindungen wichtiger Ziele und Quellen innerhalb einer Kommune, aber auch Verbindungen mit dem Umland. (Die Arbeitsgruppe verwendet statt des gängigen Begriffes Radschnellwege "Radschnellverbindungen").
  • Monographie
    Arbeitspapier Einsatz und Gestaltung von Radschnellverbindungen. Ausgabe 2014.
    (2014)
    Das Arbeitspapier "Einsatz und Gestaltung von Radschnellverbindungen" will den gegenwärtigen Erkenntnisstand zu Radschnellverbindungen im Sinne einer Ergänzung des bestehenden Regelwerks (ERA - FGSV 284, RIN - FGSV 121) systematisieren und für die Praxis verfügbar machen. Steigendes Radverkehrsaufkommen und ein zukünftig, auch durch die zunehmende Nutzung von Pedelecs, schneller werdender Radverkehr sowie eine wachsende Rolle der für den Fahrradverkehr sprechenden Gründe wie Gesundheitsvorsorge, vielseitige Mobilitätschancen sowie Energie- und Flächeneffizienz wecken den Bedarf nach neuen Qualitäten im infrastrukturellen Angebot. Um insbesondere den im Zug der Suburbanisierung gewachsenen Wegelängen besser zu entsprechen, werden in jüngster Zeit in zahlreichen Städten und Regionen in Deutschland, dem Vorbild einiger europäischer Länder folgend, zügig befahrbare, umweg- und wartezeitarme Routen für den Radverkehr diskutiert bzw. bereits konzipiert. Diese sollen mit hoher Qualität im Verkehrsablauf bestehende oder potenzielle Aufkommensschwerpunkte des Radverkehrs verbinden. Überwiegend wird hierfür der Begriff Radschnellwege verwendet. Aufgrund der dynamischen Entwicklung dieser Thematik in Deutschland wurde das Wissensdokument zunächst als Arbeitspapier erstellt. Es ist vorgesehen, im Zuge einer sich festigenden Praxis und zunehmender Erfahrungen, dieses Arbeitspapier weiterzuentwickeln und in eine zukünftige Überarbeitung der ERA einfließen zu lassen.
  • Graue Literatur
    Barclays Cycle Superhighways. [Folienvortrag auf dem Fachdialog Radschnellwege in Hannover, 23.11.2011].
    (2011) Bainbridge, Chris
  • Graue Literatur
    Bremen Fahrrad-Premiumroute D.15. Überprüfung der Machbarkeit der Premiumroute D.15 Bremen-Nord - Innenstadt - Hemelingen.
    (2017)
  • Graue Literatur
    Bremen. Überprüfung der Machbarkeit der Premiumroute D.15 Bremen-Nord - Innenstadt - Hemelingen.
    (2017)
    Die Entwicklung von Premiumrouten ist ein wesentliches Instrument des Verkehrsentwicklungsplans Bremen 2025. Für die Vorbereitung einer späteren Umsetzung wurde zunächst die Machbarkeit einer ersten Route untersucht, die alle zu erwartenden Schwierigkeitsgrade aufweist. Premiumrouten sollen das Rückgrat des Radverkehrsnetzes bilden und die Reisezeit im Radverkehrsnetz nennenswert verkürzen. Sie sollen ein hohes Maß an Verkehrssicherheit und Fahrkomfort bieten, den Radverkehr im Netz gezielt bündeln und große Radverkehrsmengen bewältigen sowie städtische Zentren untereinander und mit der angrenzenden Region verbinden. Für den Bau von Premiumrouten gelten somit überdurchschnittlich hohe Trassierungsstandards, die sich den Herausforderungen im bebauten Stadtraum stellen müssen. Für die Machbarkeitsuntersuchung wurde nach verschiedenen Kriterien eine Eignungsprüfung zur Art der Führung des Radverkehrs für die unterschiedlichen Netzelemente im Streckenverlauf durchgeführt. Dabei wurden entsprechende Empfehlungen zur Art der Führung des Radverkehrs in den einzelnen Netzelementen und Streckenabschnitten gegeben. Alternativrouten waren zur Optimierung der Streckenqualitäten zu prüfen. Die Ergebnisse der Untersuchung ermöglichen es, sie im Rahmen einer späteren Vorentwurfsplanung weiter zu konkretisieren und anzuwenden.
  • Graue Literatur
    Corporate Design für Radschnellverbindungen. AGFK-Positionspapier.
    (2018)
    Radschnellverbindungen (RSV) sind besondere Verkehrsanlagen, die hohe Qualitätsanforderungen erfüllen sollen. Diese Qualitätsanforderungen müssen sich aus Sicht der AGFK Niedersachsen/Bremen auch auf die Gestaltung erstrecken, weshalb die AGFK ein einheitliches Corporate Design für RSV für erforderlich hält. Das zentrale Ziel ist nach Ansicht der AGFK, dass RSV von Radfahrerinnen und Radfahrern sowie anderen Verkehrsteilnehmenden eindeutig identifiziert werden können. Darum hält die AGFK eine bundesweit einheitliche Gestaltung für notwendig. Dieses Corporate Design muss RSV vorbehalten sein. Die wichtigsten Elemente eines Corporate Designs für RSV sind Randmarkierungen mit farbigen Elementen und ein einheitliches Logo, das u. a. für wegweisende Beschilderung und begleitende Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt wird. Besonderer Handlungsbedarf besteht bezüglich der Gestaltung und den verkehrsrechtlichen Rahmenbedingungen für Fahrradstraßen, da diese eine wesentliche Führungsform von RSV sind.
  • Graue Literatur
    Creating a New Concept for Mixed-Purpose Cycling Connections. Combining Utilitarian and Recreational Cycling. The Case Project of Roermond and Mönchengladbach.
    (2020) Schmidt-Schädel, Wanja
    SOAB conducts a feasibility study for the implementation for a mixed-purpose cycling connection between Roermond (NL) and Mönchengladbach (D). The main research question is as follows: What is the best concept for mixed-purpose cycling connections in the Netherlands, Germany or elsewhere that contributes to the local liveability, accessibility, economy and the environment in the respective regions? The question is divided into eleven sub research question, which the report will answer. The research was mainly done by desk research with mainly qualitative and some quantitative data.
  • Graue Literatur
    Cycle highways.
    (2012)
  • Graue Literatur
    Cycling Revolution London.
    (2010)
    Das Dokument beschreibt Londons Bemühungen, eine attraktive Fahrradstadt zu werden. Ausgehend von der Initiative des Londoner Bürgermeisters, den Radverkehrsanteil in London um 400 % bis 2026 zu erhöhen, werden verschiedene Projekte und Programme vorgestellt, die das Radfahrerpotential der drei Regionen Londons kombinieren und zu einem Verkehrskonzept integrieren sollen. Im Vordergrund stehen dabei drei Programme: Das Öffentliche Fahrradverleihsystem, Fahrradschnellwege und die Gründung von lokalen Fahrradinitiativen (Biking Boroughs). Des Weiteren werden bereits angelaufene Programme zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur sowie zur Verbesserung der mentalen Einstellung zur Fahrradbenutzung erläutert. Für weitere Informationen und Fortschritte der jeweiligen Programme: http://www.tfl.gov.uk/roadusers/cycling/11598.aspx
  • Graue Literatur
    Cycling Revolution London. End of year review 2010.
    (2010)
    Weitere Informationen sowie eventuelle Updates zu diesem Bericht stehen Ihnen zur Verfügung unter: http://www.tfl.gov.uk/roadusers/cycling/11598.aspx
  • Graue Literatur
    Darstellung und Analyse konkreter Maßnahmen und Handlungsfelder zur Förderung des Radverkehrs in München unter Berücksichtigung erfolgreicher Konzepte zur Radverkehrsförderung aus dem In- und Ausland.
    (2018) Paul, Florian
    Es ist zu beobachten, dass einerseits eine hohe Erwartungshaltung mit der Förderung des Radverkehrs verbunden ist, andererseits ein wachsendes Spannungsverhältnis zwischen konkurrierenden Verkehrsarten um die zukünftige Mobilität in den Städten existiert. Die Stärkung des Radverkehrs bietet ein beträchtliches Potenzial, um Städte und Ballungsgebiete vom motorisierten Individualverkehr zu entlasten und einen Beitrag zur Verringerung der Umweltbelastungen und Erhöhung der Lebensqualität zu leisten. Im Rahmen der Arbeit werden vier Förderinstrumente zur Stärkung des Radverkehrs vorgestellt und analysiert, die aktuelle gesellschaftliche, technische und planerische Entwicklungen im Bereich der urbanen Mobilität verkörpern. Als zentraler Untersuchungsgegenstand der Arbeit wird der Münchner Radroutenplaner analysiert und weitere verschiedene Beispiele zum Radrouting präsentiert. Dabei kann festgestellt werden, dass die zunehmende Diversifizierung der Angebote zum Radrouting im direkten Zusammenhang mit der Verbreitung und Weiterentwicklung von digitalen Medien und Kommunikationstechnologien steht. Während sich in Deutschland Infrastrukturprojekte zur Realisierung von Radschnellverbindungen noch in einer erweiterten Planungsphase befinden, wird das Angebot an öffentlichen Fahrradverleihsystemen in einer wachsenden Anzahl an Städten bereits erfolgreich ausgebaut. Die zunehmenden Verkehrsprobleme der Wachstumsregionen in Deutschland werden zu einer höheren Nachfrage nach derartigen Systemen führen und gemeinsam mit der technologischen Weiterentwicklung und Verbreitung moderner Kommunikations- und Ortungssysteme in Zukunft noch bessere Informationen mit einer höheren Qualität bieten. Die Stärken des Radverkehrs können im Verbund mit dem öffentlichen Nahverkehr, Car Sharing-Angeboten und weiteren Mobilitätsdienstleistungen gefördert werden und durch eine vorausschauende Verkehrspolitik mit maßgeschneiderten Konzepten an die örtlichen Bedingungen effektiv angepasst werden. Die Untersuchungsschwerpunkte zeigen, dass es sich in vielen Handlungsfeldern zur Förderung des Radverkehrs um sehr dynamische Entwicklungsfelder handelt, die von vielen Variablen beeinflusst werden und einem ständigen Veränderungsprozess unterliegen.
  • Graue Literatur
    Der Faktor Zeit im Radverkehr. Daten, Fakten und Maßnahmen zur Beschleunigung des Radverkehrs.
    (2016)
    Der Faktor Zeit ist eine wesentliche Kenngröße zur Beschreibung, Berechnung und Beeinflussung des Mobilitätsverhaltens von Menschen. Bei anderen Verkehrsmitteln und Verkehrsträgern bereits seit jeher von fundamentaler Bedeutung, spielt die Zeit auch in der Radverkehrsplanung eine zunehmende Rolle. Diese Publikation bietet einen interessanten Einstieg ins Thema und versucht bisher vornehmlich mit hochrangigen Verkehrsmitteln verbundene Prinzipien auch mit dem Radverkehr in Relation zu stellen. Das Ziel dieser Publikation ist es, den Stellenwert der Zeit in der Verkehrsplanung zu beschreiben und Maßnahmen zu skizzieren, die zur Steigerung der Schnelligkeit und Flüssigkeit im Radverkehr zielführend eingesetzt werden können. Dabei geht es nicht ausschließlich um Radschnellverbindungen, sondern auch um Aktionen, die punktuell "im Kleinen" umgesetzt werden können. Der Leitfaden verfolgt zwei wesentliche Ziele: Theorien, Daten und Fakten zum Faktor Zeit im Radverkehr darzustellen sowie praktische Anwendungen und Maßnahmen zu identifizieren, die auf lokaler Ebene zu einer besseren Zeiteffizienz im Radverkehrssystem beitragen. Hierzu gehören der Bau von Radschnellwegen ebenso wie optimierte Ampelschaltungen zur Vermeidung von Wartezeiten oder Radroutenplaner zur Suche schneller Wege. Damit richtet sich der Leitfaden an Verkehrsplanerinnen, -planer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes, Politikerinnen, Politiker, Radlobbygruppen und sonstige Akteurinnen und Akteure, die im Bereich Fahrradmobilität tätig sind.
  • Graue Literatur
    Detaillierte Machbarkeitsstudie für den Radschnellweg Frankfurt- Darmstadt.
    (2015)
    Die Studie bildet die planerische Grundlage für den Radschnellweg zwischen Frankfurt/Main und Darmstadt, wobei die Ausarbeitung der Streckenführung erstmals eine konkrete Grundlage für die Realisierung eines Radschnellwegs in Hessen bildet. Radfahrern soll durch den Radschnellweg das Umsteigen vom Auto auf das Rad erleichtert und das Klima entlastet werden.
  • Zeitschriftenaufsatz
    Die Nordbahntrasse in Wuppertal - eine besondere Initiative zur Reaktivierung innerstädtischer Bahninfrastruktur als innovativer Radschnellweg.
    (2015, Kirschbaum) Huber, Felix; Brosch, Kristine
    Kann ein moderner Radweg mehr sein als eine attraktive Verkehrsinfrastruktur? Die Nordbahntrasse in Wuppertal ist nicht nur ein spannendes Projekt für die Aktivierung einer stillgelegten Bahnlinie als Radschnellweg besonderer Qualität. Sie ist auch das Beispiel für die positiven Effekte bürgerschaftlichen Engagements, sowohl für die Entwicklung dieses besonderen Projektes selbst als auch für die Selbstwahrnehmung und das Bewusstsein einer ganzen Stadt, die sich in einem schwierigen Transformationsprozess befindet. Die politische und administrative Begleitung eines solchen, in bürgerschaftlichen Engagement initiierten Projektes macht besondere Schritte erforderlich.
  • Zeitschriftenaufsatz
    Die Rückkehr des Menschen oder: Wer hat Vorfahrt in der Stadt? [Themenschwerpunkt].
    (2016, Callwey)
  • Zeitschriftenaufsatz
    Differenzierte Standards im Radverkehrsnetz. Weiterentwicklung der Empfehlungen für Radverkehrsanlagen.
    (2019, Kirschbaum) Gwiasda, Peter
    In den Empfehlungen für Radverkehrsanlagen von 2010 wurden Regel- und Mindestmaße für die Ausbaubreiten definiert. Fragen der Kapazität spielten damals noch keine Rolle. Wenn längere Wege, insbesondere im Berufsverkehr, auf den Radverkehr verlagert werden sollen, werden Komfort und Geschwindigkeit wichtiger. Radschnellverbindungen mit hohen Ausbaustandards wurden entwickelt, diese sind aber erst ab 2.000 Nutzern am Tag zu rechtfertigen. Wegen der großen Differenz zwischen den Ausbaustandards der ERA 2010 und den Radschnellverbindungen wurde ein mittlerer Standard, die sogenannten "Radvorrangverbindungen", entwickelt. Die Empfehlungen für Radverkehrsanlagen werden künftig die Ausprägungen für alle drei Standards definieren.
  • Zeitschriftenaufsatz
    Direkt in die Stadt. Radschnellwege.
    (2017, pVS, pro Verlag und Service) Mörgenthaler, Volker; Sefrin, Mara Elisa
    Das Land Baden-Württemberg will das umweltfreundliche Verkehrsmittel Fahrrad weiter etablieren. Er fördert deshalb Machbarkeitsstudien für Radschnellwege und hat grünes Licht für drei Leuchtturmprojekte gegeben.
  • Graue Literatur
    Einsatzbereiche und Entwurfselemente von Radschnellverbindungen. Bericht zum Forschungsprojekt: FE 82.0680/2016/.
    (2019) Malik, Jan; Lange, Peter; Andriesse, Rico; Gwiasda, Peter; Erler, Lena; Stein, Dirk; Thiemann-Linden, Jörg
    Unter Radschnellverbindungen (RSV) werden Radverkehrsverbindungen verstanden, die vorrangig auf den Alltagsradverkehr ausgerichtete Zielbereiche des Radverkehrs mit hohen Potenzialen über größere Distanzen verknüpfen und ein sicheres und attraktives Befahren mit hohen Fahrtgeschwindigkeiten ermöglichen. RSV kamen bisher vor allem in europäischen Nachbarländern zur Ausführung, insbesondere in den Niederlanden. Die Entwicklungen in Deutschland sind sehr dynamisch: In zahlreichen Bundesländern beziehungsweise (Metropol-)Regionen und Ballungsräumen werden Machbarkeitsstudien und Potenzialanalysen erarbeitet, sind in der planerischen oder ersten baulichen Umsetzung. In dem Forschungsprojekt werden zwei Schwerpunktthemen betrachtet: Im Schwerpunkt 1 erfolgt die Erarbeitung eines praxisorientierten Verfahrens zur Potenzialanalyse beziehungsweise -abschätzung von RSV sowie hierauf aufbauend die Erarbeitung einer Nutzen-Kosten-Analyse. Schwerpunkt 2 umfasst die Untersuchung sicherheitsrelevanter Elemente von RSV. Auf Basis einer Bestandsaufnahme einschließlich Verkehrsbeobachtung vor Ort erfolgt die Erarbeitung von inner- und außerörtlichen Entwurfselementen von Strecken und Knotenpunkten.
  • Aufsatz aus Sammelwerk
    Der eRadschnellweg Göttingen — Nutzer, Wege und Effekte.
    (2019, Goltze Druck) Meyer, Christoph; Gerber, Moana
    Im Zuge des Klimawandels und damit einhergehenden Bestrebungen, Emissionen durch den Kfz-Verkehr zu reduzieren, gewinnen Radschnellwege als Möglichkeit, den klimaschädlichen motorisierten Individualverkehr (MIV) auf den Radverkehr zu verlagern, an Bedeutung. Bekannt sind diese im Wesentlichen aus den Niederlanden sowie Kopenhagen und London, wobei Radschnellwege in Form des RS 1 im Ruhrgebiet und dem eRadschnellweg in Göttingen auch hierzulande vorzufinden sind. Die Effekte von Radschnellwegen sind dabei im Wesentlichen über europäische Projekte bekannt, wobei sich diese untereinander unterscheiden und entsprechend auch für den Göttinger Radschnellweg die Frage nach lokalspezifischen Effekten aufwerfen. Dahingehend wurde im Kontext eines Projektseminars näher untersucht, wie der erste deutsche Radschnellweg in Göttingen im Kontext des bestehenden Verkehrssystems genutzt wird und wer seine Nutzer sind. Dabei ist hervorzuheben, dass auch in Göttingen die Bildungs- und Arbeitsverkehre dominieren, wobei ersteren aufgrund des hohen Studierendenanteils und der eingeschränkten Verkehrsmittelwahloptionen der Studierenden eine vergleichsweise größere Bedeutung zukommt. Dies zeigt sich auch an den Schwankungen der Nutzerzahlen im Jahresverlauf, die in den vorlesungsfreien Zeiten und insbesondere an den Wochenenden deutlich zurückgehen. Die Zufriedenheit der Radschnellwegnutzer mit dem Radschnellweg ist mit ca. 90% sehr hoch, jedoch sind neben Optimierungspotenzialen auch leicht rückläufige Nutzerzahlen festzuhalten, die im Wesentlichen auf die Einführung des Semestertickets für Studierende und die damit günstigere Busnutzung zurückzuführen. Gleichzeitig hat der Radschnellweg jedoch auch zu einer verstärkten Nutzung des Fahrrads auf der Streckenrelation sowie Verkehrsverlagerungen vom MIV zum Radverkehr beigetragen, wobei der Effekt durch die verstärkte Berücksichtigung von ergänzenden Maßnahmen des Mobilitätsmanagements sicher größer ausfallen dürfte.
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