Auflistung nach Schlagwort "Personenwirtschaftsverkehr"
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Graue Literatur Betriebsbefragung zum Personenwirtschaftsverkehr - Erste Erkenntnisse aus Dresden.(2002) Steinmeyer, ImkeDer Zwischenbericht zur Grundlagenforschung der Verkehrsentstehung im Bereich des Personenwirtschaftsverkehrs gibt einen ersten Überblick über das Themenfeld, die Untersuchungshintergründe und die bestehenden Erkenntnisse anderer Untersuchungen. Da es zu dem Kerngebiet der Grundlagenforschung, der Erfassung, Abbildung und Modellierung weder in der amtlichen Statistik noch in anderen Untersuchungen Kenngrößen oder auchabgesicherte, allgemeingültige Algorithmen zur Berechnung der Wirtschaftsverkehre gibt, wurde im Rahmen von "intermobil Region Dresden" ein Betriebsbefragung durchgeführt. Der Bericht stellt das verwendete Untersuchungsdesign und erste Ergebnisse der Betriebsbefragung vor. goj/difuGraue Literatur Die Rolle von Unternehmen beim Verkehrsverhalten im Personenwirtschaftsverkehr.(2011) Hebes, PaulEine steigende Anzahl Beschäftigter ist im Berufsalltag mobil. Zur Erbringung von Dienstleistungen und zum Zwecke von Geschäftsreisen führen Mitarbeiter regelmäßig Fahrten mit dem Motorisierten Individualverkehr durch. Der so entstehende Personenwirtschaftsverkehr belastet vor allem in den hochverdichteten Innenstadtbereichen die Infrastruktur, die Umwelt und die Gesellschaft. Die Arbeit nutzt zwei empirische Datensätze um die Kenntnislücken zum Personenwirtschaftsverkehr zu schließen, die Studie "Kraftfahrzeugverkehr in Deutschland, KiD 2002" und die "Dienstleistungsverkehrsstudie, DLVS". Die neuen Erkenntnisse ermöglichen eine verbesserte Modellierung des (Personen-)Wirtschaftsverkehrs und erleichtern die Planung und Lenkung kommunaler (städtischer) Verkehre. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass zwischen vier charakteristischen Verkehrsverhalten unterschieden werden kann. Im Rahmen des Personenwirtschaftsverkehrs gibt es sowohl Tourenmuster, die sich durch wenige Stopps und eine geringe Verkehrsleistung auszeichnen als auch Fahrzeuge, die zahlreiche Ziele am Tag ansteuern und eine hohe Verkehrsbeteiligung aufweisen. Die statistischen Analysen belegen außerdem, dass sich die Tourenmuster von Fahrzeugen unterscheiden, die entweder ausschließlich dienstlich oder aber auch privat eingesetzt werden dürfen. Die Berechnung von multivariaten Regressionsmodellen beweist, dass sowohl interne Strukturfaktoren und interne Prozessfaktoren als auch externe Strukturfaktoren und externe Prozessfaktoren eine Rolle beim Verkehrsverhalten spielen. Das bedeutet, die unternehmensbezogenen Faktoren, vor allem aber die Unternehmensstrukturen, sind mit ausschlaggebend dafür, welches der vier Verkehrsverhalten Firmenfahrzeuge aufweisen.Graue Literatur Das E-Lastenrad als Alternative im städtischen Wirtschaftsverkehr. Determinanten der Nutzung eines "neuen alten" Fahrzeugkonzepts.(2021) Gruber, JohannesElektrifizierte Lastenfahrräder werden als ein Lösungsansatz für die wachsenden Herausforderungen des städtischen Wirtschaftsverkehrs gesehen. Fokus der Arbeit ist eine Abschätzung des Einsatzpotenzials dieses Fahrzeugkonzepts unter Betrachtung von konzeptionellen, verkehrlichen und wirtschaftlichen Aspekten. Als kumulative Arbeit enthält sie fünf Fachartikel, gruppiert zu drei Forschungsbeiträgen. Im ersten Forschungsbeitrag wird erörtert, wie erfolgversprechend das E-Lastenrad, eine Neuauflage des alten Konzepts Lastenfahrrad, in einem Markt mit ersten Anwendern (Kurierdienstleistung) ist. Die Auftragsstruktur im Stadtkuriergeschäft bietet ein substanzielles Marktpotenzial für E-Lastenräder, allerdings erschwert die Positionierung zwischen zwei etablierten Modi (Pkw und Fahrrad) den Markteintritt. Der zweite Teil der Analyse weitet den Blick auf alle Branchen und bietet eine strukturierte Beschreibung der verschiedenartigen Einflussfaktoren (Treiber und Hemmnisse), die auf die Lastenradnutzung im städtischen Wirtschaftsverkehr wirken. Als relevante Entscheidungskriterien konnten identifiziert werden: fahrzeugseitige Aspekte, Strukturen und Prozesse des adoptierenden Unternehmens, Einstellungen der Entscheider*innen, weiche Faktoren sowie regulative und räumliche Rahmenbedingungen. Der dritte Beitrag thematisiert die operative Eignung des E-Lastenrads, indem seine Fahrtzeiten einem Pkw gegenübergestellt werden. Bei Strecken bis zu 3 km sind beide Modi nahezu gleich schnell. Die Hälfte aller Fahrten bis 20 km Distanz würde bei einem Wechsel vom Pkw zum Lastenrad höchstens 2-10 min länger dauern (ohne Berücksichtigung der Parksuchzeit). Bereits kleine Änderungen an den Verkehrsbedingungen könnten noch bestehende Vorteile des Pkw spürbar verringern. Insgesamt erweitert die Arbeit maßgeblich das Wissen zu einem "neuen alten" Fahrzeugkonzept, dem ein Potenzial zur Auflösung von bislang auf das Automobil hin ausgerichteten Systemen beigemessen wird.Zeitschriftenaufsatz Elektromobilität im Alltag. Praxis naher Einsatz in Frankfurt am Main.(2014, Deutscher Verkehrs-Verl.) Roese, AnsgarDie jüngste Renaissance der Elektromobilität zeigt nach gut sechs Jahren kleine, aber stetige Erfolge. Viele namhafte Automobilhersteller sind aktuell mit Fahrzeugen am Markt und die Zulassungszahlen steigen langsam, aber kontinuierlich. Ob die Elektromobilität aber dauerhaft zu einer Erfolgstory wird, darüber sind sich die Experten aktuell noch nicht einig. In Frankfurt am Main setzt sich die Wirtschaftsförderung dafür ein, dass die Elektromobilität im Alltagsgeschäft effizient und erfolgreich genutzt wird. Dabei sucht sie auch den Erfahrungsaustausch mit anderen europäischen Großstädten.Graue Literatur Mobilität sicher gestalten. GUROM. Die Entwicklung eines adaptiven Instrumentes zur Gefährdungsbeurteilung für die beruflich bedingte Mobilität. [Textband, Anhang].(2017) Gericke, GudrunIm Rahmen der Arbeit wird ein Instrument zur Gefährdungsbeurteilung für den Bereich der beruflich bedingten Mobilität (GUROM) entwickelt. Das Instrument bildet alle Schritte der Gefährdungsbeurteilung ab, von der Festlegung der Tätigkeiten über die Analyse und Bewertung der Gefährdungen, die Ableitung und Umsetzung von Maßnahmen, die Wirksamkeitsbeurteilung und Fortschreibung. Die Abgrenzung einzelner Tätigkeitsbereiche wird durch die Schaffung verschiedener Module für unterschiedliche mobile Tätigkeiten und Verkehrsmittelarten realisiert. Die Ermittlung der Gefährdungen erfolgt personenbezogen über einen adaptiven Online-Fragebogen. Der resultierende T-O-P+S-Ansatz enthält 21 Gefährdungsfaktoren aus den Bereichen "Technik und Verkehrsumfeld" (z. B. Fahrzeugsicherheit), "Organisation" (z. B. Sicherheitsklima), Person (z. B. Einstellungen) und "Situation" (z. B. Ablenkungen) mit den jeweiligen Spezifika. Die Bewertung der Gefährdung erfolgt sowohl verhaltensbezogen in Form individueller Gefährdungsprofile als auch verhältnisbezogen als Unternehmensprofile. Dort werden zusammen mit der Dokumentation der Gefährdungen auch geeignete Präventionsmaßnahmen vorgeschlagen. Schwerpunkte der Arbeit bilden die Darstellung von GUROM als Instrument zur Gefährdungsbeurteilung, inklusive der in diesem Rahmen geschaffenen Maßnahmendatenbank. Die Ermittlung der Gefährdungen bildet einen weiteren Schwerpunkt. Dazu wurden mehr als 1.000 Literaturquellen ausgewertet und deren Erkenntnisse in die Auswahl und Gestaltung der Befragung integriert. Es werden zwei Entwicklungsschritte der Gefährdungsermittlung dargestellt: Der erste Schritt beinhaltet die Initialfassung, der zweite Schritt die Überarbeitung für eine ökonomischen Verwendbarkeit. Es werden die Daten von insgesamt 4.662 Teilnehmenden ausgewertet. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das Instrument zur Erfassung der relevanten Gefährdungsfaktoren geeignet ist.Graue Literatur Mobilitätsprofile im städtischen Personenwirtschaftsverkehr.(1997) Schütte, Franz-PeterDie Arbeit nimmt eine qualitative und quantitative Beschreibung des städtischen Personenwirtschaftsverkehrs einer Mischform aus Personen- und Gütertransporten vor, und analysiert Ursachen und Zusammenhänge seiner Entstehung. Aufbauend auf einer Definition des Personenwirtschaftsverkehrs wird aus einer Literatur- und Datenanalyse eine Arbeitshypothese erstellt, die besagt, daß sich Mobilität im Personenwirtschaftsverkehr für Betriebe anhand weniger Merkmale beschreiben läßt. Diese Hypothese wird weiterverfolgt. Anhand einer Befragung von 280 Essener Betrieben wird mittels statistischer Datenanalyse nach einem Algorithmus zur Bestimmung der Servicewagenanzahl von Betrieben gesucht. Aufgrund breiter Streuungen lassen sich jedoch keine Mittelwerte oder Algorithmen angeben. Deswegen wird mit der Entwicklung eines Mobilitätsprofils für Handwerksbetriebe beispielhaft ein anderer Weg zur Beschreibung des Personenwirtschaftsverkehrs vorgestellt. Um Fahrtenzahl und Wegelängen im Personenwirtschaftsverkehr zu vermindern, können die Tourenoptimierung, die nach Beispielsrechnungen bis zu 27% der Fahrtlänge reduzieren können, der Bringdienst und der Einsatz von Travelpiloten als erfolgversprechende Maßnahmen sein. goj/difuGraue Literatur Personenwirtschaftsverkehr im Prozess der Dienstleistungserstellung - Ursachen, Strukturen und räumliche Muster.(2011) Menge, JuliusAbgeleitet aus den generellen Eigenschaften und Merkmalen von Dienstleistungen wird theoretisch dargelegt, welche grundlegenden verkehrlichen Schlussfolgerungen aus der notwendigen Interaktion zwischen dem Erbringer einer Dienstleistung und dem Kunden resultieren. Hiervon ausgehend schafft die Arbeit neue Ansatzpunkte, z. B. für die Verkehrsmodellierung, die weit über die derzeit häufig eingesetzten einfachen Strukturdaten hinausgehen. Aufbauend auf dem umfangreichen Datensatz des Forschungsprojekts "Dienstleistungsverkehr in industriellen Wertschöpfungsprozessen" werden inner- und zwischenbetrieblich erbrachte Dienstleistungen, die jeweils zum Einsatz kommende Form der Interaktion und der resultierende Personenwirtschaftsverkehr analysiert. Basierend auf einem Untersuchungsdatensatz, welcher rund 1.000 befragte Unternehmen unterschiedlicher Wirtschaftszweige und Betriebsgrößenklassen enthält, werden Strukturen betrieblicher Dienstleistungserstellung identifiziert, verkehrsrelevante Kennwerte abgeleitet und statistische Zusammenhänge dargelegt. Die Methodik der Entscheidungsbäume bilden in der Arbeit eine entscheidende Grundlage, um Betrieben statistisch valide ein Dienstleistungsportfolio, und damit weiterhin auch die entsprechenden Verkehre zu deren Erbringung, zuzuordnen. Damit ist es mit den Ergebnissen der Arbeit möglich, Betrieben unterschiedlicher Branchen und Größenklassen nicht nur ein Portfolio an Dienstleistungen zuzuweisen, sondern darüber hinaus diese Dienstleistungen auch hinsichtlich der verkehrlichen Kennwerte zu differenzieren. Im Fokus stehen auch immer wieder räumliche Fragestellungen, so bspw. der Einfluss des Raumtyps auf die von Unternehmen angebotenen Dienstleistungen oder die - für verkehrliche Fragestellungen besonders relevante - räumliche Verteilung der Dienstleistungskunden.Aufsatz aus Sammelwerk Personenwirtschaftsverkehr: Die empirische Analyse eines unterschätzten Teils des Straßenverkehrs.(2016, Springer VS) Wermuth, ManfredDer Beitrag thematisiert das Problem des Personenwirtschaftsverkehrs in der Verkehrsforschung: Als Teil des Personenverkehrs erfolgen empirische Analysen nahezu ausschließlich durch Haushaltsbefragungen und somit als Teil des privaten Verkehrs. Andererseits liegen die Bestimmungsfaktoren des Personenwirtschaftsverkehrs - ähnlich dem Güterverkehr - hauptsächlich im dienstlichen, gewerblichen und betrieblichen, also im wirtschaftlichen Bereich. Im Gegensatz zu Haushaltsbefragungen sind Betriebsbefragungen nur mit großem Aufwand und enormen Schwierigkeiten verbunden. Die beiden bundesweiten Erhebungen KiD 2002 und KiD 2010 konnten die Informationslücken der amtlichen deutschen Verkehrsstatistik im Bereich des Straßenwirtschaftsverkehrs, d.h. des Güter- und Personenwirtschaftsverkehrs, inbesondere im Segment der in Deutschland zugelassenen Pkw gewerblicher Halter und der Lkw bis einschließlich 3,5t Nutzlast weitgehend schließen. Die Ergbenisse der KiD 2010 bestätigen die schon in KiD 2002 nachgewiesene große Bedeutung des Wirtschafts- und inbesondere des Personenwirtschaftsverkehrs mit Kraftfahrzeugen, der an Werktagen rd. ein Drittel der Fahrleistung aller Kraftfahrzeuge auf unseren Straßen ausmacht.Graue Literatur Smart-E-User: Konzept für eine elektrische Stadtlogistik. Teilbericht des Projekts Smart-E-User: Konzept für eine elektrische Stadtlogistik zum Arbeitspaket 5.(2016)Das Projekt "SMART E-USER: Konzept für elektrische Stadtlogistik" untersucht die Möglichkeiten des Einsatzes von Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr. Im Fokus des Projektes stehen die Erforschung, Weiterentwicklung und Erprobung des systemischen Geflechts der Komponenten Elektrofahrzeug, Logistikprozess, Verkehr, IT-System und Energie. Ziel ist der Nachweis eines wirtschaftlich-nachhaltigen, ganzheitlichen Konzeptes des elektromobilurbanen Wirtschaftsverkehrs für Güter und Dienstleistungen. Für die Planung und Steuerung des Elektrofahrzeugeinsatzes wird eine nutzerneutrale, dynamische Tourenplanung mit Integration aktueller Verkehrsdaten entwickelt. Darüber hinaus sollen Geschäftsmodelle für den innerstädtischen Einsatz von Elektrofahrzeugen entwickelt werden. Das in dieser Publikation behandelte Arbeitspaket 5 umfasst dabei den Bereich des Personenwirtschaftsverkehrs und beleuchtet diesen genauer.Graue Literatur Wirtschaftsverkehr in der Verkehrsplanung. Verkehrsplanungsseminar 2005/2006.(2007) Arndt, Wulf-HolgerDie mit dem Transport von Gütern und der Erstellung von Dienstleistungen verbundenen Verkehre waren in den vergangenen Jahrzehnten aufgrund von veränderten Rahmenbedingungen wie wirtschaftlicher Strukturwandel durch starke Technologiewandlungen geprägt. Durch diese Veränderungen rückte der Wirtschaftsverkehr stärker in das öffentliche Interesse. Die Kenntnisse zum Wirtschaftsverkehr insbesondere zu Ursachenbestimmung, Wirkungszusammenhänge, Erhebungsmethoden, Modellverfahren und Maßnahmen sind geringer als beim privaten Verkehr. Einige dieser Fragen bzgl. des Wirtschaftsverkehrs werden thematisiert. Im Mittelpunkt des ersten Blocks stehen aktuelle Daten und die Entwicklung der wichtigsten Kennzahlen. Dabei werden Güterverkehrsdaten in Deutschland, der EU und China dargestellt. Ein Artikel beschäftigt sich speziell mit dem Personen- und Dienstleistungsverkehr, jene Segmente im Wirtschaftsverkehr, die meist in der Planung nicht betrachtet werden und für die am wenigsten Daten vorhanden sind. Der zweite Teil thematisiert aktuelle Trends und deren Auswirkungen auf den Wirtschaftsverkehr. Daran schließt sich die Darstellung von Modellierungsmöglichkeiten im Wirtschaftsverkehr an. Im letzten Teil zeichnen einige Beiträge Möglichkeiten zur nachhaltigen Gestaltung des Wirtschaftsverkehrs durch verschiedene Maßnahmen und Konzepte und deren Auswirkungen auf. Die Beiträge spannen damit einen Bogen von theoretischen Grundlagen über wissenschaftliche Analysen bis zu Anwendungsbeispielen im Wirtschaftsverkehr. difu