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Auflistung nach Schlagwort "Nachhaltige Verkehrsentwicklung"

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  • Graue Literatur
    Abgefahren! Die Infografische Novelle zur Verkehrswende.
    (2020)
    Auf rund 80 Seiten sind wissenschaftliche Erkenntnisse der AGORA Verkehrswende in Form einer infografischen Novelle zusammengefasst. Der Begriff Verkehrswende und die damit verbundenen Konzepte haben zwar in den vergangenen drei Jahren an Popularität gewonnen, aber nach wie vor ist es nur ein kleiner Kreis, der sich ernsthaft mit dieser Thematik beschäftigt. Die von der Bundesregierung im Herbst 2019 auf den Weg gebrachten Klimaschutzmaßnahmen zeugen davon, wie unterentwickelt das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Verkehrswende in Wirklichkeit nach wie vor ist. Die infografische Novelle soll in Form von 12 Thesen den Blick auf die Herausforderungen schärfen und Lösungswege aufzeigen.
  • Graue Literatur
    ADFC-Positionspapier. Ein neues Verkehrsrecht für die Mobilität von heute und morgen!
    (2018)
    Die Bundesregierung hat sich in Ihrem Koalitionsvertrag für die 19. Legislaturperiode eine Überprüfung der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) vorgenommen. Angekündigt sind dabei eine fahrradgerechte Fort-schreibung und eine Innovationsklausel für örtlich und zeitlich begrenzte Pilotprojekte. Zudem sieht sie sich darin dem Verkehrssicherheitsleitbild „Vision Zero“ verpflichtet. Der ADFC stellt mit der vorliegenden Position fest, was darüber hinaus grundlegend im Straßen-verkehrsrecht geändert werden muss. Dabei liegt der Fokus des ADFC auf einer Neujustierung des Stra-ßenverkehrsrechts zugunsten einer Verkehrswende für gesunde lebenswerte Städte und Gemeinden, in denen die Mehrzahl aller Strecken, die kurzen Wege, sicher und komfortabel zu Fuß und mit dem Rad zurückgelegt werden können.
  • Zeitschriftenaufsatz
    Agil aus der Krise? Die Post-Corona-Stadt.
    (2020, Kommunal-Verl.) Schneidewind, Uwe
    Die Corona-Krise markiert auch für Kommunen eine Zeitwende. Eine neue Bedeutung öffentlicher Verwaltung und Dienste und von lokaler Solidarität stehen für die „Post-Corona“-Stadt. Ein wichtiger Aspekt sind hierbei die vielfältigen Formen von „Agilität“, die sich in vielen Kommunen zeigen. Der Artikel zeigt auf, wie in dieser „Agilität“ eine besondere Entwicklungschance für Kommunen für die Zeit nach Corona liegt.
  • Graue Literatur
    Alternative Antriebe für die Mobilität der Zukunft.
    (2020) Landsberg, Gerd
  • Zeitschriftenaufsatz
    Auf dem Land mobil ohne eigenes Auto. Erfahrungen mit lokalbezogenen ÖPNV-Projekten in der Fläche.
    (2005, Alba) Knoch, Carsten; Thiemann-Linden, Jörg
    Eine flexible Gestaltung des ländlichen ÖPNV-Systems als lernendes System, die Erprobung neuer Informationskanäle zur Ansprache von Kunden für den ländlichen ÖPNV, die Verbesserung der Zugänglichkeit zum Nahverkehrsangebot und die Verzahnung von individuellen und öffentlichen Verkehrsangeboten stehen im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens "aufdemland.mobil". Die Mobilitätsanbieter, sowohl Unternehmer als auch Aufgabenträger, haben dank des Vorhabens Erfahrungen sammeln können, wie das Angebot wirksamer und effizienter gestaltet werden kann. Der wissenschaftliche Mehrwert aus dem Vorhaben besteht darin, die sozialen Bedingungen für traditionelle und neuartige Lösungen besser verstehen zu können. difu
  • Graue Literatur
    Bedeutung psychologischer und sozialer Einflussfaktoren für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung. Vorstudie.
    (2002)
    Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde der Kenntnisstand hinsichtlich der Bedeutung psychologischer und sozialer Einflussfaktoren auf das Mobilitätsverhalten aufgearbeitet. Die gängigen Theorieansätze werden vorgestellt: die Rational-Choice-Theorie, die Low-Cost-These, die Theorie des geplanten Verhaltens, das Norm-Aktivations-Modell. Der Einfluss von Kosten-Nutzen-Überlegungen sowie der Einfluss von Einstellungen und Werthaltungen auf das Mobilitätsverhalten werden diskutiert. Des Weiteren werden Zielgruppenmodelle im Bereich des Mobilitätsverhaltens vorgestellt. 11 Fallbeispiele für die Umsetzung nachhaltiger Verkehrsprojekte wurden ausgewertet und Erfolgsfaktoren bzw. Hemmnisse herausgearbeitet: Autofreie Altstadt Lübeck, Stadtbus Lemgo, Fahrradfreundliches Troisdorf, Esslingen geht, Mobiles Schopfheim, Nachhaltiger Stadtteil Freiburg-Vauban, Mobilitätszentrale Verkehrsinsel Frankfurt, Neue Mobilität in NRW - 100.000 Tage ohne Auto, stadtmobil Dresden - Das öffentliche Auto der DVB AG, RegioBahn Kaarst-Mettmann, Fahrscheinfreier Stadtbus Templin. Es werden die Merkmale autofreier Haushalte in Deutschland und der Schweiz dargestellt, sowohl hinsichtlich ihrer sozioökonomische Charakterisierung als auch ihre Motive zum und ihre Zufriedenheit mit dem autofreien Leben. Des Weiteren wird ein Überblick sowohl über Projekte zum autofreien Wohnen, ihre Organisationsformen und ihre Vorteile für die Bewohner gegeben als auch über quartiersbezogenen Mobilitätsangebote, wie Car Sharing für die Bewohner, Mieterticket etc. difu
  • Graue Literatur
    Bike+Ride / Park+Ride im Land Brandenburg. Endbericht.
    (2020) Wilhelm, Stephan; Benda, Lukas; Buchholz, Ingo
    Die Verkehrsprognose 2030 der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (im Weiteren als VBB abgekürzt) für die Länder Berlin und Brandenburg (Stand 2019) prognostiziert insbesondere auf den pendlerstarken Korridoren nach Berlin einen weiteren Anstieg der Fahrgastzahlen. Damit wird auch im Vorlauf zu den Bahnhöfen eine stei-gende Nachfrage an B+R- sowie P+R-Stellplätzen einhergehen. Aufgrund dieser verän-derten Rahmenbedingungen wurde die Bedarfsermittlung 2011 aktualisiert sowie Trends und Innovationen für die zukünftige Entwicklung von B+R/P+R bewertet. Die Radverkehrsstrategie 2030 – Steuerungselement und Wegweiser für die Weiter-entwicklung Brandenburgs als fahrradfreundliches Bundesland – nimmt Bezug auf die Bedarfsanalyse und zeigt auf, dass vor allem die Verknüpfung mit anderen Verkehrs-mitteln eine entscheidende Rolle spielt. Schwerpunkt der zukünftigen Förderung wird deshalb die Erweiterung und Optimierung des B+R-Anlagen-Netzes insbesondere zur Stärkung der Beförderungskette Wohnort – Arbeits-/Ausbildungsstätte sowie für Freizeit- und Ausflugsverkehre sein. So sollen sich Fahrrad und ÖPNV in einer Mobilitäts-kette ergänzen, u.a. durch die Erweiterung des B+R-Angebotes und durch Modernisierung bzw. Ersatz veralteter und unsicherer Radabstellanlagen.
  • Graue Literatur
    Cycling Underrepresented in EU Member States Final National Energy and Climate Plans.
    (2020) Küster, Fabian; Watson, Maya
    In the European Green Deal, released late 2019, the Commission announced its decarbonization objective: no net emissions of greenhouse gases by 2050. To achieve this objective, transport emissions must be reduced by 90% by 2050 compared to 1990. Because the National Energy and Climate Plans(NECPs) are among the EU’s primary methods to meet its climate goals, these plans must include bold transport decarbonization measures. There is no conceivable way for the EU to achieve decarbonization without a major, further shift towards more cycling. In fact, a Global High Shift scenario with an emphasis on cycling and e-cycling could cut CO2 emissions from urban transport by nearly 7% by 2030. To achieve zero-carbon emissions across Europe by 2050, it is therefore vital that European countries strongly support and fund cycling. To determine the role of cycling, the study assesseds the 27 draft and final NECPs 2021 – 2030. It founds that the attention given to cycling has improved since the (2018) draft NECPs: from a draft score of 2.7/10, the final NECPs scored 4.35/10. However, many Member States still did not add enough measures to support or fund cycling. This moderate score shows that Member States have begun to take the decarbonization potential of cycling seriously, but there is still a long way to go. Cycling must be considered a necessary tool to decarbonize road transport. ECF analysis also shows a discrepancy in certain national policy frameworks (National cycling strategies, national climate laws) where considerable higher attention has been paid to cycling than in their NECP.
  • Zeitschriftenaufsatz
    Der rechtliche Handlungsspielraum für Kommunen bei der Förderung nachhaltiger Mobilität im öffentlichen Raum.
    (2019, Nomos) Ringwald, Roman
    Der öffentliche Raum in Kommunen sieht sich zunehmenden Nutzungskonkurrenzen ausgesetzt. In wachsenden Ballungszentren erhöht sich die Anzahl der Verkehrsteilnehmer deutlich. Der Aufsatz schildert geeignete Maßnahmen des Parkraummanagements und Maßnahmen zur Förderung neuer Mobilitätsangebote, wie etwas das Carsharing.
  • Graue Literatur
    Digitale Mobilität. Nachhaltig und digital unterwegs in Baden-Württemberg.
    (2020)
    Die Chancen der Digitalisierung müssen durch verkehrspolitische Begleitung und Steuerung genutzt werden, um Technologien im Sinne nachhaltiger Mobilität einsetzen zu können. Eine Verknüpfung mit planerischen, infrastrukturellen und operativen Maßnahmen ist nötig, um die positive Wirkung der Digitalisierung zu stärken. Digitale Hinweise auf Carsharing und Nahverkehr, Radschnellwege und Mitfahrgelegenheiten, aktuelle Belegzahlen von Parken und Mitfahren, beziehungsweise Park-and-Ride-Plätzen können nur dann Handlungsänderungen bewirken, wenn diese Verkehrssysteme auch in der analogen Welt für Nutzerinnen und Nutzer sowie Betreiberinnen und Betreiber fl ächendeckend vorhanden sind, zuverlässig funktionieren und in jeder Hinsicht attraktiv sind. Die Information über umweltfreundliche Verkehrsmittel allein reicht nicht aus, damit diese häufi ger genutzt werden. Vielmehr bedarf es passgenauer Lösungen, die den gesamten Mobilitätsbedarf der Bevölkerung in städtischen und ländlichen Räumen gleichermaßen gut abdecken.
  • Graue Literatur
    Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme. Auf Kurs in die Mobilität der Zukunft.
    (2020)
    Das Förderprogramm „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ soll Digitalkonzepte für den Stadtverkehr unterstützen. Bislang konnten bundesweit Förderbescheide mit einem Gesamtvolumen von 600 Millionen Euro an Kommunen und kommunale Unternehmen übergeben werden. Die geförderten Vorhaben betreffen unterschiedlichste Digitalisierungsmaßnahmen. So setzt zum Beispiel die Mainzer Verkehrsgesellschaft ein digitales On-Demand-Angebot um, das die Auslastung von Bussen optimiert, das Fahrangebot stärker an den Kundenbedürfnissen ausrichtet und städtische Randlagen mit Elektro-Kleinbussen erschließt. Hamburg entwickelt unter anderem eine auf künstliche Intelligenz gestützte Stauprognose und richtet smarte Lade- und Lieferzonen ein. Stuttgart setzt mit 42 Vorhaben die meisten Digitalisierungsprojekte im Rahmen des Förderprogramms um, darunter eine multifunktionale App, mit der sich Bürger unter anderem Leihfahrräder und -pedelecs buchen können. In München, Hofheim am Taunus, Bochum, Mannheim, Dortmund, Mainz und Leipzig wird mit dem Verbundprojekt „Mobility inside“ eine bundesweite, transparente und diskriminierungsfreie Plattform.
  • Graue Literatur
    Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme. Intelligente Lösungen für die Mobilität der Zukunft.
    (2019)
    Das Förderprogramm „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ soll Digitalkonzepte für den Stadtverkehr unterstützen. Bislang konnten bundesweit Förderbescheide mit einem Gesamtvolumen von 600 Millionen Euro an Kommunen und kommunale Unternehmen übergeben werden. Die geförderten Vorhaben betreffen unterschiedlichste Digitalisierungsmaßnahmen. Darunter fallen Projekte zur Vernetzung der Verkehrsträger, Angebote zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs sowie zur Veränderung des Modal Splits. Aber auch Lösungen für eine effiziente Logistik und intelligente Verkehrsinfrastruktur erhalten Zuschüsse, ebenso wie der bedarfsorientierte Einsatz von automatisierten Fahrzeugen im Stadt- und Schienenverkehr.
  • Zeitschriftenaufsatz
    Entlastung der Großstadtzentren vom Autoverkehr.
    (2021, E. Schmidt) Kirchhoff, Peter
    Die gebührenbasierte Verkehrssteuerung in der Innenstadt könnte in die anderen schon bestehenden Systeme der Erhebung von Gebühren für die Nutzung von Straßen einbezogen werden. Heute gibt es bereits die Lkw­-Maut auf Autobahnen. Sie soll auf Bundesstraßen und PKW ausgeweitet werden. Es wäre dann nur noch ein kleiner Schritt, die Straßenbenutzungsgebühr auf alle klassifizierten Straßen auszuweiten. Dabei muss die Straßenbenutzungsgebühr bei Fahrten außerhalb der großen Städte streckenbezogen berechnet werden und innerhalb der großen Städte zeitbezogen nach Aufenthaltsdauer in einem abgegrenzten räumlichen Bereich. Eine Straßenbenutzungsgebühr ermöglicht eine räumlich und zeitliche Steuerung des Autoverkehrs. So kann z.B. das Überfahren des Brennerpasses am Samstagnachmittag teurer sein als am Montag­morgen, so dass sich die Stauanfälligkeit reduziert. Die umfassende Erhebung von Straßenbenutzungs­gebühren kann jedoch nicht allein durch die Kommunen bewirkt werden, sondern erfordert eine Änderung von Bundesgesetzen. Die Kommunen können jedoch einen Beitrag leisten, indem sie die in ihrer Kompetenz liegende Erhebung von Gebühren für das Befahren der Innenstadt verwirklichen.
  • Zeitschriftenaufsatz
    Essen 51. Eine Stadt denkt groß.
    (2020, Kommunal-Verl.) Kufen, Thomas
  • Zeitschriftenaufsatz
    ESWE Verkehr betreibt Busflotte mit Wasserstoff und Batteriestrom.
    (2021, E. Schmidt) Coleman, David
    Die Energiewende und die zunehmend kontrovers diskutierte zugehörige Verkehrswende stellen den gesamten europäischen Verkehrssektor vor erhebliche Herausforderungen. Besonders in Ballungsräumen wie der Landeshauptstadt Wiesbaden herrscht, in Anbetracht der verkehrsträgerübergreifenden regulatorischen Entwicklungen sowie der infrastrukturellen Anforderungen, dringender Handlungsbedarf. Folgende Bestimmungen zwingen alle Unternehmen der Transportwirtschaft dazu, sich mit alternativen Antrieben zu beschäftigen: die Zielsetzung der Conference of Parties in Paris, die europäische und die nationale Wasserstoff-Strategie, die Novelle der Renewable Energy Directive (RED II), die Ausweitung des Treibhausgasemissionshandelssystems auf die Verbrauchssektoren Haushalte, Gewerbe, Handel & Dienstleistungen und den Verkehr sowie die „Clean Vehicle Directive (CVD)“.
  • Zeitschriftenaufsatz
    EU-Verkehrsforschungs- und Praxisprojekte. Mobilitätsprojekte im Spannungsfeld zwischen Kommune und Europa.
    (2015, Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung) Glotz-Richter, Michael
  • Zeitschriftenaufsatz
    Flottenelektrifizierung und Wettbewerb. Erfahrungen mit der wettbewerblichen Vergabe von Busleistungen mit alternativen Antrieben.
    (2020, DVV Media Group) Reinhold, Tom; Schreiber, Tobias; Wagner, Christian
    Die Elektrifizierung von Busflotten ist weiterhin mit großen Herausforderungen (bezüglich Fahrzeugen, Betriebshöfen, Infrastruktur, Förderung) und Kosten verbunden, wodurch sich die Zeitspanne vom Zuschlag in Vergabeverfahren bis zur Betriebsaufnahme zunehmend verlängert. Um im wettbewerblichen Vergabeverfahren die Ideen der bietenden Verkehrsunternehmen zur Elektrifizierung berücksichtigen zu können, wandte die Frankfurter Nahverkehrsgesellschaft traffiQ ein Verhandlungsverfahren an. Dieses erwies sich bei der Vergabe des Bündels A als nicht zielführend und musste aufgehoben werden. Jedoch wird dem Verhandlungsverfahren bei entsprechender Gestaltung ein hohes Erfolgspotenzial bei zukünftigen Vergaben beschieden. Für traffiQ steht bei der Ausgestaltung von Vergabeverfahren immer die Qualität der Verkehre für die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund.
  • Zeitschriftenaufsatz
    Gamification und Digitalisierung. Der öffentliche Raum als Schlüssel zur urbanen Transformation.
    (2019, Vhw-Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung) Braun, Steffen
    Der Autor gibt zunächst einen historischen Abriss über die Integration von Spiel und Sport in der Stadt (Spielplätze, Spielstraßen) und die Folgen des Automobilverkehrs für diesen Bereich des öffentlichen Stadtraums. Er plädiert unter dem Zeichen von Verkehrswende und Digitalisierung für eine Neuentdeckung der verhaltenspsychologischen Dimension in der Stadt- und Verkehrsplanung: "Politik und Praxis haben erkannt, dass die Erreichung der Klimaschutzziele auch die Wende im Verkehrssektor erfordert. Fahrradfahren kann nicht mehr länger nur Nische bleiben, sondern dominantes Verkehrsmittel der Wahl einer körperlich aktiven Stadtgesellschaft. Die Diskussion um neue Mobilitätsformen wie bedarfsorientierte Nahverkehre (On-Demand), multimodale Sharing-Angebote für Auto, Rad, Roller und nun auch e-Scooter, digitale Parkraumbewirtschaftung und tragbare Konsumententechnologien zur Vermessung des Ichs ("Self-Tracking") sind in vollem Gange - leider aber nicht unter einem gemeinsamen Dach zur grundlegenden "Reprogrammierung" des öffentlichen Raums für eine vitale und mobile Stadtgesellschaft. Zwar liegen seit 2018 die Grundzüge einer nationalen Fußverkehrsstrategie durch das Umweltbundesamt vor, aber die konsequente und zeitgemäße Umsetzung scheint noch weit weg. Was es bräuchte, wäre eine mutige und gestaltungsorientierte Initiative wie bei den "Urban Playgrounds" der niederländischen Nachkriegszeit.
  • Graue Literatur
    Geht doch! Grundzüge einer bundesweiten Fußverkehrsstrategie.
    (2018) Bauer, Uta; Hertel, Martina; Buchmann, Lisa
    In deutschen Städten wurde 2017 im Durchschnitt jeder fünfte Weg ausschließlich zu Fuß zurückgelegt, je nach Stadt schwankt der Anteil zwischen 25 und 45 %. Das bisher ungenutzte Potential ist beachtlich. Viele kurze Fahrten mit dem Pkw ließen sich durch aktive Mobilität zu Fuß oder mit dem Rad ersetzen. Fast 50 % aller mit dem Pkw zurückgelegten Wege sind unter fünf Kilometer; jede zehnte Autofahrt ist sogar kürzer als ein Kilometer. Diese Zahlen machen deutlich, dass spürbare Teile des Autoverkehrs sich durch Fußverkehr ersetzen lassen – dies gilt noch viel stärker im Zusammenspiel mit dem ÖPNV. Notwendige Verbesserungen der Infrastruktur kosten vergleichsweise wenig und sind schnell umzusetzen. Für Fußverkehr gilt wie für andere Verkehrsarten auch: Um die Potenziale optimal zu nutzen und alle Aspekte zu berücksichtigen, müssen Bund, Länder und Kommunen abgestimmt handeln. Unterschiedliche Ressorts wie Stadt- und Verkehrsplanung, Tiefbau, Umwelt, Gesundheit, Bildung und Kultur bringen ihre jeweilige Expertise ein und entwickeln gemeinsam tragfähige Konzepte und angepasste Lösungen. Der Bund kann mit einer bundesweiten Fußverkehrsstrategie einen wichtigen, koordinierenden Beitrag zur integrierten und zielorientierten Handlungsweise leisten. Wesentliche Ziele einer solchen Strategie wären: den Fußverkehr in der Wahrnehmung von Öffentlichkeit, Ministerien, Abgeordneten, Parteien und Verbänden verankern, Wege für die Ausrichtung einer Fußverkehrsförderung aufzeigen und Maßnahmen erarbeiten, die das Zufußgehen in deutschen Städten attraktiv, sicher und zum Selbstläufer machen.
  • Zeitschriftenaufsatz
    Gesamtheitliche Bewertung von Investitionen und Folgekosten.
    (2021, E. Schmidt) Ossberger, Markus; Popp, Irene
    Neben der Kostenwirksamkeit ermöglicht die Berücksich­tigung von Nachhaltigkeitsaspekten wie Ressourcenschonung, Energieeffizienz, Flächenverbrauch, CO2-Vermei­dung und -Verlagerungswirkungen eine ganzheitliche Bewertung von Investitionen und Folgekosten. Am Beispiel der Wiener Linien wird gezeigt, dass eine Kapazitätsstei­gerung der U6, der kapazitativ gleichwertige Ausbau des Straßenbahnnetzes oder das S-Bahn-Paket unzureichende Entlastungswirkungen bringen. Das Linienkreuz U2/U5 stellt die zukunftsorientierteste Maßnahme dar, um das steigende Fahrgastaufkommen im Netz aufgrund von Stadtwachstum, der Siedlungsdynamik im Umland und der Verbesserungen für ÖV-Pendlerinnen langfristig zu bewäl­tigen. Durch die Erweiterung der Bewertung um soziale und ökologische Überlegungen im Sinne der Smart-City-Strate­gie und die entsprechende Auswahl von Kriterien wird die Bedeutung der Maßnahmenumsetzung untermauert.
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