Auflistung nach Schlagwort "Kontinuität"
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Zeitschriftenaufsatz Alte Loyalität oder neue Bindung? Zum Streit um die Bedeutung einer dauerhaften Lebensperspektive von Pflegekindern.(2019, Bundesanzeiger) Köckeritz, Christine; Diouani-Streek, MériemZeitschriftenaufsatz Angesichts der neuen Stadtlandschaft...(1995) Hubeli, Ernst; Luchsinger, ChristophIm Vorwort zu seinem Standardwerk über die Entstehung und Entwicklung des modernen Städte baus schreibt Leonardo Benevolo ernüchtert, dass "Stadtplanung sich stets im Rückstand (befindet) denjenigen Erscheinungen gegenüber, die sie eigentlich kontrollieren sollte". Benevolo Worte klingen geradezu kurios, wenn man sie vor dem Hintergrund der durchsiedelten Landschaft in der Umgebung von Zürich beispielsweise zitiert. Fürwahr ist hier mit traditionell modernen Planungsmethoden und -instrumenten nichts auszurichten. Viel zu weit fortgeschritten und viel zu komplex strukturiert (politisch, ökonomisch, rechtlich, sozial) ist die Besetzung des Territoriums, als dass der Raum tiefgreifend neu organisiert werden könnte. Geographische Kleinteiligkeit und funktionale und kulturelle Vielschichtigkeit sind dabei charakteristisch für die postindustriellen Schweizer Verhältnisse. Innerhalb dieser festgeschriebenen Hybride von Provinz und Metropole beteiligte sich das architektonische Projekt bisher nur widerwillig an der Suche nach der Vorstellung von Gebrauch und Form heutiger Stadt. Die folgenden Aufnahmen von Heinrich Helfenstein beziehungsweise von Peter Fischli und David Weiss beschreiben fotografisch das Feld, mit dem sich der anschließend Essay kritisch beschäftigt.Zeitschriftenaufsatz Anpassung als radikale Stellungnahme? Zum Wohnungsbau der zwanziger Jahre in Hamburg.(1983) Kaehler, GertWelche Städte sind durch Wohnungsbau der 20er Jahre geprägt? "Architektur des Alltags" schlägt erst bei "Quantität des Gebauten" in "stadtbildprägende Qualität" um. Nicht der einmalige Bau, sondern die bei aller Vielfalt einheitliche Bebauung ganzer Stadtviertel erzielt Wiedererkennbarkeit und Zusammenhalt. Person und Stellung von Fritz Schumacher prägten das Stadtbild Hamburgs über 24 Jahre. Wichtig sind seine 2 Entscheidungen, die städtebauliche für die Reparatur der Großstadt durch innerstädtische Bebauungsformen und die ästhetische für das einheitliche Material, des Klinkers, als Versuch, eine regionale Architektursprache wiederzugewinnen. baMonographie Architektenstreit. Wiederaufbau zwischen Kontinuität und Neubeginn.(2009, Droste) Anna, SusanneDer Wiederaufbau Düsseldorfs nach dem Zweiten Weltkrieg gilt vielfach als besonders modern und ästhetisch gelungen. Bauten wie das Mannesmann-Hochhaus, das Drei-Scheiben-Haus oder die Düsseldorfer Brückenfamilie sind Musterbeispiele der Nachkriegsmoderne. Die Entwicklung zur "Stadt Modern" war aber auch von Auseinandersetzungen um Stadtplanung und Architektur und um unterschiedliche Stadtentwürfe gekennzeichnet. Im Mittelpunkt der Diskussion, die 1952 im Düsseldorfer Architektenstreit kulminierte, stand die Frage, in welchem Maße mit dem politischen Neubeginn nach 1945 auch ein personeller und konzeptioneller Neuanfang in Städtebau und Architektur verbunden wäre.Graue Literatur Architektur + Stadtplanung. 50 Jahre Wiederaufbau und Stadtentwicklung 1945-1995. Dokumentationen vom VII. Bauforum. 2., erw. Aufl.(1995)In dieser Broschüre werden die öffentlichen Veranstaltungen des VII. Bauforums der Stadt Münster "Das Neue Münster" dokumentiert. Mit diesem VII. Bauforum wurde der Versuch unternommen, einen Teil der jüngsten Vergangenheit der Stadt Münster in Erinnerung zu rufen. Die Stadtverwaltung und die Volkshochschule, das Landesdenkmalamt sowie Architekten- und Ingenieurverbände berichteten in gemeinsamen Veranstaltungen, Ausstellungen und Veröffentlichungen über das Zeitgeschehen seit 1945, über die bauliche Entwicklung der Stadt. Wiederaufbau, Stadtentwicklung und Stadterneuerung stehen im Mittelpunkt der Dokumentation. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Bauten der 50er Jahre, Bauten, die heute bereits gefährdet sind und deshalb teilweise unter Denkmalschutz stehen, Bauten, an denen sich das Spannungsfeld zwischen Wiederaufbau, Nachempfindung und Neuerfindung ablesen läßt. ej/difuZeitschriftenaufsatz Automatische Wassergütemeßstationen. Tl. 2. Die Karlsruher Meßstation zur Überwachung des Trinkwassers.(1995) Maier, Matthias; Maier, Dietrich; Ulmer, JürgenZeitschriftenaufsatz Automatische Wassergütemeßstationen. Tl.1. Stand und Entwicklung von Meßgeräten zur kontinuierlichen Wassergüteüberwachung.(1995) Maier, Dietrich; Maier, Matthias; Ulmer, JürgenZeitschriftenaufsatz Besuchskontakte und ihr Potential - Forschung und Praxis.(2015, Deutsche Liga für das Kind) Hofer-Temmel, Carmen; Rothdeutsch-Granzer, ChristinaBesuchskontakte zwischen Pflegekindern und ihren Herkunftsfamilien sind ein wesentliches Element in Pflegeverhältnissen. Sie sind die verbliebene, sichtbare Verbindung zwischen den Kindern und ihren leiblichen Eltern. Unabhängig davon, in welcher Form sie stattfinden (telefonisch, schriftlich, unmittelbar, begleitet/unbegleitet) haben sie Einfluss auf das Kind und das Pflegeverhältnis, sogar wenn sie aus unterschiedlichen Gründen ausbleiben. Umgangskontakte sind häufig eine Herausforderung für alle Beteiligten. Zur Gestaltung dieser Kontakte gibt es divergierende fachliche Meinungen und bisher wenig evidenzbasierte Forschung. Gelingende Besuchskontakte mit der Herkunftsfamilie sind für das Kind und seine Entwicklung eine Bereicherung. Doch sie können auch zur Belastung und zum Hemmnis für das Kind werden, wenn die Bedürfnisse der Kinder übersehen oder übergangen werden.Zeitschriftenaufsatz Besuchskontakte und ihr Potential - Forschung und Praxis.(2015, Deutsche Liga für das Kind) Hofer-Temmel, Carmen; Rothdeutsch-Granzer, ChristinaBesuchskontakte zwischen Pflegekindern und ihren Herkunftsfamilien sind ein wesentliches Element in Pflegeverhältnissen. Sie sind die verbliebene, sichtbare Verbindung zwischen den Kindern und ihren leiblichen Eltern. Unabhängig davon, in welcher Form sie stattfinden (telefonisch, schriftlich, unmittelbar, begleitet/unbegleitet) haben sie Einfluss auf das Kind und das Pflegeverhältnis, sogar wenn sie aus unterschiedlichen Gründen ausbleiben. Umgangskontakte sind häufig eine Herausforderung für alle Beteiligten. Zur Gestaltung dieser Kontakte gibt es divergierende fachliche Meinungen und bisher wenig evidenzbasierte Forschung. Gelingende Besuchskontakte mit der Herkunftsfamilie sind für das Kind und seine Entwicklung eine Bereicherung. Doch sie können auch zur Belastung und zum Hemmnis für das Kind werden, wenn die Bedürfnisse der Kinder übersehen oder übergangen werden.Zeitschriftenaufsatz Care Leaver und Care Leaverinnen aus Einrichtungen der Erziehungshilfe.(2016, AFET - Bundesverband für Erziehungshilfe e.V.) Gravelmann, ReinholdZeitschriftenaufsatz Care Leaver und Care Leaverinnen aus Einrichtungen der Erziehungshilfe.(2016, AFET - Bundesverband für Erziehungshilfe e.V.) Gravelmann, ReinholdZeitschriftenaufsatz Changing patterns of housing - Saudi Arabia.(1983) Talib, KaizerIn den vergangenen 40 Jahren wurden viele ausländische Wohnformen in Saudi-Arabien eingeführt. Im Vergleich zu dem traditionellen "al-harat" (eng verknüpfte Gemeinschaft von Häusern) schaffen die neuen Entwicklungen von hohen und kompakten Häusern Lösungen, die nicht in Relation zum lokalen Kontext stehen. Verschiedene Faktoren haben die gegenwärtige Umweltgestaltung beeinflusst ohne Berücksichtigung der klimatischen und kulturellen Einflüsse. Die Wohnformen wurden auch beeinflusst durch neue Landbesitzgesetze, steigende Grundstückspreise in städtischen und ländlichen Regionen. Die Erhaltung der landestypischen Architektur, die durch die rasche städtische Entwicklung gefährdet ist, ist notwendig, um eine Kontinuität zwischen traditionellem und zeitgemäßem Wohnen zu schaffen. Traditionelle Wohnformen und Anforderungen an zukünftige Entwicklungen werden aufgezeigt. stZeitschriftenaufsatz Das Stufenmodell der Bindungsfürsorge.(2014, Bundesanzeiger) Temizyürek, KemalIn familiengerichtlichen Beweisbeschlüssen mit sorge- und/oder umgangsrechtlichen Fragestellungen wird regelmäßig auf das Kriterium der Bindungstoleranz hingewiesen, die es bei den zu begutachtenden Personen (Elternteile, Pflegeeltern u.a.) neben den weiteren Prüfkriterien Erziehungs- und Förderungskompetenz, den Bindungen des Kindes zu den Familienmitgliedern, dem Kindeswillen, dem Kontinuitätsprinzip und der elterlichen Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft zu prüfen gilt. Der Beitrag unternimmt den Versuch, die Eigenschaft "Bindungstoleranz" in ein Erklärungsmodell einzubinden und den neuen Begriff der "Bindungsfürsorge" zu definieren.Zeitschriftenaufsatz Daueraufgabe Städtebauförderung. Zwischenspurt beim Städtebau - Was kommt nach 1987?(1985)Seit 1980 gingen die staatlichen Bauinvestitionen um rd. ein Viertel zurück. 1986 und 1987 will der Bund seine Finanzhilfen nach dem Städtebauförderungsgesetz auf je 1 Mrd. DM verdreifachen. Programme bedeuten jedoch noch längst keine Bauaufträge. Planungshürden wirken sich vor allem auf kommunaler Ebene aus. Der zusätzliche Mittelzufluss zieht Personal- und Koordinationsprobleme nach sich. Gerade im Städtebau ist jedoch für die Bereiche Planung und Finanzen Kontinuität enorm wichtig. Bauaufgaben der Zukunft liegen in der Stadterneuerung. Zwei Aufgabenbereiche werden hierfür genannt, zum einen der interne Stadtausbau, zum anderen die Stadtökologie. Dafür erwarten die Kommunen insbesondere rechtliche und finanzielle Kontinuität vom Bund. (hb)Monographie Die Änderung der Rechtsprechung durch das Bundesverfassungsgericht.(1998, Duncker & Humblot) Seyfarth, GeorgDie Änderung einer bestehenden und möglicherweise gefestigten Rechtsprechung der höchsten deutschen Gerichte führt meist zu kontroversen Auseinandersetzungen in juristischen und nichtjuristischen Kreisen. In besonderem Maße gilt dies für eine Änderung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Sowohl in der Frage des Schwangerschaftsabbruchs als auch der Beurteilung von Sitzblockaden hat das BVerfG in der jüngeren Vergangenheit ältere Entscheidungen revidiert. Das erste Ziel der Arbeit ist, den gegenwärtigen Diskussionsstand über Zulässigkeit und Angemessenheit von Rechtsprechungsänderungen kritisch zu hinterfragen und zu klären, wie das BVerfG mit seiner bisher entwickelten Rechtstradition umgehen sollte. Das BVerfG bewegt sich bei seiner Tätigkeit oft auf der Schwelle zum Dezisionismus. Es ist daher darüber nachzudenken, ob die Bindung des Gerichts an seine eigene Rechtsprechung ein Mittel wäre, aus der gegenwärtigen politischen Lage motivierte Entscheidungen auszuschließen. Die praktischen Auswirkungen einer solchen Regelung können am Beispiel der USA verfolgt werden, deren oberster Gerichtshof grundsätzlich nicht von seinen vorherigen Entscheidungen abweichen darf. lil/difuMonographie Die Bedeutung der Rechtsprechung des Preußischen Oberverwaltungsgerichts zum Kommunalrecht für unsere heutige Dogmatik.(2012, Nomos) Ackermann, ChristianDas Preußische Oberverwaltungsgericht existierte von 1875 bis 1941. In diesem Zeitraum sprachen dessen Mitglieder Recht in den meisten maßgeblichen Teilgebieten des Kommunalrechts. Auch aufgrund des Umstandes, dass das Gericht Zeit seines Bestehens das bedeutendste Verwaltungsgericht auf deutschem Boden war, waren zahlreiche Entscheidungen grundlegend für die Entstehung neuer kommunalrechtlicher Rechtsinstitute. Das Buch stellt diese Entscheidungen dar und untersucht die Fortentwicklung ausgewählter Rechtsinstitute bis heute. In diesem Zusammenhang werden nicht lediglich Kontinuitätslinien während der Zeit des Bestehens des Gerichts unter verschiedenen staatsrechtlichen Rahmenbedingungen (Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus) aufgezeigt, sondern auch darüber hinaus bis in die aktuelle Dogmatik sichtbar. Die Untersuchung widmet sich den Teilbereichen kommunales Selbstverwaltungsrecht, kommunale Organe und deren Mitglieder, kommunales Wahlprüfungsrecht, Kommunalaufsichtsrecht sowie die Vorschriften, welche die Einwohner der Gemeinde betreffen.Monographie Die Behandlung der völkerrechtlichen Verträge der DDR im Zuge der Herstellung der Einheit Deutschlands. Ein Beitrag zur Frage der Staatennachfolge in völkerrrechtliche Verträge.(1997, C.F. Müller) Papenfuß, DieterDie Staatennachfolge in völkerrechtliche Verträge ist ein besonders umstrittenes Thema, wobei sich lediglich in Einzelbereichen klare Grundsätze des Völkergewohnheitsrechts herausgebildet haben. Die Behandlung der völkerrechtlichen Verträge im Einigungsvertrag und die folgende Regierungspraxis des vereinten Deutschlands befanden sich auf völkerrechtlich unsicherem Gebiet. Das Schicksal der Verträge der DDR hat bei der Absicherung der inneren und äußeren Aspekte zur Herstellung der Einheit Deutschlands eine große Rolle gespielt. Die Konsultationen der Bundesregierung mit den Vertragspartnern der früheren DDR sind weitgehend abgeschlossen. Hinsichtlich der Auflösung Jugoslawiens, der Teilung der Tschechoslowakei und des Zerfalls der Sowjetunion sind diese Konsultationspraxis und deren Resultate wegen ihrer Präzedenzwirkung für die weitere völkerrechtliche Entwicklung bedeutend. Im Anhang befindet sich u.a. eine Liste der Konsultationen gemäß Art. 12 Einigungsvertrag über 2214 erloschene und 382 noch nicht fertiggestellte Verträge nach dem Stand vom 31.12.1996. kirs/difuGraue Literatur Die Beständigkeit des öffentlichen Bauens. Zur Kontinuität einer Baubeamtenlaufbahn vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik.(2018) Asendorf, OlafDer Beitrag will einen Beitrag zum Arbeitsgebiet der vom Bundesbauministerium eingesetzten Historikerkommission zu den Ressortthemen des Bauen, Planens und Wohnen leisten und wendet sich insbesondere dem Aufgabenbereich der Bau- und Planungspolitik jenseits der Raumforschung zu, indem es sich dem ersten Leiter der Bundesbaudirektion, der Vorgängerinstitution des BBR, Karl Badberger widmet. Die Publikation macht an der Vita der Person die Kontinuitäten zur Reichsbauverwaltung und Badbergers Verstrickung ins NS-Regime sichtbar.Monographie Die Dynamik der Regionen. Geoökonomische Schwerpunktbildungen in Europa.(1997, Nomos) Meyer, MatthiasDie EU wird in Zukunft viele Opfer bringen müssen, um die auftretenden Disparitäten zwischen "reichen", ökonomisch hoch entwickelten und "armen", vergleichsweise weniger entwickelten Gebieten auf ein Niveau zu bringen. Immer größere finanzielle Mittel müssen aufgewendet werden, um diese regionalen Ungleichheiten nicht zu einem ernsten Problem der europäischen Einigung werden zu lassen. Der Autor unternimmt den Versuch, den europäischen Zentralraum aus langzeitlicher und wirtschaftsgeographischer Perspektive zu beschreiben und seine eigene sozialräumliche Dauerhaftigkeit und Beständigkeit zu erklären. Dabei werden die Regionen, die auf der Achse von Südostengland über die Benelux-Staaten, West- und Süddeutschland, Nordost- und Südostfrankreich, der Schweiz und Norditalien liegen, als geoökonomisches Gebilde einen zentralen Schwerpunkt und die zukünftige Entwicklungsachse Europas darstellen. Der Autor untersucht den Faktor der Kontinuität und dessen Ursachen seit dem römischen Limes und dem Karolingerreich und definiert den Begriff "Raum" hinsichtlich der (groß-) regionalen Disparitäten. mabo/difuZeitschriftenaufsatz Die Neuordnung der Pflegekinderhilfe.(2016, Landschaftsverband Rheinland, Landesjugendamt) Terodde, SandraDie Qualitätsentwicklung in der Pflegekinderhilfe ist ein Schwerpunkt der geplanten Reform des SGB VIII. Insbesondere die Perspektivklärung sowie die Kontinuitätssicherung für Kinder und Jugendliche, die in Pflegefamilien leben, sollen im Fokus der Neuordnung der Pflegekinderhilfe stehen. In diesem Kontext werden auch Änderungen im Zivilrecht diskutiert