Auflistung nach Schlagwort "Entscheidungsfindung"
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Graue Literatur Abfallnotstand als Herausforderung für die öffentliche Verwaltung. Entsorgung, Verringerung und Vermeidung von Sonderabfall. Eine sozialwissenschaftliche Perspektive.(1995) Fisch, Rudolf; Beck, DieterAm Beispiel der Sonderabfallproblematik werden in der Untersuchung administrative Entscheidungsprozesse analysiert. Es wird davon ausgegangen, daß diese durch politische Entscheidungsprozesse sowie Aktivitäten von Befürwortern und Gegnern solcher Vorhaben überlagert und beeinflußt werden. Im ersten Teil wird anhand zweier Fallstudien - Großvorhaben zur Sonderabfallverbrennung - versucht, Regelhaftigkeiten im Verlauf des Entscheidungsprozesses aufzudecken und Möglichkeiten der Prozeßsteuerung auszuloten. Im zweiten Teil werden aus sozialwissenschaftlicher Sicht Steuerungsmöglichkeiten hinsichtlich Vermeidung, Verminderung und Verwertung von Sonderabfall in der gewerblichen Wirtschaft diskutiert. Ziel war, Wege zwischen den Gruppen von Akteuren zu finden, die eine schnelle und effiziente Problembewältigung bei der Entsorgung von Sonderabfall erlauben. Im letzten Teil wird die Umsetzung der Forschungsergebnisse in ein Fortbildungskonzept zum Training sozialer Kompetenzen für das Management umstrittener Großvorhaben vorgestellt. gb/difuZeitschriftenaufsatz Abriss als Zukunftsperspektive? Grenzen der Bestandserhaltung neu ausloten. Komplexe Bestandsquartiere.(2010, Hammonia) Meisel, UlliDer staatlich unterstützte Abriss und Teilrückbau einiger hunderttausend Wohnungen im Rahmen des Stadtumbaus in den östlichen Bundesländern hat einen Umdenkungsprozess auch in den westlichen Bundesländern eingeleitet. Überlegungen zu Abriss als einer möglichen Handlungsoption können grundsätzlich zwei gegensätzliche Auslöser haben. Der offensive Ansatz verfolgt meist das Ziel einer Aufwertung von Quartieren zur Erzielung höherer Erträge, der besseren Ausnutzung von Grundstücksflächen oder zur Gewinnung neuer, attraktiver Nutzergruppen. Modernisierung, Rückbau und Nachverdichtung oder Abriss und Neubau sind dabei zu prüfende Szenarien. Der defensive Ansatz reagiert meist erst auf absehbare oder bereits eingetretene Problemsituationen in entspannten Wohnungsmärkten. Die Zunahme von Baumängeln und Schäden, hoher notwendiger Anpassungsaufwand an gestiegene Wohnstandards, eine einseitige Belegungspolitik, die Abwanderung zahlungskräftigerer Nutzergruppen, fehlende Nachfrage nach bestimmten Wohnungstypen, Zunahmevon Leerstand, hohe Fluktuation, sinkende Erträge und Verschlechterungen des Images zwingen dazu, über Investitionen nachzudenken. Häufig wird auf dabei Zeit gespielt durch Minimierung notwendiger Investitionen, Querfinanzierungen und die Belegung von Wohnungen um jeden Preis, um Leerstand zu vermeiden. Das Land Nordrhein-Westfalen hat auf die Situation initiativ reagiert, indem seine Wohnraumförderung 2010 erstmalig die Möglichkeit vorsieht, nach dem Abriss höhergeschossiger Bauten aus den 1969er und 1979er Jahren Wohnungsneubauten am selben Standort zu fördern. Auch der Abriss als solcher kann in gewissem Umfang mitgefördert werden, wenn ein plausibles Konzept für die Aufwertung des Quartiers insgesamt erarbeitet wurde. In dem Beitrag wird in diesem Zusammenhang auf die Arbeiten des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) hingewiesen, die sich der Systematisierung von Rahmenbedingungen und Entscheidungskriterien für oder gegen Abrissmaßnahmen widmen. Derzeit werden Grenzen der Bestandserhaltung praktisch ausgelotet und theoretisch begründet.Zeitschriftenaufsatz Abwägungsfehler durch Vorwegbindung an Planungsträger und Architekt. Erschließung eines stark hängigen Wohngebiets. Formfehler bei der Bekanntmachung. BauGB, §§ 1 VI, 12, 30 I, 215 I u. II. BauGB-MaßnahmenG, § 6. GemO BW, § 4 IV. LBO BW § 3 I. VGH Baden-Württemberg, Normenkontrollurteil vom 11.7.1995 - 3 S 1242/95.(1996)1. Der unterbliebene Hinweis nach Paragraph 215 BauGB, Paragraph 4 IV Satz 4 GemO auf die Rügevoraussetzungen des Paragraphen 215 I BauGB beziehungsweise des Paragraphen 4 IV Satz 1 bis 3 GemO bei der Bekanntmachung eines Bebauungsplans führt nicht zur Nichtigkeit des Bebauungsplans, sondern nur dazu, daß die Rügen uneingeschränkt geltend gemacht werden können. 2. Ein Abwägungsfehler in Form einer unzulässigen Vorwegbindung liegt nicht vor, wenn die Gemeinde Herrin des Bebauunsplanverfahrens bleibt und sich Planentwürfen eines Architekten und Absprachen mit Bauträgern nur zur effektiven Umsetzung des von ihr vorgegebenen Planungskonzepts bedient. 3. Die Erschließung eines stark hängigen Wohngebiets mit eingeschossigen Gebäuden über bis zu 50 Meter lange Treppenwege ist gesichert, sofern die allgemeinen Anforderungen an die öffentliche Sicherheit und Ordnung gewahrt werden, insbesondere keine Bedenken wegen des Brandschutzes bestehen. Soweit Leitsätze.Zeitschriftenaufsatz Zeitschriftenaufsatz Actor involvement in protected landscapes : evidence from the Peak District National Park, UK.(2013, Leibniz-Institut für Länderkunde) Mehnen, NoraDer erste englische Nationalpark, der ausgewiesen wurde, war der Peak District Nationalpark (PDNP) im Jahr 1951. Die Komplexität der Nutzungen, der beteiligten Interessen und der Akteure sowie der externe und interne Druck haben sich seither deutlich erhöht. Der Peak District wurde durch die menschliche Besiedlung seit Tausenden von Jahren beeinflusst und geformt. Die Vielfalt der heutigen Akteure erfordert eine Politik als (sozialen) Lernprozess und sie muss in der Lage sein, das Verhalten beeinflussen zu können; Government und Governance müssen sich an Motive und Ziele der verschiedenen Akteure anpassen. Die Rolle von Koalitionen und Kooperationen, als Formen der interaktiven Entscheidungsfindung zwischen den Akteuren ist entscheidend. Vor allem, weil die verschiedenen Akteure unterschiedliche Interessen und Zeithorizonte haben und zu verschiedenen Diskursen gehören, müssen solche Koalitionen und Kooperationen attraktiver für alle Akteure aus allen Bereichen (Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft) werden. In diesem Beitrag stellen wir unsere Forschung im PDNP in Bezug zur Forschung von Thompson (2005), die Foucaults Gouvernementalitäts-Ansatz verwendete und Clark & Clarke (2010), die das Konzept der adaptiven Governance verwendeten. Wir schlussfolgern, dass Koalitionen, Kooperationen und Projekte als rozesse gesehen werden müssen, ein sofortiges Ergebnis ist manchmal weniger wichtig.Zeitschriftenaufsatz The AI Localism Canvas. A Framework to Assess the Emergence of Governance of AI within Cities.(2021, Steiner) Verhulst, Stefaan; Young, Andrew; Sloane, MonaThis article examines the emerging field AI Localism – a global move toward innovative governance of AI at the subnational level. The piece introduces the current state of play in the field, and introduces an “AI Localism Canvas” to help decision-makers identify, categorize and assess instances of AI Localism specific to a city or region.Zeitschriftenaufsatz Akzeptanzbetrachtung zur Elektromobilität. Die Marktdiffusion der Elektromobilität ist nicht nur eine Frage des Preises.(2016, Trialog Publishers) Schulz, Wolfgang H.; Heinrich, LeaDas eCO-FEV- Projekt zielt darauf ab, einen Durchbruch für die Einführung von elektrischen Fahrzeugen im Alltagsverkehr zu erreichen. Zu diesem Zwecke vereinte das Konsortium das Fachwissen und die Innovationskraft seiner 13 Partner aus der Forschung und Automobilindustrie unter Leitung der Hitachi Europe Limited, um eine integrierte IT-Plattform zu schaffen, die als allgemeine Architektur für die Integration von FEVs in verschiedene, miteinander kooperierende Infrastruktur-Systeme fungiert.Zeitschriftenaufsatz Akzeptanzfragen in der Abfallwirtschaft und ihre Beeinflussung.(1992) Bonnenberg, H.In dem Beitrag wird beispielhaft auf Fragen der Müllverbrennung eingegangen. Dabei wird insbesondere auf Akzeptanzprobleme die im Zusammenhang mit der Müllverbrennung stehen Stellung genommen. (ze)Graue Literatur Algorithmen und ihr Diskriminierungsrisiko. Eine erste Bestandsaufnahme.(2019) Scheer, JudithZeitschriftenaufsatz Allgemein verständliche, nichttechnische Zusammenfassungen in der Umweltprüfung - wie lesefreundlich sind sie wirklich?(2018, UVP-Gesellschaft) Möller-Lindenhof, TheresaGraue Literatur Alternative Konfliktregelungsverfahren bei der Planung und Implementation großtechnischer Anlagen. Dokumentation der Statuskonferenz vom 17./18. November 1995 am WZB.(1996) Holzinger, Katharina; Weidner, HelmutMit der Statuskonferenz "Alternative Konfliktregelungsverfahren bei der Planung und Implementation großtechnischer Anlagen" sollte der gegenwärtige Stand alternativer Konfliktregulierung in Deutschland und im Ausland erfaßt werden. Das Ziel bestand darin zu ermitteln, inwieweit auf der Basis der bisher gesammelten Erfahrungen in Deutschland ein breiterer Einsatz alternativer Konfliktregelungsverfahren sinnvoll erscheint, welche Voraussetzungen hierfür bereits vorhanden sind, worin bisher die Hauptprobleme bestanden und zu welchen Bereichen weiterer Forschungsbedarf besteht. Konferenzbeiträge und Diskussionen erlauben die Folgerung, daß die alternativen Verfahren eine sinnvolle Erweiterung des Instrumentariums für die Entscheidung über strittige umweltrelevante großtechnische Vorhaben bilden können und sollten, daß die Regelung der überwiegenden Anzahl umweltrelevanter Vorhaben jedoch weiterhin den - noch zu verbessernden - konventionellen Verfahren vorbehalten bleiben wird. Eine vorsichtige Institutionalisierung sollte ins Auge gefaßt werden, um noch bestehende Einsatzhürden für die neuen Instrumente dort abzubauen, wo alternative Konfliktregelung angezeigt ist. difuGraue Literatur Analyse von Präferenzstrukturen privater Bauleute im Hinblick auf nachhaltige Siedlungskonzepte unter Verwendung eines discrete choice experiment.(2008) Rid, WolfgangZunächst wird in der Arbeit der Begriff der "nachhaltigen Siedlungsplanung" auf Basis theoretischer Überlegungen zum Konzept der Nachhaltigkeit sowie aktuellen Diskussionsbeiträgen und Fallanalysen definiert. Zudem werden einige ökonomische, räumliche, planungspolitische und planungstheoretische Rahmenbedingungen für den Bereich der nachhaltigen Siedlungsplanung diskutiert. Die privaten Haushalte tragen den Hauptanteil der gesamten Wohnungsneubauinvestitionen in Deutschland und gestalten mit der Art und Richtung ihrer Investitionen die Siedlungsplanung entscheidend mit. Um zu untersuchen, wie nachhaltige Formen der Siedlungsplanung einen höheren Marktanteil am gesamten Wohnungsneubaubereich in Deutschland erhalten können, wird in der Arbeit die Gruppe der "privaten Bauleute" in den Mittelpunkt des Interesses gerückt und ein sozialwissenschaftlicher Untersuchungsansatz gewählt. Das empirische Befragungsinstrument simuliert mit Hilfe eines discrete choice experiment die charakteristische Abwägungsentscheidungim Vorfeld einer Bauentscheidung privater Bauleute. Den Befragten wurden Siedlungsmodelle zur Bewertung vorgelegt, bei denen nachhaltige Aspekte der Siedlungsplanung in jeweils unterschiedlichem Grad berücksichtigt sind. Um eine wirklichkeitsnahe Simulation der Bauentscheidung zu erzielen, wurden die unterschiedlichen Siedlungsmodelle in der Befragung über dreidimensionale CAD-Filmsequenzen dargestellt. Aus der Analyse der Abwägungsentscheidung konnten neue Erkenntnisse über die Gestaltbarkeit von nachhaltigen Siedlungsplanungen im Rahmen der Interessensabwägung privater Bauleute abgeleitet werden.Zeitschriftenaufsatz Anforderungen an familiengerichtliche Entscheidungen im Kinderschutz ... aus Sicht der Praxis des Familiengerichts.(2015, Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht) Hammer, StephanZeitschriftenaufsatz Anforderungen an familiengerichtliche Entscheidungen im Kinderschutz ... aus Sicht der Praxis des Familiengerichts.(2015, Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht) Hammer, StephanZeitschriftenaufsatz Anforderungen an familiengerichtliche Entscheidungen im Kinderschutz ... aus Sicht der Praxis des Sachverständigen.(2015, Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht) Kindler, HeinzZeitschriftenaufsatz Anforderungen an familiengerichtliche Entscheidungen im Kinderschutz ... aus Sicht der Praxis des Sachverständigen.(2015, Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht) Kindler, HeinzZeitschriftenaufsatz Anforderungen an familiengerichtliche Entscheidungen im Kinderschutz ... aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts.(2015, Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht) Britz, GabrieleZeitschriftenaufsatz Anforderungen an familiengerichtliche Entscheidungen im Kinderschutz ... aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts.(2015, Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht) Britz, GabrieleZeitschriftenaufsatz Anforderungen an familiengerichtliche Entscheidungen im Kinderschutz ... aus Sicht eines Kinderschutz-Zentrums.(2015, Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht) Blum-Maurice, Renate