Auflistung nach Schlagwort "Demokratie"
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Zeitschriftenaufsatz 10 Jahre Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in Bayern - neue (statistische) Erkenntnisse.(2006, Boorberg) Hein, MichaelAm 1. 10. 1995 nahm das bayerische Volk den Gesetzesentwurf des Volksbegehrens "Mehr Demokratie in Bayern: Bürgerentscheide in Gemeinden und Kreisen" mit 57,8 % der abgegebenen Stimmen an. Die Rechtsinstitute Bürgerbegehren und -entscheid traten am 1. 11. 1995 in Kraft. Damit war ein partizipatorisches Rechtsinstrument geschaffen, das nach ausdrücklicher Zielbeschreibung der Initiatoren das repräsentativ-demokratische System der Bayerischen Gemeindeordnung um ein Element unmittelbarer Demokratie ergänzt. Zehn Jahre nach Einführung stehen die Rechtsinstitute als kommunal-politische Beteiligungsform in den 2.056 bayerischen Gemeinden und 71 Landkreisen weiterhin hoch im Kurs. difuZeitschriftenaufsatz 10 Jahre Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in Bayern. Grundlagen, Erfahrungen, Bewertungen und neue Entwicklungen.(2006, Boorberg) Thum, CorneliusAusgehend von den verfassungsrechtlichen und einfachgesetzlichen Grundlagen nimmt der Beitrag die in den letzten 10 Jahren durchgeführten Bürgerbegehren und Bürgerentscheide zum Anlass, die damit gemachten Erfahrungen sowohl allgemein an Hand statistischer Zahlen als auch unter Hervorhebung besonders erwähnenswerter Einzelfälle darzustellen, politische Einschätzungen wiederzugeben sowie jüngste Änderungsbestrebungen überblicksartig zusammenzufassen und zu bewerten. difuGraue Literatur 1989/1990. Akteure, Strategien und Etappen im deutschen Einigungsprozess.(2001) Süß, WernerMonographie 20 Jahre deutsche Einheit. Erfolge, Ambivalenzen, Probleme.(2010, Duncker & Humblot) Mayer, TilmanDie Gesellschaft für Deutschlandforschung (GfD) hat es sich seit ihrer Gründung von 1978 angelegen sein lassen, als Forschungsgegenstand Deutschland zu wählen. Das bleibt auch heute noch ihre Aufgabe, wenn sie das Zusammenwachsen von Ost und West analysiert. 1978 war Deutschland geteilt, die deutsche Frage war offen, die Gesellschaftsmitglieder hielten sie auch für offen und die deutsche Teilung eben nicht fatalistisch für ein Fatum. Die GfD hatte insofern, als sie sich eben nicht nur mit der DDR abgeben wollte, immer schon große Politik vor Augen, denn wie anders ließe sich die Lösung der deutschen Frage vorstellen als durch große Politik? Deshalb lag es für die GfD nahe, die Frage aufzuwerfen, ob und wie die Geschichte gewordenen Daten 1871 und 1989/90 miteinander harmonieren oder differieren. Der Vergleich von 1871 und 1990 kann nicht bedeuten zu wiederholen, dass Männer (Bismarck und Kohl u. a.) Geschichte machen - wer könnte etwa Maggie Thatcher vergessen, besonders 1989/90. Das Programm der Konferenz zeigt, dass viele beteiligt waren und keinesfalls zuletzt das deutsche Volk selbst, natürlich in erster Linie in der DDR, das den Herrschenden die demokratische und die nationale Karte zeigte; eine Art Nationalbewegung wuchs sich zu einer Revolution aus und veränderte die Grundstrukturen Europas.Monographie Zeitschriftenaufsatz 33 Jahre Hauptstadtplanung Bonn.(1983) Stracke, FerdinandDie chronologische Skizze eines Planungsprozesses, der Versuch, Planungsideen und -impulse zu zeigen, und die Suche nach den Gründen, warum es in Bonn nicht gelungen ist, mit städtebaulichen und architektonischen Ausdrucksmitteln Wesen und Bedeutung einer demokratischen Gesellschaftsordnung in einem föderalistischen Staat darzustellen, führen zu dem Schluss, dass sich wahrscheinlich diese Mittel an diesem Ort gar nicht dazu eignen. -z-Monographie 40 Jahre Hessische Verfassung - 40 Jahre Politik in Hessen.(1989) Greven, Michael Th.; Schumann, Hans-GerdDer Band enthält die Ergebnisse einer Tagung hessischer Politikwissenschaftler/innen aus Anlaß des 40jährigen Jubiläums der Landesverfassung, die sich mit deren Besonderheit und Geschichte sowie mit einzelnen Aspekten hessischer Politik beschäftigen. In zum Teil auf langjähriger Forschung basierenden Beiträgen geht es u. a. um Entnazifizierung und Besatzungspolitik, um hessische Sozial-, Regionalplanungs- und Bildungspolitik, um die Beteiligung von Frauen, die hessische Gewerkschaftsbewegung, die Einrichtung der ersten politikwissenschaftlichen Lehrstühle sowie die Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung. difuMonographie 40 Jahre Schweiz im Europarat. Europatag Basel, 5. Mai 2003.(2003, Helbig & Lichtenhahn) Jakob, Eric; Weber, MartinZeitschriftenaufsatz 5. Mai 1999 - 50. Jahrestag der Gründung des Europarats.(1999, Wiss. Dienste d. Dt. Bundestages) Gries, -Monographie 50 Jahre Bundesrepublik Deutschland.(1999, Duncker & Humblot) Jesse, Eckhard; Löw, KonradUmrahmt von einer Einleitung und einer ergänzenden umfangreichen Auswahlbibliographie zeichnen die neun Beiträge wichtige Entwicklungslinien der Geschichte und der politischen Ordnung der Bundesrepublik nach: Es sind dies eine Darstellung der "Nationalneutralisten", deutschlandpolitischen Außenseitern, die ihre Boomphasen zwischen 1945 und 1955 und in den 80er Jahren hatten, eine Analyse des Mentalitätswandels des Grundgesetzes in einem Vergleich seiner Kernaussagen mit dem "Verfassungsrecht" des Dritten Reiches und der Weimarer Verfassung und der Frage, ob die neuen Fundamente bis heute Bestand haben. "Kontinuitätslinien und Reformbedarf des Föderalismus" setzt den Schwerpunkt auf die aktuellen Reformvorschläge (Verringerung der Zahl der Länder, Änderung des Finanzausgleichs, Bundesländer in Europa). Weitere Beiträge widmen sich Einstellungen und Einstellungswandel im öffentlichen Dienst seit 1945, dem Begriff der "Kanzlerdemokratie" am Beispiel der Regierungszeit Helmut Kohls, wesentlichen Merkmalen und Entwicklungslinien der Verfassungsgerichtsbarkeit, dem Konzept der "streitbaren Demokratie", bei dem es durch den Einzug von im Kern linksradikalen Parteien in den Bundestag und in die Parlamente aller neuen Länder zu einem Bruch gekommen ist, und der Analyse des politischen Extremismus. goj/difuZeitschriftenaufsatz 50 Jahre demokratische Gemeindeselbstverwaltung in Deutschland.(1996, Kohlhammer) Weinberger, BrunoGraue Literatur Monographie Accountability in the metropolis. A media content analysis across European city regions.(2014, Nomos) Hasler, Karin A.Die Autorin widmet sich der demokratischen Legitimität in Mehr-Ebenen-Systemen. Dabei orientiert sie sich nicht - wie üblich - an institutionellen Mechanismen zur demokratischen Kontrolle politischer Entscheidungsprozesse, sondern an der medienöffentlichen Kommunikation darüber. Das Argument lautet, dass sich die demokratische Legitimität von Entscheidungsträgern aus ihrer Rechenschaftspflicht gegenüber einer mit Sanktionsmöglichkeiten ausgestatteten Öffentlichkeit ableitet. Medien stellen diese Öffentlichkeit her, indem sie die Entscheidungsträger in ihren Rollen öffentlich sichtbar machen. Die Inhaltsanalyse ausgewählter Zeitungen aus verschiedenen europäischen Metropolregionen zeigt, dass Medien trotz komplexer Governance-Strukturen klären können, wer in politischen Entscheidungsprozessen verantwortlich ist. Dieser Ansatz ist nicht nur innovativ, weil er das Legitimitätskonzept um eine kommunikative Dimension erweitert, sondern auch, weil er sich auf Metropolregionen konzentriert.Monographie "Ach!" Leben und Wirken eine Kulturbürgers.(2011, Klartext) Glaser, HermannWie kaum ein anderer Name steht Hermann Glaser für das "Bürgerrecht Kultur". Kunst und Kultur können ihren Eigenwert nur entfalten, wenn sie sich mit einer politischen Grundhaltung verbinden, die Beteiligung ermöglicht und zu Mitdenken und Mitgestaltung herausfordert. Mit dieser Überzeugung hat Hermann Glaser die Kulturpolitik der Bundesrepublik Deutschland entscheidend geprägt. Durch unermüdliche Vortrags- und Lehrtätigkeit im In- und Ausland und seine zahlreichen Veröffentlichungen hat er die Konzeption der Neuen Kulturpolitik theoretisch maßgeblich mitentwickelt und praktisch umgesetzt. Der von ihm geprägte Begriff "Soziokultur" wurde zu einem Kennzeichen dieser kulturpolitischen Reform sowie vieler Einrichtungen und Projekte. Er schildert die wichtigsten Stationen seines Lebens: von den bedrückenden Kindheitserfahrungen im Nationalsozialismus, der als Befreiung erlebten Zeit des Wiederaufbaus, der wachsenden Selbstzufriedenheit der Wohlstandsgesellschaft, deren spießbürgerliche Erbschaft er hellsichtig erkennt, bis zu seiner kommunalpolitischen Praxis als Kulturreferent der Stadt Nürnberg und den vielfältigen Begegnungen als Berater und Publizist nach Ende seiner Amtszeit. Es gelingt Hermann Glaser mit beeindruckender kulturpolitischer Konsequenz und menschlicher Glaubwürdigkeit, persönliche Erinnerung und Zeitgeschehen zu verbinden.Zeitschriftenaufsatz Achievements and conflicts of modernisation in Hungary.(1997) Barta, Györgyi; Kralik, Miklos; Perger, Eva