Auflistung nach Schlagwort "Betroffenenbeteiligung"
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Zeitschriftenaufsatz 10 Häuser 10 Ideen - Soft Sound ClimateEnvelopes - ein fAIRleben-Projekt.(2013, Springer-VDI-Verl.) Engel, Wolfgang; Zillich, Klaus; Schulte-Fortkamp, BrigitteZeitschriftenaufsatz 3-D-Baukasten für die Bürger - Stadtplanung übers Internet bindet Anwohner ein. Nassauische Heimstätte/Wohnstadt.(2008, Hammonia)Stadtplanung lebt durch das Engagement der Bürger, das jedoch je nach Bevölkerungsgruppe sehr unterschiedlich ausfällt. Beispielsweise sind Jugendliche und Familien mit Migrationshintergrund erfahrungsgemäß nur schwer zur Beteiligung an Planungsprozessen zu bewegen. Daher ist es wichtig, neue Wege im Rahmen der Bürgerbeteiligung zu finden, die gerade für Planungen in Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf von Bedeutung sind. In dem Beitrag wird die computergestützte Bürgerbeteiligungsmethode der Nassauischen Heimstätte/Wohnstadt vorgestellt, die in Neu-Isenburg erstmals in Hessen eingesetzt wird. Das Neu-Isenburger Stadtquartier West wurde für zehn Jahre in das Bund-Länder-Förderprogramm "Soziale Stadt" aufgenommen. Dort leben etwa 3.000 Menschen, davon fast ein Viertel mit Migrationshintergrund. Zahlreiche kinderreiche Familien und ein großer Anteil an Bewohnern unter 30 Jahren prägen außerdem das Quartier. Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt hat das Projekt- und Quartiersmanagement übernommen. Via Internet sollen sich die Bürger an der Planung beteiligen und sich die Auswirkungen von Veränderungen bildlich vor Augen führen können. Dafür wurde ein 3-D-Stadtteilmodell vom Stadtquartier West virtuell nachgebaut und in 3-D-Echtzeit überführt.Zeitschriftenaufsatz 8 Jahre Ombudschaft in der Jugendhilfe: Erfahrungen und Entwicklungen.(2010, AFET - Bundesverband für Erziehungshilfe e.V.) Fröde, Nadine; Urban-Stahl, UlrikeZeitschriftenaufsatz 8 Jahre Ombudschaft in der Jugendhilfe: Erfahrungen und Entwicklungen.(2010, AFET - Bundesverband für Erziehungshilfe e.V.) Fröde, Nadine; Urban-Stahl, UlrikeAufsatz aus Sammelwerk "A peaceful path" but no "real reform"? Protest, Zivilgesellschaft und Planung in England.(2015, Altrock) Bertram, Grischa FrederikZeitschriftenaufsatz Abfallwirtschaftsforum Lübeck.(1995) Claus, Frank; Gremler, Dieter; Wiedemann, Peter M.Graue Literatur Akteursperspektiven auf Beteiligung an der Stadtteilentwicklung.(2007) Schröder, CarolinZiel der Arbeit ist die Untersuchung von Perspektiven auf informelle Beteiligung an der Stadtteilentwicklung. Durch interdisziplinäre Literatur- und Internetanalysen sowie drei Fallstudien mit leitfadengestützten Interviews in Berliner Quartieren (Magdeburger Platz, Sparrplatz, Wrangelkiez) werden diese Perspektiven exploriert. In der Analyse zeigt sich, dass Akteure in der Praxis ähnliche Perspektiven auf Handeln in Beteiligungsprozessen haben und dass diese Perspektiven weniger auf Akteursgruppen zurückzuführen sind, denn auf subjektiv eingeschätzte Handlungsmöglichkeiten, Akteurskonstellationen und Rahmenbedingungen in den Quartieren. So spielt zum Beispiel die Produktion sichtbarer Ergebnisse für die Akteure eine wichtige Rolle, sie gilt sogar als entscheidendes Bewertungskriterium für den Erfolg der Beteiligungsprozesse bzw. eigenen Engagements. Darüber hinaus wurde deutlich, dass individuelles Handeln immer auch im Kontext aller Akteure gesehen wird. So wurde zum Beispiel akteursgruppenübergreifend auf die Bedeutung direkter Kommunikation, Rückkopplung, gegenseitiger Wertschätzung und ähnlicher Rechte bzw. Pflichten aller Akteure verwiesen und Motivationen bzw. Demotivationen durch Bürger, Verwaltungs- und Politikakteure sowie Quartiermanager beschrieben. Auch die Transparenz der Rahmenbedingungen, Strukturen, Rollen und verfügbaren Ressourcen wurde als wichtige Voraussetzung für eine Einschätzung individueller Handlungsmöglichkeiten benannt. Die Ergebnisse bieten für die Praxis konkrete Hinweise, wie die begriffliche Vielfalt von "Beteiligung an der Stadtteilentwicklung" besser gefasst werden kann. Für die Forschung zu Beteiligung auf Stadtteilebene ist es darüber hinaus sinnvoll, diese Übertragbarkeit der Ergebnisse dieser Arbeit Erfahrungen anhand systematisierter Ergebnisse aus der Praxis zu überprüfen und ggf. existierende wissenschaftliche Beschreibungs- und Erklärungsmodelle zu Akteurshandeln und Beteiligung auf Stadtteilebene zu hinterfragen.Graue Literatur Aktion "Nachbarschaft", ein Modell zur aktiven Erneuerung alter Wohnquartiere für und durch die Bewohner.(1981) Haberer, Patries; Kleijn, Gerard de; Nicolas, Pipo; Wit, Cees deAuf der Grundlage längerfristiger wissenschaftlicher Untersuchung der Stadterneuerungspraxis in den Niederlanden wird ein konkreter Vorschlag für die Durchführung solcher Stadterneuerungsmaßnahmen, das Aktionsmodell "Nachbarschaft" vorgestellt. Ausgangspunkt ist dabei, daß die Stadterneuerung im Interesse derer zu erfolgen hat, die davon direkt betroffen sind und daß diese in bedeutendem Maße von den Betroffenen selbst durchgeführt werden muß. jp/difuGraue Literatur Aktivierung der Bevölkerung für die Erneuerung ihres Stadtteils - untersucht am Projekt "Strategien für Kreuzberg". Zwischenbericht Juli 1977.(1977)Aufgabe und Zweck dieses Projekts liegt in der Entwicklung neuer Vorstellungen für die Wiederbelebung des Stadtteils Kreuzberg und im Aufgreifen vorhandener Perspektiven aus dem Kreis der Bewohner und Nutzer dieses Bezirks. Aus dem Verfahren sollen für die Bewohner modellhaft Strategien für die Zukunft ihres Stadtteils hervorgehen. Die Bevölkerung ist dabei in mehrfacher Hinsicht angesprochen, als Teilnehmer an dem Verfahren, als bürgerschaftliche Mitglieder in der Projektkommission und als Beteiligte in dem Erneuerungsprozeß, der aus dem Verfahren resultieren soll. geh/difuZeitschriftenaufsatz Akzeptanz von Windenergieanlagen. Aufwind für erneuerbare Energien.(2010, Hosemann)Aufsatz aus Sammelwerk Zeitschriftenaufsatz Alter im Aufbruch. Kommunale Infrastruktur im demografischen Wandel. Erster Preisträger des Wettbewerbs Leben-Wohnen-Altern für die Stadt Arnsberg (NRW).(2005, Gemeindetag Baden-Württemberg) Vogel, Hans-JosefDer erstmalig von der Robert Bosch Stiftung ausgeschriebene "Otto-Mühlschlegel-Preis - Zukunft Alter" stand unter dem Motto "Leben - Wohnen - Altern" und wurde im Oktober 2004 verliehen. Es ging dabei um Projekte, die die Lebens- und Wohnumwelt alter Menschen verbessern und dabei auf die indivuellen Bedürfnisse dieser Altersgruppe eingehen. Den Hauptpreis erhielt die Stadt Arnsberg, die mit ihrem "Senioren-Netzwerk" die Betroffenen motiviert, die Stadt selbst altersgerecht zu gestalten. Insbesondere wird hervorgehoben, dass Arnsberg seine Stadtentwicklung mit den Senioren gemeinsam auf die "Zukunft Alter" ausrichtet, und dass eine Übertragbarkeit auf andere Städte und Gemeinden möglich ist. In dem Beitrag wird das "Senioren-Netzwerk" vorgestellt. difuGraue Literatur Altlastensanierung - Mit den Bürgern. Konfliktvermeidung und Konfliktvermittlung bei der Gefährdungsabschätzung einer bewohnten Altlast.(1994) Grosser, Guido; Schmidt, HolgerKaum eine Kommune bleibt heute von der Altlastenproblematik verschont. Die Fragen nach Sanierung, Haftung und Verantwortung führen zwangsläufig zu Konflikten zwischen den beteiligten Akteuren - insbesondere dann, wenn auf Altlasten erneut Menschen angesiedelt sind. Diese Konflikte können das Dreieicksverhältnis Bürger - Kommunalpolitik - Verwaltung bis zur Handlungsunfähigkeit lähmen. In Wuppertal wurde im Sanierungsprozeß einer bewohnten Altlast ein neuartiges Mediationsverfahren unter Einbezug eines neutralen Mittlers eingesetzt, um unnötige Konflikte erst gar nicht entstehen zu lassen. Anhand dieses Fallbeispiels werden der Mediationsansatz auf seine Anwendbarkeit und Resultate hin überprüft. Dabei wird analysiert, ob die fallspezifische Ausformung des Vermittlungsansatzes in Wuppertal zu einer verbesserten Position der betroffenen Bürger im Planungs- und Entscheidungsprozeß der Sanierung führt. goj/difuZeitschriftenaufsatz Anwaltliche Vertretung in der Kinder- und Jugendhilfe.(2009, Arbeitsgemeinschaft für Jugendhilfe) Schruth, PeterZeitschriftenaufsatz Anwaltliche Vertretung in der Kinder- und Jugendhilfe.(2009, Arbeitsgemeinschaft für Jugendhilfe) Schruth, PeterZeitschriftenaufsatz Anwohner und Verbände im Bau- und Planungsrecht. Recht auf Protest - Pflicht zum Dialog.(2012, Alternative Kommunalpolitik) Tharan, AlmuthUm die Ecke soll die Baulücke verschwinden, die die Nachbarschaft als Freifläche nutzt. Am Ortsrand wird ein neues Wohngebiet entstehen. Oder es ist eine neue Stromtrasse geplant. Anwohner und Verbände haben das Recht, gegen Planungen in ihrem Umfeld zu sein. Kommunalpolitikerlnnen, gerade auch alternative, können durch diese Proteste in Rollenkonflikte geraten. Information und Kommunikation erleichtern den Umgang miteinander.Graue Literatur Arbeitersiedlungen, Instrumente und Möglichkeiten zu ihrer Erhaltung.(1977) Ernst, Klaus; Hellweg, Uli; Hoehmann, Helga; Wolf, JuergenAufgrund des Strukturwandels und des regionalen Standortgefüges der Montanindustrie ging im Ruhrgebiet das wohnungspolitische Interesse an zahlreichen Werksiedlungen verloren. Die Wohnungsbestände wurden bzw. werden Schritt für Schritt in den freien Wohnungsmarkt überführt, ein Prozeß, der auf den entschiedenen Widerstand der betroffenen Bewohner stößt. Den Gemeinden fällt in diesem Konflikt die Aufgabe zu, unter Abwägung der unterschiedlichen öffentlichen und privaten Belange und mittels der bestehenden finanziellen, förderungs- und planungsrechtlichen Möglichkeiten, über den Erhalt einer jeden Arbeitersiedlung zu entscheiden. Die Studie legt diesen sachlichen Problembereich und Lösungsansätze in fünf Abschnitten dar und untersucht die vorhandenen Instrumente auf ihre Anwendbarkeit in Arbeitersiedlungen. Unter dem Gesichtspunkt der Kostensenkung und der Sicherung tragbarer Mieten, wird der Mieterbeteiligung an der Instandsetzung und Modernisierung der Siedlungen besonderes Gewicht beigemessen. In diesem Zusammenhang werden Möglichkeiten der Neugestaltung des Verfügungsrechts über Wohnraum diskutiert.Zeitschriftenaufsatz Arbeitslose retten historische Häuserzeile in Lörrach vor der Abrissbirne. Preis Soziale Stadt 2010.(2011, Hammonia) Steinbuch, AnjaIm Januar 2011 wurde in Berlin der "Preis Soziale Stadt 2010" verliehen. Prämiert werden im Rahmen des Wettbewerbs Bemühungen um ein soziales Miteinander in Stadtquartieren mit besonderem Erneuerungsbedarf. Der Preis wird seit dem Jahr 2000 bereits zum sechsten Mal von einer Gemeinschaftsinitiative aus Politik, Wissenschaft, Wohnungswirtschaft und Wohlfahrt ausgelobt. Für den Wettbewerb 2010 wurden 178 Projekte eingereicht. Ausgezeichnet wurden zehn Beispiele sozialen Engagements. Elf weiteren Initiativen wurde eine besondere Anerkennung ausgesprochen. In dem Beitrag wird ein Projekt der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft Lörrach GmbH beschrieben, das die Themen Arbeiten, Wohnraumversorgung und den Erhalt des historischen Stadtbildes vereint. Saniert wurde eine Wohnanlage mit Arbeiterhäusern am Stadteingang, die sich sukzessive zu einem sozialen Brennpunkt entwickelt hatte. Dem denkmalgeschützten Ensemble aus dem Ende des 19. Jahrhunderts drohte der Abriss. Stattdessen entschied sich die Wohnungsbaugesellschaft für die Sanierung der Wohnanlage und eine ungewöhnliche Kooperation: Es wurde mit der Beschäftigungsinitiative des Sozialen Arbeitskreises e.V. (SAK) der evangelischen Diakonie zusammengearbeitet. Die SAK bemüht sich um Beschäftigung für Menschen, die auf dem normalen Arbeitsmarkt keine Chancen mehr haben. Gemeinsam mit regulären Handwerksbetrieben sanierten die Arbeiter der Initiative des SAK die historische Wohnanlage. Auch einige Bewohner fanden einen Arbeitsplatz in der Initiative und konnten so helfen, ihre eigene Wohnung zu sanieren. Es war in erster Linie die Vielschichtigkeit des Projekts, die die Jury für den "Preis Soziale Stadt 2010" überzeugt hat. Vorbildcharakter habe außerdem die frühzeitige Vorbereitung und Besprechung der Sanierung mit den Bewohnern und das Angebot an sie, soweit wie möglich mitzuarbeiten.