Auflistung nach Schlagwort "Arbeitsvermittlung"
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Zeitschriftenaufsatz Monographie Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit. Auswertung praktischer Erfahrungen von Einrichtungen außerhalb der öffentlichen Arbeitsvermittlung.(2001, Lang) Helbig, Christine M.Seit Mitte der 70er Jahre ist in Deutschland eine zunehmende Sockelarbeitslosigkeit in Verbindung mit einer starken Erhöhung des Anteils der Langzeitarbeitslosen festzustellen. Als Reaktion auf diese Entwicklung entstanden Einrichtungen außerhalb der öffentlichen Arbeitsvermittlung, die gezielt oder zumindest indirekt zur Vermittlung von Problemarbeitslosen beitragen. In der Studie werden die bedeutendsten Formen dieser Einrichtungen untersucht. Aufbauend auf einer Erläuterung der unterschiedlichen Ansätze und der Darstellung von ausgewählten Einrichtungen erfolgt eine vergleichende Analyse der verschiedenen Vorgehensweisen und Wiedereingliederungserfolge, die auf den Ergebnissen einer eigenen Befragung basiert. Anschließend werden wirtschaftspolitische Handlungsempfehlungen abgeleitet, die auf eine verbesserte Zielerreichung der Reintegrationsbemühungen abzielen. difuZeitschriftenaufsatz Aktivierung ist auch in der Krise sinnvoll. Erwerbsfähige Hilfebedürftige im SGB II.(2009, Bundesagentur für Arbeit)Monographie Aktivierung, Erwerbstätigkeit und Teilhabe. Vier Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende.(2009, W. Bertelsmann) Koch, Susanne; Kupka, Peter; Steinke, JoßMit der Einführung des SGB II im Jahr 2005 wurden Arbeitslosen- und Sozialhilfe zur Grundsicherung für erwerbsfähige Hilfsbedürftige zusammengelegt. Ziel der Arbeitsmarktreformen war es auch, Leistungsempfänger zu aktivieren und möglichst schnell zu integrieren. Damit hat sich die Arbeitsmarktpolitik von einem bloßen Versorgungssystem entfernt und die Betreuung einerseits sowie die Zumutungen andererseits verstärkt. Die Diskussion über die Folgen dieser Reformen beherrscht weiterhin die öffentliche Diskussion in Deutschland. Vier Jahre nach der Einführung ist es Zeit für eine erste Zwischenbilanz. Der Bericht fasst die Forschungsergebnisse zum SGB II zusammen, die das IAB erarbeitet hat und stellt die Befunde in einen größeren Zusammenhang. So wird der Stand des Wissens zum Übergang vom alten in das neue System, zum Prozess und zur Wahrnehmung von Aktivierung und Betreuung, zu den Instrumenten und deren Wirkung sowie zur Bedeutung der Reform für den Arbeitsmarkt beschrieben. Damit zeigt der Band auch auf, wo die Forschung zur Grundsicherung heute steht und welche Fragen künftig zu beantworten sind. Die Wirkung des Gesetzes auf verschiedene Dimensionen gesellschaftlicher Teilhabe bildet den roten Faden der Darstellung.Graue Literatur Akzeptanz der Bundesagentur für Arbeit. Nullmessung im Jahr 2004 Ergebnisbericht.(2004)Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Februar 2004 mit der Durchführung einer breit angelegten empirischen Untersuchung über die Akzeptanz und das Image der Bundesagentur für Arbeit beauftragt. Als Arbeitspaket 3 ist die Studie ein Bestandteil der Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Kommission Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt. Durch einmal jährlich stattfindende Befragungen bei der Bevölkerung und den unterschiedlichen Kundengruppen (Arbeitnehmende, Arbeitslose, Arbeitgebende) soll der Umbau der Bundesagentur für Arbeit in den Jahren 2004 bis 2006 begleitet werden. Untersucht wird zum einen das öffentliche Bild und die Akzeptanz der BA bei Kunden und Nichtkunden im zeitlichen Verlauf. Einen zweiten Untersuchungsschwerpunkt bildet die Inanspruchnahme und Bewertung von Dienstleistungen der Bundesagentur und ihrer 180 örtlichen Agenturen. Im Zeitverlauf werden die angebotenen Dienstleistungen und die Qualität ihrer Erbringung aus Sicht der Kundinnen und Kunden sowie der Öffentlichkeit bewertet. difuGraue Literatur Arbeit statt Almosen. Studien zur Geschichte der Arbeitsverwaltung im Deutschen Reich von den Anfängen bis 1933 unter besonderer Berücksichtigung Kiels.(1991) Klatt, IngaburghZwischen der ersten, seit 1905 existierenden überregionalen Arbeitsvermittlungsstelle für Feldarbeiter bis zu dem sich heute darstellenden Mammutunternehmen der Bundesanstalt für Arbeit standen wichtige Zäsuren wie der Erste Weltkrieg und die Probleme in der Weimarer Republik. Außerdem wird hier die Problematik der Vermittlung von Ausländern (insbesondere am Beispiel polnischer Arbeitnehmer, "Fremdarbeiter" und Kriegsgefangener) und der Integrierung von Frauen behandelt. Die Autorin untersucht die Entwicklung der Arbeitsvermittlung durch rein regionale Ansätze, unter Mithilfe der Wechselbeziehung zwischen der Entstehung, der Funktion und der Tätigkeit einer Verwaltung sowie deren Zusammensetzung mit den gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen, denen jedes Verwaltungshandeln unterworfen ist. mabo/difuGraue Literatur Arbeiterbewegung zwischen Restauration und liberaler Erneuerung. Zur Tätigkeit des Arbeiter- und Gewerkschaftssekretariat in Frankfurt am Main von 1899 bis 1914.(1988) Roth, RalfUntersucht wird die Stellung der Gewerkschaften zur Sozialpolitik im Wilhelminischen Kaiserreich. Ausgangspunkt ist der Gegensatz von konservativen Kräften, denen die staatliche Macht zur Seite stand, und dem liberalen Bürgertum, das bis zur Jahrhundertwende als politischer Machtfaktor auf die Ebene der Kommunen beschränkt blieb. Nur hier konnte ein sozialpolitisches Programm mit liberalen Zügen entstehen, das in Konkurrenz zur staatlichen Sozialreform trat ("Munizipalsozialismus" contra "Staatssozialismus"). Zwischen diesen beiden Wegen konnte die gewerkschaftliche Arbeiterbewegung wählen. Dies wird am Beispiel von Frankfurt näher beleuchtet, wo die Gewerkschaften frühe sozialpolitische Aktivitäten zeigten: bei der Diskussion um ein örtliches Gewerbegericht, um eine städtische Arbeitsvermittlungsstelle und bei der Gründung des Arbeiter- und Gewerkschaftssekretariats, dessen Tätigkeit im Mittelpunkt der Arbeit steht. Der Autor konstatiert bis 1910 in Teilen der Arbeiterbewegung konservativ-sozialreformerische Tendenzen. kmr/difuGraue Literatur Arbeitnehmerpolitik - zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Hartz IV - Politik gegen Arbeitslose oder auf dem Weg zum aktiven Sozialstaat?(2005)Die Broschüre liefert zunächst eine einführende Zusammenstellung der Arbeitsmarktreformen, die unter dem Namen Hartz I-III bekannt sind. Hartz IV wird dann in einem ersten Schritt als Zusammenführung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe in einer Grundsicherung, Formen der Trägerschaft wie die Arbeitsgemeinschaft von Bundesagentur für Arbeit und Kommune und weitere organisatorische Details der Arbeitsvermittlung dargestellt. Ein zweiter Abschnitt erläutert die wichtigsten Regeln und prognostizierten Folgen von Hartz IV, also die Bedürftigkeitsprüfung, die Höhe der Regelleistung, die Anrechnung von Vermögen und die Zumutbarkeitsvorschriften für Arbeitsuchende. Unter dem Titel "Arbeitsmarktreform und Arbeitnehmerschutz" werden schließlich lohn- und einkommenspolitische Folgen der arbeitsmarktpolitischen Umorientierung angesprochen. oc/difuGraue Literatur Arbeitnehmerüberlassung in Vermittlungsabsicht. Start oder Fehlstart eines arbeitsmarktpolitischen Modells in Deutschland?(1997) Schröder, EstherAusgangspunkt der Arbeit sind die gegenwärtig zu beobachtenden Umwälzungen im deutschen Beschäftigungssystem, insbesondere die Zunahme sogenannter atypischer Beschäftigungsformen und deren mögliche Integration in den Arbeitsmarkt als "Normalität". Als eine Variante sogenannter atypischer Beschäftigung erfährt die alte Form der Leiharbeit eine Neuentdeckung und Modifizierung als arbeitsmarktpolitisches Instrument. Ziel ist, Aussagen darüber zu treffen, ob sich mit Hilfe einer Analyse der in der Vergangenheit praktizierten gewerbsmäßigen Leiharbeit eine Tauglichkeit der neuen arbeitsmarktpolitischen Idee nachweisen läßt. Im Resümee der Arbeit werden die Einzelergebnisse der Analyse von Arbeitnehmerüberlassung als Beschäftigungsform und Arbeitsvermittlungsvariante, der Analyse von betrieblicher Personalrekrutierung sowie der Analyse der Berufssituationen vor und nach Leiharbeit zusammengefaßt. Den empirischen Ergebnissen (Umfrage vom ifo Wirtschaftsinstitut, Herbst 1994) zufolge trägt Leiharbeit prozyklischen Charakter und unterliegt stark saisonalen Schwankungen. sg/difuMonographie Arbeitnehmerüberlassungsgesetz. Kommentar.(2003, Beck) Schüren, PeterDie Kommentierung deckt das gesamte Problemfeld des legalen und illegalen Fremdfirmeneinsatzes ab. Sie behandelt alle Fragen. Schwerpunkte sind die Abgrenzung von legaler und illegaler Arbeitnehmerüberlassung und verdeckter ("vermuteter") Arbeitsvermittlung. Ausführlich werden die betriebsverfassungsrechtlichen Fragen behandelt. Der Kommentar gibt darüber hinaus umfassend Auskunft zur grenzüberschreitenden Personalgestellung. Mit den aktuellen Änderungen durch die Hartz-Reform! Nie war das Recht der Arbeitnehmerüberlassung so kompliziert wie 2003. Denn die Hartz-Reform greift teilweise bereits jetzt, während die alten Beschränkungen für nicht tarifgebundene Unternehmer im Jahr 2003 weiter gelten. Der Kommentar erläutert das ab 2003 und 2004 grundlegend veränderte Gesetz. Schwerpunkte sind "Equal Pay", die anstehenden Tarifregelungen und der veränderte Bestandsschutz. Ausführlich behandelt werden aber auch die Abgrenzung von legaler und illegaler Arbeitnehmerüberlassung, die Fragen der vermuteten Arbeitsvermittlung sowie betriebsverfassungsrechtliche Probleme. Der Kommentar gibt auch Auskunft zur grenzüberschreitenden Personalgestellung. difuMonographie Arbeitnehmerüberlassungsgesetz. Kommentar. 3., neu bearb. Aufl.(2007, Beck) Schüren, PeterDie Neuauflage berücksichtigt wichtige Neuerungen wie insbesondere das Zuwanderungsgesetz; das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz; die neueste Rechtsprechung und Literatur. Enthalten sind die aktuelle Dienstanweisung der Bundesagentur für Arbeit sowie das Muster eines mit der Gewerkschaft NGG vereinbarten Haustarifvertrags für den bedarfsorientierten Einsatz von Fremdfirmenpersonal. difuMonographie Arbeitsagenturen auf dem Prüfstand. Leistungsvergleich und Reformpraxis der Arbeitsvermittlung.(2005, Sigma) Schütz, Holger; Mosley, HughAngesichts einer langen Phase hoher Arbeitslosigkeit wurde und wird die Frage nach der Qualität und Wirksamkeit der deutschen Arbeitsverwaltung immer lauter gestellt; der "Vermittlungsskandal" von 2002 führte die Kritik auf einen neuen Höhepunkt und war die Initialzündung für eine Reihe von arbeitsmarktpolitischen Reformen, die von der sog. Hartz-Kommission ausgingen. Was hat sich seitdem verändert? Sind die Arbeitsagenturen auf dem richtigen Weg und bewähren sie sich - auch im internationalen Vergleich? Der Band stellt sie aus verschiedenen Perspektiven auf den Prüfstand. In einem ersten Abschnitt werden Eingliederungserfolg, Kosteneffizienz sowie Sanktions- und Sperrzeitenpolitik der deutschen Arbeitsagenturen mit Hilfe quantitativer Leistungsvergleiche analysiert. Ein zweiter Abschnitt präsentiert qualitative Untersuchungen zu Reformen und Umsetzungspraxis der Arbeitsvermittlung, u.a. zum neuen Kundenzentrum der Bundesagentur für Arbeit. In einem dritten Abschnitt werden die Erfahrungen anderer Länder einbezogen; u.a. durch einen Vergleich der Reformen der Arbeitsvermittlung und des Controllings in Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland. difuZeitschriftenaufsatz Arbeitsämter und Kommunen müssen eng kooperieren.(2003, Kohlhammer) Wienand, Manfred