Auflistung nach Schlagwort "Anonymität"
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Monographie Alltagsrassismus. Theoretische und empirische Perspektiven nach Chemnitz.(2019, transcript) Friese, Heidrun; Nolden, Marcus; Schreiter, MiriamProteste, aufgebrachte Bürger und eine Stadt in Aufruhr - die Bilder von Chemnitz im Herbst 2018 haben die meisten noch vor Augen. Ereignissen wie diesen liegt ein deutschlandweites Phänomen zugrunde: ein Rassismus, der sich im Alltäglichen zeigt, in unangemessenen Bemerkungen, in Bildern und Diskursen, in sozialen Praktiken und Ausschlussmechanismen, in Gewalt und auch in Versuchen, ihn selbst zu leugnen. Die Beiträge setzen sich hiermit kritisch auseinander und analysieren aus unterschiedlichen Perspektiven die Mobilisierung rechter Szenen, antisemitischer Einstellungen, Hass und Radikalisierung in sozialen Medien sowie die Erfahrungen von Betroffenen. Damit werden Einblicke in die aktuelle Forschung ermöglicht.Monographie Anonymisierte Bewerbungen. Ein Konzept zur objektiveren und besseren Auswahl.(2012, Rehm) Gros, GerhardIm Unterschied zu den Techniken der Personalhauptauswahl, z.B. dem Vorstellungsgespräch, ist die Vorauswahl bisher in der wissenschaftlichen und personalfachlichen Diskussion relativ wenig beachtet. Die neue Schwerpunktsetzung zugunsten der Vorauswahl liegt im Interesse von beiden Seiten, den öffentlichen Arbeitgebern und den Bewerberinnen und Bewerbern, auch von solchen mit ausländischer Herkunft. Das Buch beschreibt die Gestaltung des Prozesses der Personalgewinnung und geht besonders auf die Klippen beim Vorauswahlprozess ein. Beispiele verdeutlichen, wie mit der Anonymisierung der Bewerbungen diese Klippen entschärft werden können und welche Methoden und Techniken zur Verfügung stehen. Es wird dargestellt, wie die wichtigsten der im Vorauswahlprozess anfallenden Daten aus der Bewerberbiographie objektiv, d.h. ohne Kenntnis von Aussehen und Namen bewertet werden können. Die Stellung besonderer Zielgruppen, z.B. Behinderter, im Vorauswahlprozess wird ebenfalls unter rechtlichen und verfahrenspraktischen Gesichtspunkten besprochen. Der Text schließt mit der Betrachtung der Schnittstelle zum Hauptauswahlprozess, in dem die Identität der Bewerber offenbart ist.Zeitschriftenaufsatz Anonymität und Kommunikation im öffentlichen Freiraum.(2003, Patzer) Tessin, WulfMonographie Anonymität von Betriebsdaten. Verfahren zur Erfassung und Maßnahmen zur Verringerung des Reidentifikationsrisikos.(2000, Nürnberg) Brand, RuthGraue Literatur Anonymitäten. Das Städtische als Verbundenheit Unbekannter in Gleichheit und Differenz.(2019) Sauerwein, RegineSchon lange beschäftigt sich die Stadtsoziologie mit der Frage, ob "Stadt" für die Soziologie Forschungsfeld oder selbst ein Forschungsobjekt darstellt. Die Arbeit stellt einen Beitrag zur Klärung der Relevanz von "Stadt" für die Soziologie dar, indem sie sie als Form sozialer Integration untersucht. Im Ergebnis unterscheidet "Stadt" sich insbesondere von "Gesellschaft" durch das gemeinsame Auftreten zweier Formen anonymer Sozialbeziehungen. Neben differenzierter "Gesellschaft" ist für "Stadt" undifferenzierte "anonyme Gemeinschaft" konstitutiv. Mit der wissenssoziologischen Annahme, dass soziale Gegenstände durch wissensgeleitetes Handeln entstehen, erfolgt auf der theoretischen Grundlage Alfred Schütz' lebensweltlicher Deutungsschemata bzw. Typen die Rekonstruktion des Alltagswissens über "Stadt" anhand von Dokumenten zur gescheiterten Städtefusion "Lahnstadt". In der Interpretation begründet der gemeinsame stadtbezogene Wissensbestand von StädterInnen (Erfahrungen, die sie im geteilten Deutungsschema "Stadt" zusammenfassen) ihr Gleichsein untereinander. Er stellt damit eine Basis für Verbundenheit unter persönlich Unbekannten (einer städtischen Gemeinschaft), eines Wir-Gefühls dar und kann zugleich als "Sinn" von "Stadt" im Alltagswissen verstanden werden. Dass dieser sinnhafte Kern von "Stadt" im Alltagswissen auch ein "Alleinstellungsmerkmal" des wissenschaftlichen Gegenstandes "Stadt" und damit ihre soziologische Relevanz (mit)begründet, kann im Rahmen einer erarbeiteten allgemeinen Systematik sozialer Beziehungen gezeigt werden. Diese kombiniert die Dimensionen Differenz - Homogenität einerseits und Intimität - Anonymität andererseits so, dass neben der klassischen Unterscheidung intim-homogener "Gemeinschaft" und differenziert-anonymer "Gesellschaft" mit der "anonymen Gemeinschaft" persönlich Unbekannter, aber Erfahrungsgleicher eine dritte Form anonym-homogener sozialer Integration sichtbar wird. Anonyme Gemeinschaften lassen sich unterteilen in solche, die Teil eines differenzierten Ganzen sind und solche, die selbst ein (undifferenziertes) Ganzes sind. Die "Erfahrungsgemeinschaft" der "StädterInnen" gehört zum letzten Typ. Ihre Kombination mit "Gesellschaft" ist spezifisch für den Gegenstand "Stadt".Zeitschriftenaufsatz Community. (Die Gemeinschaft.)(1985) Buchanan, PeterDie Sehnsucht nach der Zugehörigkeit zu und die Identifikation mit einer Gemeinschaft wird von vielen Menschen heute geteilt. Einsamkeit, Anonymität und Mobilität kennzeichnen das Leben in der Industriegesellschaft. Die Verwurzelung mit einem Ort und der unmittelbaren Sozialgruppe wurde aufgegeben. Pseudo-Gemeinschaften wurden gegründet. Man verkehrt in Kreisen Gleichaltriger, Gleichgesinnter oder Leute mit gleichem Beruf. Die Gesellschaft wird nicht als Ganzes, sondern als Fragment erlebt. Architekten tragen einen Teil zu dieser Entwicklung bei. Wohnsilos mit ihrer Monofunktion und gigantischem Maßstab sind deutliche Beispiele. Architekten können keine Gemeinschaften bilden, aber sie können den Rahmen dazu schaffen. Die Sanierung vorhandener Bausubstanz, Selbsthilfe-Bauprogramme und die Mischung von Funktionen sind wichtige Ansätze. (na)Zeitschriftenaufsatz Cybermobbing, Social Web und Soziale Arbeit. Schwerpunktthema.(2014, Reinhardt)Die Themen im Einzelnen: Uwe Leest: Das Phänomen Cybermobbing (S. 146-158); Jan Pfetsch, Galina Schäfer: Cybermobbing - anonyme Bedrohung oder fiese Schikane unter Freunden? (S. 159-170); Jutta Croll, Jessica Euler, Carolin Müller-Bretl: Soziales Netz - Soziale Arbeit (S. 171-183).Zeitschriftenaufsatz Cybermobbing, Social Web und Soziale Arbeit. Schwerpunktthema.(2014, Reinhardt)Die Themen im Einzelnen: Uwe Leest: Das Phänomen Cybermobbing (S. 146-158); Jan Pfetsch, Galina Schäfer: Cybermobbing - anonyme Bedrohung oder fiese Schikane unter Freunden? (S. 159-170); Jutta Croll, Jessica Euler, Carolin Müller-Bretl: Soziales Netz - Soziale Arbeit (S. 171-183).Monographie Datenschutz bei unternehmensinternen Whistleblowing-Systemen.(2013, Lang) Steigert, Verena KarenDie Arbeit untersucht die datenschutzrechtliche Zulässigkeit des Einsatzes von Whistleblowing-Systemen in Unternehmen. Dabei beantwortet sie auf Grundlage verfassungsrechtlicher und internationaler Bezüge aktuelle Fragen des Arbeitnehmerdatenschutzes. Im Vordergrund steht die Prüfung der datenschutzrechtlichen Rechtfertigung des Einsatzes von Whistleblowing-Systemen über die Instrumente der Einwilligung, der Betriebsvereinbarung sowie über gesetzliche Erlaubnistatbestände. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Untersuchung des Konflikts zwischen dem datenschutzrechtlichen Auskunftsrecht und dem Bedürfnis des Whistleblowers nach Anonymität. Zur Lösung wird der Einsatz eines Daten-Treuhänders vorgeschlagen. Die Arbeit schließt mit dem Entwurf einer gesetzlichen Regelung des Whistleblowings.Graue Literatur Datenschutz und Anonymität.(2000) Sokol, BettinaDatenschutz und Anonymität besitzen einen zentralen Stellenwert für die grundrechtskonforme Gestaltung der Informationsgesellschaft. In dem Heft werden diese Themen aus technischer und rechtlicher Sicht behandelt. Einleitend wird auf Möglichkeiten und Grenzen von Anonymität eingegangen. Technische Möglichkeiten der Anonymität werden bezogen auf elektronisches Geld, dem World Wide Web, auf die Sicht des Verkäufers und auf die der Nutzer. In der Diskussion der rechtlichen Aspekte der Anonymität stehen rechtliche Anforderungen an Anonymisierungsdienste und der Anonymitätsanspruch als Grenze für Strafverfolgung im Blickpunkt. Ferner wird Anonymität als ein Rechtsprinzip der elektronischen Individualkommunikation behandelt. gb/difuMonographie Der Hauptbahnhof wird Stadttor. Zum Ende des Automobilzeitalters.(1992, Anabas) Brunn, Burkhard; Praeckel, DiedrichMonographie Die Töpfersiedlungen der Insel Siphnos. Ein Beispiel anonymer Architektur als Ausdruck von Umwelt, Lebensweise, Wirtschaftsweise und Siedlungsform.(1974) Wagner, Friedrich ChristophZiel der Arbeit ist es, exemplarisch die Zusammenhänge von Umwelt, Lebens- und Wirtschaftsweise sowie Siedlungsform zu verdeutlichen. Für die Kykladen-Insel Siphnos wird ein Überblick über die Geschichte, die geographische, gesellschaftliche und ökonomische Situation gegeben und die Siedlungsweise der Töpfer im einzelnen analysiert. Die Töpfersiedlung liegt liegt außerhalb des Dorfes, ist also kein eingenständiger Lebensbereich. Die Lage der Arbeitssiedlungen bedingt ein Pendeln zwischen Wohn- und Arbeitsplatz; klimatische Bedingungen bestimmen die Arbeitszeit und führen dazu, daß sich die Töpfer in den Wintermonaten anderen Erwerbsmöglichkeiten zuwenden müssen. Die Entwicklung des Töpferhauses zeigt eine Tendenz zur Verselbständigung. Zur Erfassung der Siedlungsformen werden über solche Zusammenhänge hinaus die für Siphnos allgemein geltenden Baumethoden und Hauseinrichtungen betrachtet. Die anschließende Erläurerung des Arbeitsablaufes der Töpferei und der entsprechenden Einrichtungen führt zur Analyse der einzelnen Räume und ihrer Funktionen. Die nachfolgende Typologie der Werkstätten erlaubt eine Systematisierung der Grundrisse und gibt Anhaltspunkte zur Datierung und Entwicklung der Hausanlagen.Zeitschriftenaufsatz Die vertrauliche Geburt - Erste Eindrücke aus der praktischen Umsetzung.(2015, Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht) Reinhardt, Jörg; Willmann, Linda; Kochems, ManuelaMonographie Die faktische Anonymität von Mikrodaten.(1991) Müller, Walter; Blien, Uwe; Knoche, Peter; Wirth, Heike
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