Auflistung nach Schlagwort "Alltag"
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Zeitschriftenaufsatz 2-Raum-Deutschland. Alltägliche Grenzziehung im vereinten Deutschland - oder: warum der Kanzler in den Osten fuhr.(2005, Deutsche Akademie für Landeskultur) Schlottmann, AntjeZeitschriftenaufsatz Aktivitäten und Präferenzen von Berlinern im ländlichen Raum Brandenburgs.(2002, Shaker) Philipp, Hans-JürgenMonographie Alltag findet Stadt. Freiburg als Beispiel.(2020, Waxmann) May, SarahWas ist das Besondere an Freiburg? Ist es das Flair seiner Innenstadt, die Vielzahl an Fahrrädern, die Nähe zur Schweiz oder doch das Nachtleben? Dieser Band mit seinen 16 ethnografischen Studien und Fotostrecken rückt die Handlungen und Wahrnehmungsweisen derjenigen, die in Freiburg wohnen, arbeiten und interagieren, in den Mittelpunkt. Er macht dadurch Verstrickungen von Routinen des städtischen Alltags sichtbar, die auf den ersten Blick nicht verbunden sind: Straßenbahnfahren,Geigenbauen und Nachbarschaftsstreit zum Beispiel. So zeigt sich, dass es gerade die verschiedenen und vermeintlich widersprüchlichen Merkmale des städtischen Alltags sind, die Freiburg ausmachen. Alltag und Stadt bedingen sich. Alltag findet statt – oder auch: Alltag findet Stadt.Aufsatz aus Sammelwerk Alltag im urbanen Quartier.(2020, Springer VS) Berding, NinaDie Autorin liefert eine dichte ethnografische Beschreibung von Alltagspraktiken in einem diversitätsgeprägten Quartier in Düsseldorf. Sie beschreibt die routinierten Handlungen der Bewohner im Alltag und zeigt, wie handlungsfähig Stadtgesellschaft im Umgang mit urbaner Vielfalt eigentlich ist. Sie stellt heraus, dass sich gesellschaftlich wirksame Integrationsparadigmen häufig nicht aus den gelebten Erfahrungen im urbanen Alltag heraus bilden, sondern durch hegemoniale Diskurse, die die intrinsische Balance des alltäglichen Zusammenlebens immer wieder ins Ungleichgewicht bringen.Aufsatz aus Sammelwerk Alltag in ländlichen Räumen.(2020, Springer Spektrum) Beetz, StephanDen Alltag von Bewohner*innen ländlicher Räume in die Prozesse von Regionalentwicklung einzubinden bzw. in die Beschreibungen regionaler Entwicklungen aufzunehmen, ist eine wichtige, aber keineswegs einfache Zielstellung. In diesem Beitrag wird es um die Frage gehen, wie Regionalentwicklung dies realisieren kann, und es wird auf drei Ebenen eine Auseinandersetzung um die Frage geführt, wie Alltag in ländlichen Räumen gesehen werden kann: 1) eine Auseinandersetzung mit dem Konzept des Alltags in der soziologischen, ethnologischen und zeitgeschichtlichen Forschung, 2) eine Darstellung empirischer Befunde in Bezug auf den Wandel und die Besonderheiten des Alltags in ländlichen Räumen in Ostdeutschland und 3) die Bedeutung des sozialen Konstruktes Alltag für die kollektive Selbstvergewisserung. Im Beitrag wird argumentiert, dass das Alltagskonzept ein geeigneter und sogar notwendiger Forschungsansatz ist, um ländliche Entwicklungen zu analysieren. Abschließend werden Konsequenzen dieses Herangehens für die Regionalentwicklung skizziert.Zeitschriftenaufsatz Alltag in Suburbia. Betrachtungen zu einer Schlüsselkategorie in der Konkurrenz um junge Familien.(2006, Deutsche Akademie für Landeskunde) Menzl, MarcusMonographie Alltag in Vielfalt. Eine ethnografische Studie in Brooklyn.(2020, Waxmann) Lefeldt, JohanneEin auf den ersten Blick unscheinbarer Stadtteil in Brooklyn, New York, steht im Mittelpunkt dieser Studie: Kensington. Er wurde zum Gegenstand und Untersuchungsraum mehrmonatiger Feldforschungen, weil ihn eine außergewöhnliche Diversität kennzeichnet. Ziel der ethnographischen Erkundungen war es nachzuvollziehen, wie Differenz vor Ort erfahren wird und das zwischenmenschliche Miteinander prägt. Unter Berücksichtigung lokaler und stadtbezogener Spezifika sowie globaler Entwicklungen gewährt die Studie einen tiefergehenden Einblick in die konkrete Ausgestaltung des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur und lässt die multiplen, situativ bedingten Beziehungskonstellationen eines Alltags in Vielfalt sichtbar werden.Monographie Alltag mit Behinderung. Ein Wegweiser für alle Lebensbereiche.(2015, NWV Neuer Wiss. Verl.) Hofer, HansjörgZeitschriftenaufsatz Alltag und Ausnahme. Kahvenne, anatolische Kaffeehäuser in Kreuzberg und Neukölln.(2013, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung) Kleilein, DorisMonographie Alltag und Ritual: Statusübergänge und Realisierungen in sozialen und politischen Feldern. Festschrift zu Ehren von Hans-Rudolf Wicker.(2012, Seismo) Hangartner, Judith; Hostettler, Ueli; Sieber Egger, Anja; Wehrli, AngelicaRituale und Ritualisierungen sind privilegierte Schauplätze sozialanthropologischer Debatten, weil sich in ihnen kulturelle Bedeutungen, Machtbeziehungen, strukturelle Reproduktionen sowie Widerstand und Wandel symbolisch verdichtet zeigen. Die Beiträge analysieren aktuelle Veränderungsprozesse in verschiedenen sozialen und insbesondere politischen Feldern mit einem Fokus auf Rituale und Ritualisierungen. Es werden vielschichtige rituelle Statusübergänge im universitären Umfeld, in der protestantischen Kirche des Kantons Bern und im Leben von pensionierten italienischen Gastarbeitern diskutiert. Im zweiten Teil wirden ritualisierte politische Praktiken in der Schweizer Migrations- und Integrationsdebatte untersucht. Mit dem Thema Gaben und Magie werden im dritten Buchteil klassische Feldforschungssituationen der Ethnologie beleuchtet. Im Buchteil Gesundheit und Medizin analysieren die Autoren die ritualisierten Veränderungen im Feld der HIV/AIDS-Thematik, der Politik schweizerischer Städte gegenüber den öffentlichen Trinkerszenen sowie im Feld der Pflege und im Umgang mit Migranten. Im abschließenden Teil Konflikte und Wandel werden die in ritualisierten politischen Praktiken eingelagerten Machtbeziehungen untersucht; dies im Kontext von Landnutzungsfragen in Paraguay und in Sambia, wie auch der Veränderung der Bürokratie Vietnams oder des Gender-Mainstreamings in der Entwicklungszusammenarbeit.Monographie Alltägliche Architektur. Die gebaute Umwelt in unserer Alltagswirklichkeit.(2017, UVK) Kernich, StephanieGrößere bauliche Veränderungen in unserer gebauten Umwelt - vor allem im Fall von moderner Architektur - lösen regelmäßig hitzige Debatten aus. Häufig verstummen nach einiger Zeit unversöhnlich und resigniert die Diskussionen zwischen einer irritierten oder kritischen Bevölkerung und den Architekturverantwortlichen bzw. Städteplanern, die die Kritik als grundsätzliche Abwehrhaltung gegenüber ihrer Profession verstehen. Die Autorin untersucht die gebaute Umwelt als ein Stück materiale Kultur aus der Perspektive von personalen Akteuren. Damit wird ein besonderer und bisher wenig untersuchter Teil unserer Alltagswirklichkeit schrittweise im Forschungsstil der Grounded Theory Methodologie erschlossen. Mit ihrer empirischen Untersuchung gelingt es ihr aufzuzeigen, woran sich "Laien" in der gebauten Umwelt - von außen betrachtet - orientieren.Monographie Alltägliche Gesellschaft. Netzwerke alltäglicher Lebensführung in einer großstädtischen Wohnsiedlung.(2006, Hampp) Demszky von der Hagen, Alma-MíraWie vergesellschaften sich Individuen in ihrem Alltag? Wie bilden und erhalten sie soziale Netzwerke? Wie entsteht dabei aus unzählbaren Einzelhandlungen das Gefüge der Gesellschaft? Diesen Fragen geht die Autorin auf Grundlage umfangreichen empirischen Materials, darunter zahlreichen Tiefeninterviews, nach. Sie zeichnet nach, wie Gesellschaft über viele Einzelakte der handelnden Menschen 'bottom-up' entsteht. Im Mittelpunkt stehen die Individuen und 'ihre' jeweiligen Gesellschaften von Familie, Freunden und Verwandten, von Beziehungen am Arbeitsplatz und am Wohnort. Gezeigt wird, in welchem Verhältnis diese 'kleinen Gesellschaften' des Alltages zur Gesellschaft insgesamt stehen und wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Es werden dabei u.a. verschiedene Typen der 'alltäglichen Vergesellschaftung' vorgestellt: Individuelle Organisationsformen des Soziallebens und der gesellschaftlichen Anbindung. Schauplatz der Untersuchung ist eine Plattenbausiedlung in Budapest und der dort zu findende örtliche Gesellschaft alltäglicher Nachbarschaftsbeziehungen. Zentrales Ergebnis ist, dass sich der Modus der alltäglichen Vergesellschaftung in Richtung Eigenverantwortung verschoben hat: Das mehr oder weniger passive Vergesellschaftet-Werden wird von einer zunehmenden Notwendigkeit zur aktiven Selbstvergesellschaftung überlagert. Folge ist, dass daraus für viele Betroffene neuartige Konflikte und Risiken entstehen. Neben den bekannten Formen des 'Kapitals' im Sinne Bourdieus scheint dabei die jeweilige Persönlichkeit eine entscheidende weitere Ressource für die Bewältigung von Anforderungen zu sein, die insoweit als eine mögliche vierte Form von Kapital gelten kann. difuGraue Literatur Alltägliches - Wie die Technik in den Alltag kommt und was die Soziologie dazu zu sagen hat. Technik und Gesellschaft, Jahrbuch 3, Frankfurt/New York 1985; Parallelausgabe.(1984) Hörning, Karl H.Die Diskussion um die Auswirkungen und Konsequenzen neuer Technologien für den sozialen Alltag finden bisher mehr oder weniger ohne die Soziologie statt. Daß die Wissenschaftsdisziplin Soziologie viel mehr zu dem Problemzusammenhang Technik - Alltag in Zukunft beitragen wird, kann ihr nur gelingen, wenn sie die Einseitigkeiten und Ausblendungen ihrer bisherigen Technikanalyse aufgibt. Die Arbeit trägt die Wege und Hindernisse hierzu vor und zeigt darauf aufbauend die Chancen eines Perspektivenwechsels. Mit ihm erst eröffnet sich ein Fragenspektrum, das sich sowohl die Zwänge als auch die Spielräume und Widerstände beim alltäglichen Einsatz und Gebrauch von Technik zum soziologischen Thema macht. ara/difuMonographie Alltagshilfen erfolgreich aufbauen. Schritt für Schritt in ein neues Geschäftsfeld.(2009, Vincentz) Göpfert-Divivier, Werner; Schulz, JürgenGraue Literatur Alltagskulturen in Ost- und Westdeutschland. Unterschiede und Gemeinsamkeiten.(1994) Spellerberg, AnnetteAusgehend von der These, daß die Formen der Alltagsgestaltung sozial geprägt sind, werden in diesem Beitrag kultureller Geschmack, Vorlieben und Orientierungen in West- und Ostdeutschland untersucht. In West- und Ostdeutschland herrschten über 40 Jahre unterschiedliche gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die materiellen Lebensbedingungen differieren nach wie vor stark, und die Wiedervereinigung geht mit verschiedenartigen Belastungen einher. Ob und in welchem Ausmaß Unterschiede im Freizeitverhalten und kulturellen Geschmack bestehe, die Ermittlung von Lebenszielen und -ausrichtungen, ist die Zielsetzung der empirischen Analyse. Gruppenspezifische Verhaltens- und Denkweisen in den jeweiligen Landesteilen bilden einen zweiten Schwerpunkt. Die Auswertungen basieren auf dem "Wohlfahrtssurvey 1993", der einen Zusatzfragebogen zu Lebensstilen enthält. Sie erbrachten, daß Westdeutsche im Vergleich zu Ostdeutschen häufiger an "hochkulturellen" Produkten interessiert sind, freizeit- und genußorientierter leben und in der Freizeit häufiger außer Haus aktiv sind. Ostdeutsche sind sowohl stärker auf die Familie als auch auf die Arbeit bezogen und bevorzugen die Populärkultur und den Spannungsbereich. In Ost- wie Westdeutschland ist eine starke Kopplung von sozialstruktureller Lage und alltagskulturellen Verhaltensweisen feststellbar. Geschlechtsspezifische Interessen ergeben sich z.B. in fast allen Bereichen, wobei sich ost- und westdeutsche Muster unterscheiden. Unterschiedliche Lebensbedingungen setzen sich in den Bereich der Alltagskultur fort und verfestigen ungleiche Statuslagen. difuZeitschriftenaufsatz Alltagsleben im öffentlichen Raum / L'espace public au quotidien. [Themenschwerpunkt].(2014, FSU)Die Beiträge im Schwerpunkt: Thomas Steiner: Die öffentlichen Räume - Herausforderung für die Städte (S. 7 ff.); Adrienne Hungerbühler-Mattmüller: Konfliktzone Stadt: Instrumente im Umgang mit Nutzungskonflikten im städtischen Raum (S. 10 ff.); Monika Litscher: Menschen und öffentliche Stadträume (S. 15 ff.); Jenny Leuba: Etablir une complicité entre rez-de-chaussée et rue [Die Bedeutung des Erdgeschosses für den öffentlichen Raum (S. 19 ff.); Dominik Frei, Andreas Gerber: Ansichten zum Erdgeschoss (S. 22 ff.)Monographie Alltagsleben nach 1945. Die Nachkriegszeit am Beispiel der Stadt Göttingen.(2010, Universitätsverl. Göttingen) Büttner, Maren; Horn, SabineGöttingen nach Kriegsende 1945 - Wie gestaltete sich der Nachkriegsalltag aus Sicht der Bevölkerung und der alten und neuen Behörden? Welche Formen und Auswirkungen hatten die neuen politischen Verhältnisse, die Flüchtlinge, die Mangelwirtschaft, die Wohnungsnot, die Umgestaltung des Bildungssektors und welche Neuordnungen des öffentlichen und kulturellen Lebens stießen auf Akzeptanz oder Ablehnung? Diesen und anderen Fragen geht der Sammelband nach. Er beruht auf Beiträgen eines Seminars im Fach Geschichte der Universität Göttingen, die von den Herausgeberinnen redigiert und durch ein Vorwort ergänzt wurden. In verschiedenen Archiven stießen die Studierenden auf zahlreiche bislang unveröffentlichte Quellen und analysierten diese mit Hilfe aktueller Forschungsansätze zur Alltagsgeschichte.Graue Literatur Alltagsmobilität älterer Menschen im suburbanen Raum. Eine vergleichende Untersuchung in zwei Ortsteilen der Stadt Meckenheim.(2003) Ramatschi, GudrunUm der wachsenden Heterogenität des suburbanen Raumes gerecht zu werden, wird eine vergleichende Untersuchung in zwei Ortsteilen mit unterschiedlicher Nutzungsmischung der Stadt Meckenheim angestrebt. Zur Beantwortung der Frage erfolgt zunächst eine Beschreibung der empirisch ermittelten Alltagsmobilität älterer Menschen im suburbanen Raum. Diese wird sowohl durch individuelle Bedingungen als auch durch Raumstrukturen beeinflusst, weswegen zunächst die Wirkung persönlicher Einflussfaktoren betrachtet wird. Daran schließt sich die Analyse der räumlichen Einflussfaktoren anhand der beiden Untersuchungsgebiete an. Im einführenden Teil der Arbeit wird die demographische Entwicklung in Deutschland dargestellt. Zudem erfolgen eine Auseinandersetzung mit dem Begriff der "älteren Menschen" sowie die Charakterisierung dieser Bevölkerungsgruppe. Des Weiteren werden Einblicke in die wissenschaftliche und politische Diskussion einer erfolgreichen Gestaltung dieses Lebensabschnittes gegeben. Ein Kapitel widmet sich dem suburbanen Raum und verdeutlicht, warum dieser als Untersuchungsraum gewählt wurde. Es wird deutlich, dass die Bevölkerung des suburbanen Raumes einer starken Alterung unterliegt, wodurch insbesondere für diesen Raum ein großer Handlungsbedarf zu erwarten ist. In der Erörterung des Mobilitätsbegriffs wird Bezug genommen auf zeitgeographische Ansätze, nach denen das Mobilitätsverhalten Ergebnis handlungsbegrenzender Zwänge darstellt. Die eigentliche empirische Untersuchung gilt der Alltagsmobilität älterer Menschen in zwei Ortsteilen der Stadt Meckenheim. In der Ergebnisdarstellung werden die Alltagsmobilität der teilnehmenden älteren Menschen beschrieben, die Wirkung persönlicher Einflussfaktoren auf das Mobilitätsverhalten analysiert, wie auch die räumlichen Einflussfaktoren auf die Alltagsmobilität für alle Untersuchungspersonen gemeinsam und danach für bestimmte Personengruppen. Schließlich kann auf Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Alltagsmobilität älterer Menschen im suburbanen Raum hingewiesen und ein Ausblick auf weiteren Forschungsbedarf gegeben werden. goj/difuMonographie Alltagsmobilität älterer Menschen im suburbanen Raum. Möglichkeiten und Grenzen einer ökologisch nachhaltigen Gestaltung durch eine geänderte Verkehrsmittelnutzung.(2008, Asgard) Rauprich, DanielDie Studie befasst sich mit der Mobilität der im suburbanen Raum lebenden älteren Menschen im "dritten Lebensalter". Weitgehend frei von gesundheitlichen, materiellen und organisatorischen Einschränkungen sind sie häufig mit dem eigenen Auto unterwegs. Die Studie analysiert - erstmals für diese Untersuchungsgruppe auf der Ebene einzelner Wege - die derzeitige Ausgestaltung der Alltagsmobilität sowie Chancen und Risiken einer geänderten Verkehrsmittelnutzung. Dazu ergänzt der Autor die in der FRAME-Studie (Freizeitmobilität älterer Menschen) gewonnenen detaillierten Informationen zu den Lebensverhältnissen und mobilitätsrelevanten Einstellungen älterer Menschen in der Region Bonn mit den Daten aus über 200 Wegetagebüchern, in denen eine Teilgruppe der FRAME-Probanden über 14 Tage ihre gesamte außerhäusliche Mobilität festgehalten hat. Dabei lassen sich mehrere Mobilitätstypen und unterschiedliche Einflussfaktoren auf Aktivitätenhäufigkeit, Verkehrsmittel- und Zielortwahl sowie zurückgelegte Distanzen identifizieren. Insgesamt zeigt sich, dass die Chancen und Risiken für eine ökologisch nachhaltige Gestaltung der Alltagsmobilität dieser wachsenden Bevölkerungsgruppe begrenzt sind.